Das draw.io-Abenteuer (3) – die Kraft der Zusammenarbeit (Adventures in Diagramming, Teil 3)

 

Zusammenarbeit mit Whiteboards von draw.io – hilft auch beim Teambuilding und bei der Zusammenarbeit

Willkommen zum 3. Teil unseres Abenteuers um vier unfreiwillige Heldinnen und Helden, die die letzte Rettung für ein Königreich in einer anderen Welt zu sein scheinen. Nachdem ihnen der Rückweg in die reale Welt beim letzten Mal durch ein unerwartetes Ereignis verwehrt wurde und im Angesicht der Tatsache, dass Unschuldige die Hilfe unseres heldenhaften Teams benötigen, finden sich die Vier damit ab, dass sie nicht einfach zusehen können. Gemeinsam mit König Gaudenz dem Älteren stürzen sie zur Kapelle, um sich der Feuersbrunst entgegenzustellen. Werden ihre Fähigkeiten zur Zusammenarbeit ausreichen, um diese Herausforderung zu meistern? Oder wird ihr Abenteuer hier enden, bevor es überhaupt richtig begonnen hat? Lass es uns herausfinden!

Teambuilding mal anders

… König Gaudenz wirbelt herum. Sein Rücken strafft sich und sein Gesicht nimmt einen Ausdruck grimmiger Entschlossenheit an. “Es tut mir leid, aber es scheint mir, als ob eure Abreise noch ein klein wenig verschoben werden muss.” Mit festen Schritten eilt der Monarch zurück in Richtung Thronsaal. “Bitte, nehmt doch so lange in meinem Festsaal Platz und erwartet meine Rückkehr.”

Noch bevor Gaudenz zu Ende gesprochen hat, hebt Marcus seine Hand und eilt dem König hinterher. “Wartet, ich werde euch begleiten! Wir sind vielleicht keine richtigen Helden, aber wir können doch immerhin irgendetwas tun, oder? Ich werde nicht einfach sinnlos herumstehen, wenn Menschen Hilfe brauchen.”

Der Rest seines Teams tauscht kurze Blicke aus. “O Mann, wenn ich daran denke dass ich heute Abend eigentlich zu einer Party eingeladen war …”, seufzt Angie, während sich ihre Beine bereits in Richtung der Vorangeeilten bewegen.

“Ja, sieht für mich auch eher wie ein Party-Pooper aus”, murmelt Pauline, während sie gemeinsam mit Caroline lange Schritte macht, um den König und die andere Hälfte von Team “Fiends and Foes” wieder einzuholen. Offensichtlich will niemand von ihnen untätig herumsitzen, wenn Marcus sich in Gefahr begibt!

Auf in ein flammendes Inferno

Gaudenz der Ältere zeigt zu den Ställen. “Ich befürchte, dass wir die Pferde selbst satteln müssen, mein Freunde! Bitte folgt mir, wir haben keine Zeit zu verlieren.”

Einige wertvolle Minuten später galoppieren 5 Reiter*innen durch die gepflasterten Straßen von Connectalot. Das Geräusch der Hufe hallt wie Donner von den Wänden der leeren Fachwerkhäusern wider, in denen nur noch der Gestank von Feuer und Rauch zuhause zu sein scheint. In halsbrecherischem Tempo prescht die Gruppe um eine letzte Ecke, wobei sie die mörderische Hitze des Feuers bereits deutlich spüren können.
“Hoh”, ruft Marcus, und sein Pferd kommt schlitternd zum Stehen. Vor ihnen erhebt sich die mehrstöckige Kapelle, die fast vollständig in Flammen und schwarzen, beißenden Rauch gehüllt ist.

Eine Menge aus rußverschmierten Überlebenden hat sich bereits zu einer Eimer-Brigade formiert, doch es sind zu wenige um das feurige Inferno einzudämmen. Gaudenz schwingt sich in einer einzigen, fließenden Bewegung vom Rücken seines panischen Pferdes, knöpft seinen Umhang auf und lässt ihn achtlos zu Boden gleiten. “König Gaudenz ist hier, seid zuversichtlich!” ruft eine Stimme aus der Menschenmenge.

“Ich kann Father App nirgendwo entdecken”, ruft Gaudenz der Gruppe über den ohrenbetäubenden Lärm des Infernos zu. “Ich werde meine Leute hier unterstützen und versuchen, euch Zeit zu verschaffen. Ich bitte euch, seht euch um und versucht den Pater zu finden und zu retten!”

