Die Welt des Projektmanagements ist komplex und die Projektverwaltung ein beständiges Jonglieren und Abwägen von Anforderungen, Ressourcen, Stakeholder-Wünschen, Teambedürfnissen und weiteren Einflussfaktoren. Um die Erfolgsaussichten ihrer Projekte zu erhöhen, steht das Projektmanagement unter Zugzwang, einige wichtige Grundlagen abzubilden – und dabei kann Jira Work Management wertvolle Dienste leisten. Sehen wir uns die Möglichkeiten einmal genauer an.
Projekte mit Zielen verknüpfen
In jedem Projekt müssen Antworten auf drei fundamentale Fragen gefunden werden: Was tun wir? Warum tun wir es? Wie definieren wir Erfolg? Ohne diese grundlegenden Details kann ein Unternehmen nicht sagen, ob ein bestimmtes Projekt die Investitionen an Geld, Zeit und Energie wert ist.
Die Lösungen von Atlassian helfen, dafür zu sorgen, dass die gefundenen Antworten sichtbar werden. Durch die Nutzung von Jira Work Management in Kombination mit Atlas, dem Tracking-Tool für Projekte und Ziele, eröffnet sich Teams die Möglichkeit, beliebige Projekte mit spezifischen Zielen zu verknüpfen und dadurch Transparenz zu schaffen.
Außerdem dient die Plattform dazu, regelmäßig kompakte Updates mit aktuellen Statusinformationen, die mit dem entsprechenden Atlas-Ticket verlinkt sind, zu teilen. Auf diese Weise entsteht eine klare Verbindung zwischen den Projektinformationen und den Teamzielen. Wo steht das Team im Hinblick auf die zu erreichenden Ziele? In Atlas gibt es eine klare, aktuelle, informative Antwort.
Transparente Projektübersichten
Ein Projekt muss für seine Stakeholder nicht nur kompakte Updates, sondern außerdem einen ausführlichen, detaillierten Projektüberblick bieten. In Jira Work Management sind solche Übersichten auf der Summary-Seite direkt verfügbar – mit allen relevanten Details, ohne sich in Einzelheiten zu verzetteln. Auf dieser Seite haben User zudem die Möglichkeit, mehrere Projekte hinzuzufügen. So erhalten sie ein größeres Bild über Teams und Aufgaben hinweg, ohne komplizierte Dashboard-Konfigurationen vornehmen zu müssen.
Projektrisiken verwalten
Projektrisiken begegnen Teams am effektivsten, indem sie sie transparent machen und von Anfang an darüber nachdenken, wie sie sich minimieren lassen. Was könnte schiefgehen? Welche Lektionen haben wir aus früheren Projekten gelernt? Diese Fragen sollten auf einem risikospezifischen Board in Jira Service Management abgebildet werden. Die Erstellung entsprechender Tickets und ihre Zuweisung an die richtigen Owner ermöglicht es, die Risiken stets präsent zu haben und den Fortschritt der Bearbeitung kontinuierlich zu verfolgen.
Stakeholder-Freigaben einholen
In vielen Projekten sind immer wieder Freigaben vonseiten bestimmter Stakeholder nötig, um fortfahren zu können. Diese Freigaben einzuholen und digital abzubilden, kommt allerdings häufig einer Schnitzeljagd gleich. Mit Jira Work Management ist es jedoch erfreulich einfach, die betreffenden Personen einzubinden und zu visualisieren, wer seine Freigaben erteilt hat und welche noch offen sind.
Aufgaben in den Kontext setzen
Projektmanagement geht über bloße Checklisten hinaus. Hinter jeder Aufgabe steckt tatsächliche Arbeit – und diese Arbeit muss digital abgebildet werden und leicht zu finden sein. Jira Work Management erleichtert die Verknüpfung von Aufgaben und Kontext, indem User direkt aus Jira heraus Confluence-Seiten erstellen können. Jede Aufgabe in Jira Work Management lässt sich mit Seiten, Docs und Sheets verknüpfen – so wird der Kontext klar und jedes To-do in Beziehung zum breiteren Projektnarrativ gesetzt.
Aus früheren Erfahrungen lernen
Die Retrospektive gehört zu den essenziellen Werkzeugen im Projektmanagement. Sie erlaubt es dem Team, zu pausieren, um den zurückliegenden Zeitabschnitt zu reflektieren und über Verbesserungsmöglichkeiten zu sprechen. Das Team kann analysieren, was gut geklappt hat, wo es hätte besser laufen können und an welchen Stellen der Prozess und die Zusammenarbeit ein wenig Feinschliff vertragen würden.
Ein Weg zu effizienten und wirksamen Retrospektiven führt über Methoden wie die 4L-Praxis, mit der vier Erfahrungen des zurückliegenden Projektabschnitts oder Sprints abgefragt werden (loved, loathed, learned, longed for), um die Reflexion in eine strukturierte Bahn zu lenken. Eine Confluence-Seite für die Doku der Retrospektive lässt sich dank der Confluence-Integration direkt aus Jira Work Management heraus anlegen oder mithilfe einer Vorlage erstellen.
Jira Work Management in der Projektdurchführung
Jira Work Management ist ein Tool, das hilft, die Grundlagen des Projektmanagements digital abzubilden, und das allen Beteiligten die geeigneten Werkzeuge zur Förderung von Sichtbarkeit, Fokus und Effizienz bereitstellt. Mit diesem System ist es möglich, Projekte mit Zielen verknüpfen, klare und konsistente Übersichten vorzuhalten, Risiken besser zu managen, Stakeholder intensiv einzubinden und Aufgaben in den richtigen Kontext zu setzen. Dadurch kann Jira Work Management als Kompass dienen, der Teams direkt zurück zu den Basics des Projektmanagements führt.
Möchtest du mehr über Jira Work Management, die Anwendungsfälle und die Funktionen wissen? Wir sind Atlassian Platinum Solution Partner mit Erfahrungen aus tausenden Atlassian-Projekten. Gerne beraten wir dein Team bei der Evaluation, kümmern uns um die Lizenzierung und helfen bei der Einführung. Schreibe uns eine Mail an sdr@seibert.group oder klicke dir einen Termin für ein Beratungsgespräch! Wir sind gerne für dich da.
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