Moderne Incident-Management-Teams nutzen Automatisierungen, um strukturierte Abläufe aufzusetzen, Reaktionen zu beschleunigen und Verzögerungen zu vermeiden. Wir sehen uns einige Prozessabschnitte an, in denen Teams, Stakeholder und Kunden dramatisch von Automatisierungen profitieren.
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Finde die richtige Service-Management-Software
Der Markt an Service-Management-Tools ist umfangreich und nicht leicht zu überblicken. Die folgenden Schritte unterstützen dich dabei, die geeignete Lösung für dein Unternehmen zu evaluieren.
Der Service-Katalog im IT-Service-Management: IT-Dienste transparent erfassen, beschreiben und nutzbar machen
Das Herzstück des IT-Service-Managements ist der Service-Katalog. In ihm sind die IT-Dienste des Teams erfasst, definiert und beschrieben. Im Standard bietet ein solcher Katalog für jeden IT-Dienst eine Beschreibung, die Einordnung in eine Service-Kategorie, Informationen zur Verfügbarkeit und zum Service-Owner, gegebenenfalls servicespezifische Service Level Agreements sowie Details zu den Kosten. Wenn IT-Teams ganz am Anfang der ITSM-Implementierung stehen, stellt sich die Frage, wie ein solcher Service-Katalog entwickelt und aufgebaut wird. Hier sind ein paar strategische Tipps, die bei dieser Aufgabe helfen können.
Wie Entwicklungsteams Jira Service Management für ihre Zwecke und Ziele nutzen
Um in High-Velocity-Bereiche vorzustoßen, muss zwischen den IT- und den Entwicklungsteams ein nahtloses Alignment bestehen. Da Jira Service Management auf derselben Plattform wie Jira Software basiert, ermöglicht diese Lösung genau das. Wenn beide Unternehmensbereiche auf einer gemeinsamen Software-Basis zentralisiert sind, können Entwickler*innen Code schneller ausliefern, während die IT-Kolleg*innen in der Lage sind, dem gesamten, durchgängig sichtbaren Prozess zu folgen. Wie können Entwicklungsteams Jira Service Management derart optimieren, dass sie ihre Autonomie wahren und gleichzeitig ein enges Zusammenspiel mit den IT-Teams herstellen? Das beleuchten wir in diesem kompakten Beitrag.
Der richtige Zeitpunkt für die ITSM-Implementierung ist jetzt!
Der Weg zur Etablierung eines professionellen, systematischen IT-Service-Managements ist von Hürden gespickt und voller offenen Fragen. Die beste Unterstützung auf dieser Reise bietet ein Partner mit offizieller Atlassian ITSM-Spezialisierung. So kann sich dein Team bei der ITSM-Implementierung die Erfahrungen anderer Organisationen zunutze machen und zeitraubende, kostspielige Fehler vermeiden.
Wie viel Agilität brauchen ITSM-Praktiken – und wie werden sie toolseitig gelebt? (T4AT 2023)
Unsere technologische Welt unterliegt einem ständigen Wandel – und die Antwort auf sich schnell verändernde Anforderungen und Rahmenbedingungen ist Agilität. Doch ist Agile auch der richtige Ansatz für ein erfolgreiches IT-Service-Management, das ja standardisierte, weitgehend automatisierte Dienste in den Mittelpunkt stellt? Konkret: Wie agil sollten ITSM-Prozesse sein und wie lassen sie sich Tool-seitig umsetzen? Dem sind Philip Scherer und Katja Bilsing in einer Session auf der jüngsten Tools4AgileTeams-Konferenz nachgegangen. Hier ist die Aufzeichnung.
Ganzheitliches Service-Management in einem vielseitigen Unternehmenskontext (T4AT 2023)
“Noch ein weiteres Tool im Unternehmen?” – Das war die Reaktion, als die IT-Abteilung von B&B Hotels auf der Suche nach einem neuen Ticketsystem war und kurz davor stand, Jira einzuführen. Und heute? Angesichts von rund 100.000 Tickets pro Jahr, die sich auf alle Abteilungen der Organisation verteilen, wird die IT regelmäßig aus den unterschiedlichen Fachbereichen mit der Frage konfrontiert: “Können wir da nicht was mit Jira machen?” Steven Eck arbeitet bei B&B Hotels als Group IT Production Director und hat auf der zurückliegenden zwölften Tools4AgileTeams-Konferenz interessante Einblicke in diese Evolution geteilt.
Wie IT-Teams ihre Backlogs überschaubar halten können
Um der Anfragenflut Herr zu werden und den Wust an (oftmals repetitiven) Aufgaben in strukturierte Bahnen zu lenken, gleichzeitig aber den Kunden möglichst effizient zu helfen, gehen immer mehr IT-Teams dazu über, einen strikten Service-Gedanken zu implementieren. Standardisierung und Automatisierung spielen eine tragende Rolle, wenn es darum geht, die Verantwortlichkeiten der IT-Teams in ein systematisches IT-Service-Management zu gießen. Aber wie könnte das in der Praxis aus prozessualer Sicht aussehen? Ein exemplarisches Beispiel zeigt, wie ein ITSM-Team Jira Service Management nutzen kann, um ein Kundenproblem vom Eingang der Anfrage bis zur Lösung zu bearbeiten.
Systematisches IT-Asset-Management und die Potenziale: Mehr als Inventarverwaltung
Ein guter Teil des sichtbaren und unsichtbaren Inventars eines Unternehmens besteht aus sogenannten IT-Assets, die in die Verantwortlichkeit der IT-Teams fallen. Dabei handelt es sich um Hardware-Objekte, Software nebst ihren Nutzungslizenzen und Supportverträgen sowie IT-relevanten Informationen. Und diese Verantwortlichkeit umfasst nicht zuletzt die Notwendigkeit, die Assets systematisch zu inventarisieren, sie mit Statusinformationen zu versehen und sie digital nachverfolgbar zu machen. Im Rahmen des IT-Service-Managements spricht man von IT-Asset-Management, kurz ITAM. Davon erhoffen sich die IT-Teams ganz konkrete Effekte und Vorteile. Welche? Das besprechen wir in diesem Beitrag.
Kontinuierliche Serviceverbesserung im IT-Service-Management: Optimierungsinitiativen in eine strukturierte Form bringen
An potenziellen Stellschrauben für sinnvolle Optimierungen herrscht in ITSM-Teams kein Mangel. Aber wie lässt sich der Wunsch nach kontinuierlicher Verbesserung operationalisieren? Und wie kann ein operativer Ansatz mit der Organisationsvision in Einklang gebracht werden und wie lässt sich sicherstellen, dass eine Veränderung tatsächlich den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellt? Das ITIL-Framework bietet ein Continual-Improvement-Modell an, das dem Team hilft, in strukturierten Bahnen zu agieren.