Zusammenarbeit mal anders

Marcus rennt in Richtung Haupteingang, die anderen dicht auf den Fersen. Doch schon werden seine Schritte langsamer und langsamer. “Leute, der Eingang! Der Turm bricht zusammen und einige Brocken blockieren den Zugang! Was machen wir jetzt?” Vor ihnen liegen riesige, massive Holzbalken, einige brennen, andere rauchen nur noch. Eines ist klar: Hier ist kein Durchkommen mehr. Das große, doppelflügelige Portal zur Kapelle scheint unerreichbar.

“Vielleicht finden wir an einer anderen Seite einen Zugang, wo es noch nicht brennt?” brüllt Angie, um das Prasseln der Flammen zu übertönen, zu denen sie einen respektvollen Abstand hält. Dennoch liegt der Geruch von brennendem Fell in der Luft, der sich mit dem Rauch vermischt.

In diesem Moment marschiert Caroline entschlossen an ihren Freunden vorbei und hält dabei direkt auf die Blockade aus brennenden Balken zu. Sie macht die Schultern breit, geht in die Knie und greift ohne zu zögern direkt in die Flammen. Sie umklammert einen der stabilen Querbalken und beginnt, ihn anzuheben. Eine dicke Ader tritt aus ihrem Hals hervor, die Muskeln in ihren Armen spannen sich bis zum Zerreißen an, aber der Balken hebt sich nur wenige Zentimeter. "Es reicht nicht”, denkt Caroline bei sich, während die Flammen gierig nach ihr greifen.

Doch nun eilen Marcus und Pauline zu ihr. Marcus legt Caroline eine Hand auf die Schulter, um sie wegzuziehen, doch als er sie berührt, fließt ein seltsames goldenes Leuchten von ihm zu ihr – und der Balken hebt sich um weitere Zentimeter. “Das bringt nichts, Caroline, wir bräuchten hier 3 von deinem Kaliber um diese Balken wegzuschaffen …” Als wären Marcus’ Worte ein Ansporn, hebt Pauline beide Hände und ruft laut in einer unbekannten Sprache. Zum Erstaunen aller beginnt Carolines Gestalt auf das Doppelte ihrer normalen Größe anzuwachsen. Mühelos zieht sie den Balken heraus, dreht sich in einer unvorstellbar schnellen Bewegung und schleudert ihn wie einen Speer gegen die Kirchentür. Wie von einem Rammbock getroffen, zerspringt diese. “... oder vielleicht auch nur eine richtig große Caroline”, flüstert Marcus, der entgeistert auf die ihn um einiges überragende Gestalt neben sich starrt.

"Leute?", ruft Pauline, die vom Boden zu schweben beginnt, ein kaltes Licht in den Augen. "Macht den Weg frei!". Caroline schnappt sich Marcus wie ein Kleinkind und bringt sich mit einem beherzten Sprung in Sicherheit – gerade noch rechtzeitig, bevor ein Kegel aus Eis und Schnee aus den Händen der Elfe schießt und sich in das Inferno bohrt.

"Bin ich der Einzige hier, der so etwas nicht kann?", brüllt der Zwerg, der missmutig unter dem Arm seiner PMM hervorlugt.

Rettung in allerletzter Sekunde

Angie ergreift die Chance und rennt den nunmehr eisigen Gang hinunter, wobei sie sich dicht an den Boden presst. Das schwierige Terrain scheint ihr in ihrer Katzenform nichts auszumachen, denn sie sprintet schnüffelnd in die Tiefen der Kapelle und verlässt sich dabei auf ihre feine Nase.

"Ich glaube, ich habe ihn gefunden”, ruft sie plötzlich und deutet auf zwei Beine, die aus einem Haufen schwelender Trümmer aufragen. "Das muss Pater App sein! Hoffentlich lebt er noch …"

Da sie der geschmeidigen Katze nicht folgen kann, bahnt sich Caroline stattdessen einen Weg durch eine Barrikade aus brennendem Holz, ihre anderen Teammitglieder folgen ihr auf dem Fuße. Die durch Magie auf Hagrid-Größe gewachsene Caroline schnappt sich den bewusstlosen Mann aus den Trümmern und die Gruppe wendet sich dem Eingang zu, doch der Weg zurück wird erneut von Flammen versperrt. Weitere Balken regnen von der Decke herab, und ein ohrenbetäubendes Ächzen kündigt den bevorstehenden Einsturz des Gebäudes an. Die PMM stürmt durch die Flammen und bahnt mit ihrem freien Arm einen Weg für ihre Freunde, direkt auf eines der bunten Glasfenster zu, das eine Fluchtmöglichkeit zu bieten scheint.

Mit einem letzten Gebrüll brechen die Retter fast gleichzeitig durch das Glas, fallen ein paar Meter tief und landen mehr oder weniger elegant auf dem harten Pflaster der Straße.

