All posts by Matthias Rauer

Die Beziehung zwischen Glück und Agilität (T4AT 2023)

Blogvorschaubild Agilität und Glück

Glück und Agilität sind eng miteinander verbunden; sie beeinflussen und verstärken sich wechselseitig – von diesem Zusammenhang ist der Agile-Praktiker Mir Hossein Farshi Tabrizi fest überzeugt. Und dabei stützt er sich nicht nur auf seinen Erfahrungsschatz, sondern auf wissenschaftliche Erkenntnisse: Positive Emotionen wie Freude, Befriedigung und Enthusiasmus steigern erwiesenermaßen die Flexibilität des Gehirns. In einer Session auf der zwölften Tools4AgileTeams-Konferenz hat Mir Hossein Farshi Tabrizi gezeigt, wie sich Scrum Master und Agile Coaches diese Zusammenhänge zunutze machen können, um ihre Teams zu fördern.

Whiteboards in Confluence: Ideen visualisieren, weiterentwickeln und in aktionable Vorgänge transformieren

Vorschaubild Whtieboards in Confluence Ideen visualisieren

In einer aktuellen Umfrage unter Enterprise-Unternehmen kristallisiert sich eine klare Priorität heraus: Zusammenarbeit ist für Führungskräfte in diesem Jahr das wichtigste Thema, und zwar noch vor Mitarbeitendenbindung, Innovation und Effizienz. Und was ist die größte Hürde, die die Zusammenarbeit behindert? Es fehlt in vielen Teams an den richtigen Werkzeugen und Prozessen – das Resultat sind unter anderem unproduktive und ineffektive Meetings. Keine Frage: Eine gute, enge Teamzusammenarbeit hilft bei der Problemlösung, fördert Innovationen und steigert die Produktivität. Die neuen Whiteboards, die nun allgemein in Confluence verfügbar sind, können dabei eine wichtige Funktion übernehmen.

Opferreduktion in der Agile-Transformation (T4AT 2023)

Vorschaubild T4AT Opferreduktion in der Agile-Transformation

Das mittlere Management hat in der Agile-Transformation ein schweres Los zu tragen. Einerseits wird tendenziell erwartet, dass es die Notwendigkeiten der Veränderung selbstredend erkennt, schließlich handelt es sich ja um das Management! Andererseits ist die Gruppe selbst persönlich betroffen und bangt um ihre Zukunft. Die Leistungen der Vergangenheit scheinen nichts mehr wert zu sein, und wie sich der eigene Beitrag in der Zukunft gestaltet, ist offen. Um die mögliche Wahrnehmung auf die Spitze zu treiben: Das Opfer schaufelt sich selbst das Grab! Dabei muss das Transformationsteam jedoch nicht tatenlos zusehen. Denn wenn die betroffenen Personen genügend Zeit, Unterstützung oder auch nur Anleitung bekommen, ist es möglich, dass aus einer Blockadehaltung zunächst Akzeptanz wird – und dann Menschen, die die Veränderung aktiv mitgestalten und vorantreiben.

Wie IT-Teams ihre Backlogs überschaubar halten können

IT-Teams Jira Service Management

Um der Anfragenflut Herr zu werden und den Wust an (oftmals repetitiven) Aufgaben in strukturierte Bahnen zu lenken, gleichzeitig aber den Kunden möglichst effizient zu helfen, gehen immer mehr IT-Teams dazu über, einen strikten Service-Gedanken zu implementieren. Standardisierung und Automatisierung spielen eine tragende Rolle, wenn es darum geht, die Verantwortlichkeiten der IT-Teams in ein systematisches IT-Service-Management zu gießen. Aber wie könnte das in der Praxis aus prozessualer Sicht aussehen? Ein exemplarisches Beispiel zeigt, wie ein ITSM-Team Jira Service Management nutzen kann, um ein Kundenproblem vom Eingang der Anfrage bis zur Lösung zu bearbeiten.

Frust oder Freude: Die Kluft zwischen Services am Arbeitsplatz und im Privaten – und wie sie sich überwinden lässt (T4AT 2023)

Vorschaubild interne Services Vortrag auf der T4AT 2023

Was können Organisationen aus den privaten Erfolgsgeschichten für ihre internen Services lernen, damit die Angestellten bei der Nutzung das gleiche Glücksgefühl haben wie abends auf ihrer heimischen Couch? In einem Vortrag auf der zwölften Tools4AgileTeams-Konferenz hat der erfahrene Agile-Praktiker Manuel Marsch über Antworten nachgedacht und zur Diskussion gestellt. Denn eines ist klar: Gute Servicequalität sollte nicht von der Art des Services abhängen!

