Zur Stunde findet in Las Vegas der Atlassian Summit 2019 statt, die große jährliche Kunden- und Nutzerkonferenz des Herstellers. Zu den inhaltlichen Highlights mit dem größten News-Wert gehört bei jedem Summit die Produkt-Keynote, die den zweiten Konferenztag eröffnet. Hier stellen führende Atlassian-Mitarbeiter Neuerungen und Features vor, und dies ist auch traditionell das Podium für größere Roadmap- und Portfolio-Ankündigungen. Vor wenigen Minuten ist die Keynote des Summit 2019 zu Ende gegangen. Die wichtigsten Neuigkeiten fassen wir hier kompakt zusammen.
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Roadmaps in Jira Software Cloud
Atlassian hat für Jira Software in der Cloud-Version ein neues Roadmap-Feature ausgeliefert, das viele Herausforderungen traditioneller Roadmapping-Techniken löst und einen kollaborativen Ansatz bietet. Hier sind Details zu den Funktionen und Möglichkeiten.
Neue Agility Boards in Jira
Atlassian hat die digitalen Boards in Jira Software einer Generalüberholung unterzogen und ein neues, überarbeitetes Nutzererlebnis vorgestellt, das zunächst für Jira Cloud ausgeliefert wird. Hier sind die wichtigsten Neuerungen.
Jira Cloud für Hangouts Chat
Nun, da Hangouts Chat für G Suite-Kunden auf breiter Ebene ausgerollt wird, hat Atlassian eine Nachricht zu vermelden, die in dieses Szenario wunderbar passt: Teams, die sowohl Hangouts Chat als auch Jira Cloud nutzen, können sich nun Vorgangsbenachrichtigungen direkt in den Gruppenchat-Raum senden lassen. Ein entsprechender Bot ist jetzt verfügbar.
Bitbucket Deployments: Balance zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle
Noch vor 15 Jahren hat sich niemand darüber beschwert, dass Software-Features zu oft ausgeliefert werden. Heute haben dieselben Unternehmen eine andere Herausforderung: Die Software-Teams rollen neue Funktionen schneller als je zuvor aus; so schnell, dass es anderen Teams und dem Rest des Unternehmen schwer fällt, Schritt zu halten. In der modernen Software-Entwicklung ist Geschwindigkeit nicht alles – es braucht auch Kontrolle und Transparenz. Dabei hilft das neue Bitbucket Deployments.
Der Identity Manager für Atlassians Cloud-Produkte kommt
Atlassian ist bestrebt, seine Cloud-Produktlinie für größere und große Unternehmen attraktiver zu machen: Auf dem zurückliegenden Atlassian Summit US hat das Unternehmen den Launch des Identity Managers angekündigt, einer erweiterten Authentifizierungslösung für die Cloud-Produkte.
Bitbucket Pipelines: Support für Docker-Images und Service-Container für das Datenbank-Testing
Bitbucket Pipelines unterstützt jetzt Docker-Images und Service-Container. Atlassian entwickelt Pipelines, um Teams in die Lage zu versetzen, ihre Software schneller zu testen und zu deployen. Docker-Container helfen dabei, die Build-Umgebung zu managen. Dadurch, dass sie Build-Server nicht manuell konfigurieren müssen, sparen Teams viel Zeit und Kopfzerbrechen. Stattdessen können sie sich aus der Fülle an öffentlich verfügbaren Containern auf Docker Hub bedienen oder eigene Docker-Images für eine spezifische Build-Umgebung einbringen.
Was bedeutet Atlassians Cloud-Strategie für Server-Kunden?
Atlassian investiert massiv in die Cloud. Was bedeutet diese Strategie für Kunden, die ihre Atlassian-Systeme selbst hosten? Hat der Mobile-Fokus irgendwelche Auswirkungen auf die künftige Entwicklung der Server-Sparte und wenn ja, welche? Im Rahmen des zurückliegenden Atlassian Summit habe ich mich darüber mit Bryan Rollins unterhalten, der als Head of Server bei Atlassian der Verantwortliche für ebenjene Server-Produkte ist. Hier ist das Interview.
JIRA Core bietet nun Boards und mobile Apps für Business-Teams
Seitdem JIRA Core als eigenes Standalone-Produkt ausgeliefert worden ist, hat sich ein Feature zum mit Abstand meistgewünschten entwickelt: Boards für Business-Projekte, die eine visuelle, besser greifbare Zusammenarbeit im Team unterstützen. Nun hat Atlassian diese Funktion für Cloud-Kunden von JIRA Core ausgerollt.
Bitbucket Pipelines: Continuous Delivery mit Bitbucket Cloud
Die Welt der Software-Entwicklung ist dynamisch und verändert sich ständig. Statt auf seltene und große Deployments setzen Unternehmen heute auf häufige, kleine und agile Deployments. So praktizieren immer mehr Software-Teams Continuous Delivery. Doch die Implementierung von Continuous Delivery ist nicht trivial. Das Aufsetzen von Build-Agents ist kompliziert. Entwickler wechseln ständig zwischen unterschiedlichen Tools hin und her. Und die meiste Zeit befindet der Build sich in der Warteschleife oder man gräbt in Log-Files nach Informationen über Fehler. Atlassian bietet nun eine Alternative dazu: Bitbucket Pipelines.