Neue Skills entdecken und eine Entscheidung treffen

Caroline kommt auf die Füße und ruft laut nach Hilfe, den leblosen Father App in ihren Armen, während sie langsam auf ihre normale Statur schrumpft. König Gaudenz erscheint hinter einer Schar Umstehender, doch als er den schlaffen Körper des Priesters sieht, macht sich Entsetzen in seinem Gesicht breit. Er hebt einen knochigen Finger und deutet mit einer Geste auf Marcus: "Schnell, wir haben keine Zeit zu verlieren! Bitte, Kleriker, hole ihn vom Abgrund des Todes zurück, nutze deine Macht!"

Marcus blickt ihn verwirrt an, stolpert dann aber auf Caroline und Father App zu und fällt schwer auf die Knie. Er streckt beide Hände nach dem blassen Priester aus. "Ich kenne keine Mantras, aber vielleicht, mit ein bisschen Glück..." Der Zwerg konzentriert sich und richtet seine Gedanken nach innen. Und tatsächlich - auf einmal strömt ein goldenes Licht aus seinen Handflächen und breitet sich in Father App's Körper aus. Der Priester beginnt schwach, sich zu regen und hustet schwer, während Marcus rückwärts stolpert und entgeistert auf seine Hände starrt.

"Seht ihr die Macht, die in euch allen wohnt, seht ihr, was ihr erreichen könnt?" Gaudenz' rußverschmiertes Gesicht scheint von innen heraus zu strahlen, als er neben Marcus kniet. "Ihr beginnst gerade erst zu begreifen, was ihr erreichen könnt! Ich bitte euch, bleibt, rettet unser Reich vor der Dunkelheit!"

Die Gruppe erhebt sich vom Boden, während Umstehende herbeieilen, um den schwer angeschlagenen und hustenden Priester zu den anderen Verletzten zu bringen. "Vielleicht können wir ja doch etwas Gutes tun. Und wir können jederzeit gehen, wenn es zu gefährlich wird, oder?", fragt Pauline und reibt sich die wachsende Beule an ihrem Kopf. Marcus und Caroline nicken zustimmend, nur Angie scheint noch unentschlossen und pflegt die Brandwunden in ihrem Fell. "Das könnte uns umbringen, Leute. Wir sind nicht mehr in Texas. Wir wissen überhaupt nicht, was hier genau abgeht!"

"Dann sollten wir jemanden finden, der Licht ins Dunkel bringen kann", unterbricht der strahlende Gaudenz sie. "Es wird Zeit, dass wir Atlas finden!"

Zeichnerische Inspiration der Woche – mit draw.io bereit für die nächste Queste

Wenn Schnelligkeit geboten ist, können Prozesse leicht unübersichtlich werden. Hier können Swimlane-Diagramme eine gute Lösung sein: Sie sind schnell zu erfassen und schaffen Übersichtlichkeit. Ob es sich dabei um die einzelnen Schritte zur Rettung einer Person aus einer brennenden Kirche handelt oder um die Visualisierung komplexer Abläufe im Geschäftsalltag – beides lässt sich problemlos realisieren. Wie gut, dass draw.io auch eine Swimlane-Vorlage bereithält, mit der du ein solches Diagramm im Handumdrehen erstellen kannst!

Swimlane-Diagramm oder Zusammenarbeit mal anders - mit Whiteboards von draw.ioMöchtest du dein nächstes Meeting mit einem draw.io-Whiteboard bereichern? Du kannst draw.io für Confluence oder Jira 30 Tage lang kostenlos ausprobieren. Besuche einfach den Atlassian Marketplace und lade dir unsere Diagramm-App herunter! Gerne zeigen wir dir auch bei einem persönlichen Demo-Termin, wie draw.io dich unterstützen kann.

Und wenn du noch mehr Inspiration brauchst, kannst du uns gerne auf Social Media folgen oder einen Blick in unseren YouTube-Kanal werfen – da findest du jede Menge Tipps und Tricks, um bei deiner nächsten Queste erfolgreich zu sein.

Happy Diagramming!

 

Weiterführende Infos

Die draw.io-Whiteboards Landing Page
Eine unerwartete Reise oder: Ein Whiteboard für Elrond
Eine unerwartete Reise – das draw.io-Abenteuer geht weiter! (Adventures in Diagramming, Teil 2)
Eine unerwartete Reise – das draw.io-Abenteuer beginnt! (Adventures in Diagramming, Teil 1)
Eine unerwartete Reise oder: Teamwork mit Diagrammen (und draw.io) auf ein magisches Level bringen!
Mit draw.io die Zusammenarbeit erfolgreich auf ein neues Level heben oder: Wie du das Whiteboard optimal nutzen kannst

Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis