Tag Archives: Vortrag

Die Differenzierungsphase in der agilen Evolution

Tools4AgileTeams 2021

Agil oder nicht: Wenn Unternehmen an Größe und Reife zulegen, führt selten ein Weg vorbei an einer dezidierten Neubetrachtung der strukturellen Organisation von Zusammenarbeit. Auf der zurückliegenden zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz haben Alina Schwerdtfeger und Julia Reifenberger diesen Prozess am exemplarischen Beispiel ihres Unternehmens FormMed HealthCare Revue passieren lassen. Dort traf die Notwendigkeit der Neubetrachtung auf eine unternehmensweite Transformation hin zu Agilität und Selbstorganisation.

Achtsam agil: Herausfordernde Veränderungen gelassen meistern

Achtsam Agil

Agilität birgt in bestimmten Konstellationen das Risiko, in blinden Aktionismus auszuarten und sich als hektischer “Hamsterrad-Beschleuniger” zu entpuppen. Um dieser Gefahr vorzubeugen und früh gegenzusteuern, empfiehlt Katharina Maehrlein, ihres Zeichens Agile Culture Coach, Beraterin und Autorin, Achtsamkeitstechniken zu einem Bestandteil der erfolgreichen Selbstorganisation zu machen. In einer Session auf der zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz hat sie gezeigt, wie Achtsamkeit Agilität unterstützen kann. Hier ist das Video zum Vortrag zu sehen.

SAFe und die bösen Geister Routine, Schlendrian und Kurzsicht

SAFe

Auf ihrem Weg hin zu einer agilen Organisation erleben die meisten Unternehmen die unglaublichsten Geschichten und Entwicklungen. Besonders in großen Firmen finden sich an allen Ecken und Enden kleine Wunder, Zauber und Schönheitsschlafe. Auf der vorletzten Tools4AgileTeams-Konferenz hatten Manuel Marsch und Caroline Schmidt das Märchen einer Transformation erzählt, in dem König Karl sein Reich mit der Methode des SAFe-Frameworks für die Zukunft fit machte und so eine große Krise abwendete. Diese Geschichte hat bei der jüngsten Ausgabe der T4AT eine Fortsetzung gefunden, denn nun steht das Königreich vor einer neuen Herausforderung. Hier ist das Video zur Session.

Mindsets: Wie die innere Haltung kontinuierliches Wachsen und Lernen unterstützt

Mindsets T4AT

Das Mindset ist ausschlaggebend dafür, wie wir Neuem, Ungewöhnlichem und Ungewissem begegnen: offen und lernend oder ablehnend? So stellt sich bei organisatorischen Veränderungen, insbesondere bei Transformationen hin zu mehr Agilität, die Frage, wie in Unternehmenskulturen eine wachstumsorientierte Haltung für lebenslanges Lernen gefördert werden kann. In ihrer Session auf der zurückliegenden zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz haben Heike Weil und Susanne Bauer nach Antworten auf diese Frage gesucht und darüber nachgedacht, was dran ist an diesem alten Spruch “Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr”. Hier ist das Video zum Vortrag.

Agile Transformation: Wenn das Ego das agile Manifest zum Frühstück frisst

T4AT Agiles Manifest Artikelbild

Das Etablieren agiler Werte und Prinzipien und das Wollen der Anpassungsfähigkeit nützen recht wenig, wenn zwischen Vorstellung und Umsetzung der Mensch steht – und das ist oftmals die Führungskraft. In einem Impulsvortrag auf der zurückliegenden zehnten Ausgabe unserer Tools4AgileTeams-Konferenz hat Peggy Kopkow mal einen Blick in die Innenwelt einer Führungskraft geworfen. In ihrer Session, die hier als Aufzeichnung zu sehen ist, beleuchtet sie, dass zunächst einerseits die eigene Intention und Motivation, andererseits aber auch die inneren Widerstände hochgeholt werden müssen, bevor ein agiles Mindset nachhaltig Platz findet.

Agile Retrospektiven in Zeiten von Hybrid Work

Agile Retrospektiven

Viele Unternehmen sind nach der Pandemie nicht zur früheren Präsenzkultur zurückgekehrt, sondern lassen ihren Teams mehr Freiräume. Die Folge sind weit verbreitete Hybridkonstellationen: Einige Teammitglieder arbeiten im Büro, andere remote. Unter diesen Voraussetzungen produktive und effektive Retrospektiven durchzuführen, ist für die meisten Teams und für die moderierenden Scrum Master eine neue Herausforderung. Wie geht man damit um, wenn ein Teil der Leute vor Ort, ein anderer Teil im Home-Office sitzt?

Agile Accelerators: Von der Idee zum Produkterfolg in nur drei Monaten

Agile Accelerators

Wie können Product Owner durch die Kombination der richtigen Methoden zur richtigen Zeit schnell und effektiv Produkte an den Markt bringen und zur Produktreife weiterentwickeln? Seit Beginn der agilen Bewegung haben sich zahlreiche Methoden, Frameworks und Tools etabliert. Da fällt es nicht leicht, den Überblick zu behalten und in jeder Situation die passende Methode zu wählen. In ihrer Session auf der zurückliegenden zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz haben Daniel Lachmann-Nishibane und Daniel Konrad einen Ansatz vorgestellt, mit dem dies erwiesenermaßen gelingen kann: Agile Accelerators.

Conversation, Feedback, Recognition: Mit CFR das Optimum aus Objectives & Key Results herausholen

CFR OKR

CFR steht für Conversation, Feedback und Recognition. Dieses Konzept kann eine mächtige Ergänzung für eine agile Unternehmenssteuerung sein, meint die Agile-Trainerin und Psychologin Natalia Krüger, und zwar insbesondere im Zusammenspiel mit dem Ansatz Objectives & Key Results (OKR). In einem Impulsvortrag auf der zurückliegenden zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz hat sie CFR als Methode vorgestellt, die Führungskräfte anwenden können, um ihr Team von der Komfortzone in die Lernzone zu bringen. Hier ist die Aufzeichnung.

Mit den richtigen Mitteln UX im Product Backlog verankern

UX Product Backlog

Product Owner stehen immer wieder vor der Entscheidung, was für die User Experience (UX) eines Produkts ausschlaggebend ist. Deshalb gehört UX als wichtige Information ins Product Backlog, findet Dominique Winter, der das Thema in einem Vortrag auf der letztjährigen zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz ausführlicher betrachtet hat. Er stellt in diesem Zusammenhang die Technik der UX-Vision vor, die dabei hilft zu klären, welche Aspekte eines Nutzererlebnisses im Vordergrund stehen sollen. Hier ist das Video zur Session.

Vertrauen: Messbarkeit und strategische Implementierung eines vermeintlich weichen Faktors

Vertrauen Entscheidungen Tools4AgileTeams

Das Ringen um Talente ist so anspruchsvoll wie nie und heute ist es wichtiger (und schwieriger) denn je, Mitarbeiter langfristig an ein Unternehmen zu binden. Vertrauen ist im Unternehmenskontext zwar ein unsicheres Terrain, in diesem Konkurrenzkampf jedoch eine wichtige Rahmenbedingung, denn eine Vertrauenskultur macht den Unterschied zu anderen Organisationen, meint Britta Bolzern-Konrad. Auf der zurückliegenden zehnten Tools4AgileTeams-Konferenz hat sie diesem weichen Faktor und seiner strategischen Bedeutung eine interessante Session gewidmet. Hier ist die Aufzeichnung.