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Internet-Recht: Zum Schutz von Domains als Werktitel

Wer es geschafft hat, sich einen aussagekräftigen Begriff als Domain zu registrieren, hat selbstverständlich ein großes Interesse daran, diesen Begriff für sich allein zu nutzen und nicht mit der Konkurrenz zu teilen. Doch wie lässt sich die Exklusivität am eigenen Domain-Namen rechtlich absichern? Mit einer Baustellenseite, die über Jahre hinweg auf eine entstehende Web-Präsenz hinweist, ist es jedenfalls in der Regel nicht getan.

Internet-Recht: Domain-Grabbing und Cyber-Squatting 2 – Durchsetzung von Ansprüchen gegen Domain-Grabber

Nachdem wir uns im ersten Teil dieses Beitrags mit der Frage auseinandergesetzt haben, welche rechtlichen Ansprüche im Falle des Domain-Grabbings gegen einen Domain-Grabber geltend gemacht werden können, möchten wir Ihnen in diesem Teil die rechtliche Vorgehensweise darlegen, um einen berechtigten Anspruch durchzusetzen.

Internet-Recht: Domain-Grabbing und Cyber-Squatting 1 – Durchsetzung von Ansprüchen gegen Domain-Grabber

Wer sich selbst oder sein Unternehmen im Internet präsentieren und hierfür eine bestimmte Domain registrieren möchte, muss nicht selten feststellen, dass diese bereits vergeben ist. Dies ist besonders ärgerlich, wenn die begehrte Domain ausschließlich für den Zweck registriert worden ist, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen. Ob man den Domain-Grabber oder Cyber-Squatter mit rechtlichen Maßnahmen zur Freigabe der gewünschten Domain zwingen kann oder lieber zähneknirschend das von ihm geforderte „Lösegeld“ bereitstellt, hängt vor allem davon ab, welche Rechte man selbst an dem gegrabbten Domain-Namen in Anspruch nehmen kann.

Kuriose URLs: Elf unfreiwillig haarsträubende Domain-Namen von Unternehmen

Es ist erstaunlich, unter welch bizarren URLs einige vollkommen seriöse Firmen und Institutionen im Netz vertreten sind: Insbesondere fehlende Bindestriche und unbedacht gewählte Abkürzungen sorgen sowohl für Erheiterung als auch für Kopfschütteln. Wir haben einige kuriose, komische und auch wirklich peinliche Beispiele aus aller Welt dafür gefunden, wie Unternehmen sich mit der eigenen URL in die Nesseln setzen können.

Kurz-URL-Dienst bit.ly: Libysche URLs und moralische Bedenken

Seit dem Ritterschlag durch Twitter ist bit.ly der Kurz-URL-Dienst der Stunde. Doch diese Domain-Endung steht für Libyen, und damit drängen sich Fragen auf: Kann man guten Gewissens die Nutzung eines Dienstes vertreten, von dem Libyen – in welcher Form auch immer – profitiert? Konkret: Ist dies mit unseren moralischen Vorstellungen vereinbar?