Neu in Jira Data Center: Features der letzten Releases im Überblick

Atlassian Jira wird nicht nur in der Cloud-Version kontinuierlich und intensiv weiterentwickelt, sondern nach wie vor auch in der Data-Center-Option, der On-Premise-Alternative für den Betrieb in der eigenen IT-Infrastruktur. In diesem Beitrag fassen wir mal zusammen, welche Features und Verbesserungen für Endnutzer und Administratoren mit den zuletzt ausgelieferten Releases von Jira Data Center hinzugekommen sind.

SAFe in Jira: Externe Abhängigkeiten auf dem Program Board

Externe Abhängigkeiten spielen in der Produktentwicklung, in der Zusammenarbeit der individuellen Teams eines Agile Release Trains (ART) und in der Abstimmung mit anderen Teams eine relevante Rolle. Für eine effiziente Kollaboration müssen alle Abhängigkeiten, Blocker oder Risiken direkt identifiziert und möglichst aufgelöst werden. Zusätzlich sollten externe Teams, die nicht im ART sind, dennoch in den PI-Planning-Prozess eingebunden werden. Für das neue Release von Agile Hive haben unsere Entwicklungsteams externe Abhängigkeiten für die Program Boards eingeführt. Sie erlauben es, auch externe Teams sowohl bei der Planung als auch bei der täglichen Arbeit zu berücksichtigen.

Zugänglich und intuitiv: Jira Work Management für Business-Teams

Jira Work Management

Jedes Team möchte schnell Ergebnisse ausliefern und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens aufbauen. Das kann für Business-Teams – etwa in den Bereichen Marketing und Vertrieb, Finanzen, Personal etc. – jedoch schwierig sein. Oft setzen sie ihre Deadlines nicht selbst, sie liefern keinen unmittelbaren Kundenwert an die User aus, ihre Arbeit und ihre Aufgaben basieren häufig auf den Anfragen anderer Teams. In Unternehmen, in denen Jira Software und Jira Service Management etablierte Lösung sind, kann sich die teamübergreifende Zusammenarbeit nun noch einmal erheblich verbessern und auf breiterer Ebene zur Entfaltung kommen: Mit Jira Work Management hat Atlassian ein weiteres Jira-Tool an den Start gebracht, das sich an Business-Teams aller Art richtet.

SAFe und ein Weg zu “reifen” Features im PI-Planning

SAFe PI-Planning

Ohne PI-Planning ist SAFe nicht denkbar. Doch was ist zu tun, wenn Commitments aus dem PI-Planning nicht eingehalten werden können? Welche Gründe gibt es dafür, dass die notwendige Planungsreife von Features nicht erreicht wurde? Diese Fragen hat Matthias Opitz in seinem Beitrag bei der Tools4AgileTeams-Konferenz im Dezember 2020 aufgeworfen. Hier ist das Video zum Vortrag zu sehen.

From Teamwork to Network: Einblicke in die Organisationsentwicklung bei Seibert Media

Organisationsentwicklung

Beim Erreichen einer gewissen Organisationsgröße ergeben sich in jedem modernen Unternehmen strukturelle und organisatorische Herausforderungen, die zu lösen sind: Wie kann ein Unternehmen nachhaltig weiter wachsen, ohne dabei Gefahr zu laufen, seine Identität aufzugeben? Unser Ansatz ist die Weiterentwicklung zu einer Netzwerkorganisation mit Seibert Media als Mittelpunkt, mit dem viele andere Unternehmen in Wechselbeziehungen stehen. Aber wie geht man da vor? Wie ebnet man den Weg für eine solche Transformation? Damit beschäftigt sich zurzeit unser Organisationsentwicklungskreis unter dem Motto “From Teamwork to Network”.

Best Practice RTE: Wie Skalierung mit SAFe gelingt

SAFe ist ein gutes Framework zum Skalieren agiler Teams entlang der Wertschöpfungskette. Aber der Teufel steckt oft im Detail und abseits der standardisierten SAFe-Schulungen. Sind die agilen Teams im Agile Release Train wirklich skalierbar? Arbeiten sie nicht nur im Gleichklang und synchron, sondern auch gleichartig, sodass sie tatsächlich die möglichen Synergien heben und die Lieferkette verkürzen können? In einer interessanten Session auf der Tools4AgileTeams-Konferenz 2020 haben sich Christoph Bürvenich und Burkhard Schmidt über Stolpersteine und Best Practices ausgetauscht. Hier ist die Aufzeichnung.

New Leadership: Führung im Kontext von New Work

New Work Führung

Der Begriff “New Work” gehört zu den populärsten Buzzwords in der heutigen Unternehmenswelt. Organisationen, die in unserer Zeit erfolgreich sind, setzten auf Sinnstiftung, hohe Vernetzung, Partizipation und gute Interaktion zwischen den Menschen. Dazu verändern sich die Strukturen der Zusammenarbeit sowie die Rollen und Verantwortungsbereiche. Hierarchien werden reduziert und Führungsprinzipien verändert. Aber wie sollte Führung in diesem Kontext aussehen? Darüber hat Robert Gies in einer Session auf unserer Tools4AgileTeams-Konferenz 2020 nachgedacht, deren Aufzeichnung hier zu sehen.

Ein Social Intranet als Do-it-yourself-Projekt bei REED Exhibitions

Social Intranet DIY

Atlassian Confluence ist bei REED Exhibitions Austria schon seit über fünf Jahren im Einsatz. Vor eineinhalb Jahren war dann die Zeit reif für ein Social Intranet auf der Basis von Linchpin. Auf der Konferenz Tools4AgileTeams 2020 hat Projektmanager Felix Severa live aus Wien berichtet, wie ein äußerst lebendiges Intranet bei REED im Do-it-yourself-Verfahren entstanden ist und was er und sein Team daraus gelernt haben. Hier ist die Aufzeichnung.

Das Social Intranet von WAGO – 8.000 Menschen digital informieren und aktivieren

Social Intranet Wago

Das Wissen über die Möglichkeiten und Vorteile eines Intranets ist eine Sache. Ein Intranet in einem Industrieunternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitenden in verschiedenen Standorten und Ländern erfolgreich in Gang zu bringen, ist etwas ganz anderes. Wie das in der Praxis funktionieren kann, hat Jan Priebe in seinem Vortrag auf der Tools4AgileTeams-Konferenz 2020 gezeigt. Er ist seit fünf Jahren für interne Kollaboration in der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG tätig und war bei der Einführung des Intranets Projektleiter. Hier ist die Aufzeichnung der Session.

Bring your Whole Self to Work: Chancen und Grenzen. Zwei Superkräfte bei Seibert Media im Gespräch

Zeig dich bei der Arbeit so wie du bist, bring dich ein, mit allem, was du zu bieten hast! Gerade in der agilen Arbeitswelt ist der Satz “Bring your whole self to work” zum geflügelten Wort geworden, seitdem Mike Robbins ein Buch unter diesem Titel veröffentlicht hat. Seine Botschaft: Wir können besser und engagierter arbeiten und führen, wir sind zufriedener und glücklicher, wenn wir nicht verstecken, wer wir sind, sondern uns voll und ganz in der Arbeit zeigen. Theoretisch hört sich das sehr überzeugend an, aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Deshalb habe ich mit zwei Angestellten gesprochen, die es aus eigener Erfahrung wissen.