Mixed Media: Mehr Abwechslung, Wirkung und Fokus in digitalen Meetings

Die schnell nachlassende Fokussierung in digitalen Meetings

Die Pandemie hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert, und mittlerweile zeichnet sich in zahllosen Unternehmen ab, dass verteilte Teams, Home-Office und Remote-Szenarien gekommen sind, um zu bleiben. Und das bedeutet, dass digitale Meetings, Retrospektiven, Reviews und andere Gesprächs- und Arbeitsformen zur neuen Normalität des Arbeitslebens gehören.

Doch die Nachteile des digitalen Formats sind hinlänglich bekannt: Bildschirm-Fatigue und die schnell nachlassende Fokussierung der Teilnehmer führen dazu, dass viele Meetings unproduktiv sind und als Zeitverschwendung wahrgenommen werden. Dem können Moderatoren allerdings etwas entgegensetzen, wie Heike Molin auf der letzten Tools4AgileTeams-Konferenz gezeigt hat – mit Mixed Media.

Dieser Begriff steht für eine Moderationstechnik, die einen Wechsel von analogen und digitalen Medien umfasst, um eine hohe Aufmerksamkeitsspanne im Online-Raum zu erzeugen.

Inhalte und Zusammenarbeit richtig inszenieren

Statt ausschließlich auf digitale Whiteboards zu setzen, kann die Moderation weiterhin analoge Flipcharts, Plakate und Post-its nutzen, die sich mit der richtigen Kameraeinstellung prima in Szene setzen lassen. Die Teilnehmer haben ihrerseits die Möglichkeit, ihre Beiträge in die Kamera zu halten. So lassen sich digitale mit analogen Elementen mischen.

Davon haben beide Seiten etwas. Der Vorteil für die Moderatoren besteht darin, dass die aufwendig vorbereiteten Materialien im Online-Raum integriert werden. Die Teilnehmer wiederum profitieren von einer abwechslungsreichen Darstellung mit wechselnden Medien und unterschiedlichen Perspektiven, die helfen, die Aufmerksamkeit hoch zu halten

In ihrer Session gibt Heike einen Überblick zu den technischen, methodischen und inhaltlichen Aspekten des Mixed-Media-Ansatzes und zeigt anschließend mehrere inspirierende Beispiele. Hier ist die Aufzeichnung:

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