Podcast: Führung, moderne Organisation, Managementinnovationen – Buchtipps und Leseempfehlungen

Hoerbuecher Buchtipps Führung

Es ist immer eine gute Idee, über den Tellerrand der eigenen Organisation hinauszublicken und zu versuchen, aus den Lebens- und Arbeitserfahrungen anderer Leute in ihren Teams und Unternehmen zu lernen. Eine wichtige Voraussetzung, um den eigenen Status quo zu reflektieren und an Verbesserungen zu arbeiten, ist es allemal. Dabei können gute, werthaltige Bücher zweifellos helfen. Doch leider lässt sich hier die Spreu nicht so einfach vom Weizen trennen. Management-Literatur füllt ganze Bibliotheken, und hinter jedem Titel lauert die Gefahr, reichlich Zeit zu verschwenden. Mit der aktuellen Podcast-Folge wollen wir dir diesbezüglich eine kleine Hilfestellung bieten.

In Jira-Vorlagen Abhängigkeiten und Querverbindungen sichtbar machen – mit der Templating.app

Templating.app

Projektverwaltung und Produktmanagement sind komplex. Und das Management von Abhängigkeiten ist eine essenzielle Voraussetzung für reibungsarme Abläufe und Projekte. Sie müssen identifiziert und sichtbar gemacht werden. Die Templating.app für Jira hilft deinem Team dabei, denn sie ermöglicht es nun, die Vorgänge einer Vorlage untereinander und mit bereits bestehenden Issues zu verknüpfen!

How to destroy happiness at work? – Ursachen von Unzufriedenheit und Ideen zum Gegensteuern (T4AT 2023)

Happiness at work

Seit zwei Jahren veranstaltet Stefan Mintert mit seinen Kollegen Workshops unter dem Titel “How to destroy happiness at work?” – manchmal als Inhouse-Workshops, manchmal als öffentliche Veranstaltungen. Darin werden einerseits Gründe gesammelt, die in Organisationen zu Unzufriedenheit führen. Andererseits geht es darum, im Workshop-Format gemeinsam Gegengifte zu erarbeiten: Was kann jede und jeder Einzelne tun, um die Situation zu verbessern? Bei einem Vortrag auf der Tools4AgileTeams-Konferenz 2023 hat Stefan die Erkenntnisse aus zwei Jahren “How to destroy happiness at work?” vorgestellt.

(Wie) Passen Agile und Produkt zusammen? (T4AT 2023)

Agile Produktentwicklung

Agile Transformationen werden häufig nicht aus dem Grund gestartet, das bestmögliche Produkt zu entwickeln. Die produktdefinierenden Abteilungen sehen sich in aller Regel weder als Teil des Problems noch als Teil der Lösung. Stattdessen fahren sie in gewohnter Weise fort und stehen nach wie vor als “Fachseite” der eigentlichen, produktentwickelnden Organisation gegenüber. Leider wird die Situation des Produkts und des Kunden so nicht verbessert. In einer Session auf der jüngsten Tools4AgileTeams-Konferenz haben sich Karen Steinkühler und Dr. Stefan Barth dieser Herausforderung angenommen.

Systematisches IT-Asset-Management und die Potenziale: Mehr als Inventarverwaltung

Ein guter Teil des sichtbaren und unsichtbaren Inventars eines Unternehmens besteht aus sogenannten IT-Assets, die in die Verantwortlichkeit der IT-Teams fallen. Dabei handelt es sich um Hardware-Objekte, Software nebst ihren Nutzungslizenzen und Supportverträgen sowie IT-relevanten Informationen. Und diese Verantwortlichkeit umfasst nicht zuletzt die Notwendigkeit, die Assets systematisch zu inventarisieren, sie mit Statusinformationen zu versehen und sie digital nachverfolgbar zu machen. Im Rahmen des IT-Service-Managements spricht man von IT-Asset-Management, kurz ITAM. Davon erhoffen sich die IT-Teams ganz konkrete Effekte und Vorteile. Welche? Das besprechen wir in diesem Beitrag.