Tag Archives: Usability

UX-Design: Ziel-Herausforderungen und Tool-Herausforderungen

Wenn ein Nutzer auf einer Website den besten und günstigsten Flug buchen will, sieht er sich Ziel-Herausforderungen gegenüber. Software kann ihm helfen, diese Ziel-Herausforderungen zu meistern. Doch bei der Entwicklung solcher Produktivitätswerkzeuge besteht die Gefahr, durch falsche Design-Entscheidungen Hindernisse einzuführen, die nichts mit den Zielen der User zu tun haben, sondern die der Software selbst innewohnen: Tool-Herausforderungen.

UX-Design: Vier Ansätze, um Arbeit mit anderen zu teilen und zu reflektieren (Teil 2)

Zum Jargon eines UX-Design-Teams sollten die Begriffe Walkthrough, Review, Demonstration und Kritik gehören. Sie beschreiben unterschiedliche Techniken, um Arbeit mit anderen zu teilen und produktiv über sie nachzudenken. Im ersten Teil des Artikels hat der Autor das Wesen von Walkthroughs und Reviews diskutiert. Nun geht es um Demos und Kritik.

UX-Design: Vier Ansätze, um Arbeit mit anderen zu teilen und zu reflektieren (Teil 1)

Die Begriffe Walkthrough, Review, Demo und Kritik mögen für Laien Ähnliches meinen, für UX-Designer beschreiben sie aber Techniken, um Arbeit zu teilen und zu reflektieren, die ganz unterschiedliche Zwecke verfolgen und ganz unterschiedliche Ergebnisse produzieren. Im ersten Teil des Artikels beschäftigt sich der UX-Fachmann Jared Spool zunächst mit Walkthroughs und Reviews.

“Rekordverdächtig” – Neues von Linch & Pin #11

Massive, komplizierte, nutzerunfreundliche Software prägt den Alltag in vielen großen Unternehmen. So auch auch im Konzern, in dem Linch und Pin arbeiten, zwei ganz normale Angestellte. Umso schöner, wenn es dann bei der Nutzung doch mal ein kleines Erfolgserlebnis zu feiern gibt! Hier ist die nächste Folge unserer Serie Neues von Linch & Pin mit dem Titel “Rekordverdächtig”.

UX-Design: Auf die Dinge fokussieren, auf die sich die Nutzer nicht fokussieren

Über die Authentifizierung an einer Anwendung denken Nutzer nicht groß nach: Ein altbekannter Nutzername und ein ebensolches Passwort sind rasch eingetippt. Man verschwendet nicht viele Gedanken daran und es geht schnell. Aber was, wenn das Einloggen nicht klappt? Plötzlich ist das, was eine kleine Mikrointeraktion sein sollte, ein Riesenmanöver! Die Authentifizierung ist so ein miserables Nutzererlebnis, weil sie nie die Liebe der UX-Designer bekommt. Sie ist ein Nebenprodukt des Entwicklungsprozesses, das nicht mit der Zeit evolviert ist und das sich weder Reflexion noch Kritik stellen musste. Das sollte sich dringend ändern, meint UX-Fachmann Jared M. Spool.

UX-Designer-Tricks, um zahlreiche Design-Variationen zu erkunden

Eine Falle, die UX-Fachmann Jared Spool in diesem Beitrag beschreibt, ist die, eine Design-Idee zu nehmen und sie bis ins Detail auszuarbeiten: Oft ist die erste Idee nämlich nicht die beste Idee, vor allem, wenn es um ein schwieriges Problem geht. Er empfiehlt stattdessen die Arbeit mit zahlreichen Prototypen, um zunächst das Problem vollständig zu verstehen, ehe ein bestimmter Weg eingeschlagen wird.

Sturzflug-und-Möwenmist-Attacken von Managern mit UX-Design-Sprints vorbeugen (Teil 2)

Ein Manager platzt herein und stellt das mühsam erarbeitete UX-Design des Teams auf den Kopf – wie eine angreifende Möwe, die im Sturzflug hinabschießt und das Design mit Dreck vollkleckst. Eine Methode, um solchen Operationen vorzubeugen, sind Design-Sprints, die der Autor im ersten Teil des Artikels eingeführt hat. Dieser zweite Teil knüpft daran direkt an.

Sturzflug-und-Möwenmist-Attacken von Managern mit UX-Design-Sprints vorbeugen (Teil 1)

Es spielt keine Rolle, wie hart das UX-Team an seinem Design gearbeitet hat, es ist egal, welche Nutzerforschung es unternommen hat: Der gerade hereingeplatzte Manager hat einen besseren Ansatz und das ist alles, was zählt – und das UX-Design ist hinüber. Zumeist ist ein solcher Vorgang ein Symptom eines größeren Problems. Es kommt davon, dass das Team nicht die Basis dafür geschaffen hat, alle wichtigen Beeinflusser auf dieselbe Seite im Hinblick auf das UX-Design zu bringen. Design-Sprints können dabei helfen.

Session-Timeout: Dekonstruktion einer gut gemeinten, aber schlecht designten Mikrointeraktion

“Ihre Sitzung ist abgelaufen.” Session-Timeouts, die eine solche Meldung ausgeben, sind sogenannte Mikrointeraktionen, für die es gute Gründe gibt, die aber oft schlecht und ohne Gedanken an das Nutzererlebnis realisiert sind: Entweder wird der User bei einer wichtigen Aufgabe unterbrochen oder er sieht sich einfach mit einer verwirrenden Störung konfrontiert. Und beides entspricht sicherlich nicht der Intention von Website-Teams. UX-Fachmann Jared Spool fragt, wie sie das hätten besser machen können.

Themes: Eine kleine Veränderung für Produkt-Roadmaps mit großen Auswirkungen (Teil 2)

Im ersten Teil des Artikels hat UX-Fachmann Jared Spool vorgeschlagen, bei der Entwicklung von Produkt-Roadmaps den Fokus zu verlagern – weg von der Planung von Features und hin zu Kundenproblemen, die ein Release lösen soll. Dieser zweite Teil knüpft direkt an diese Überlegungen an und zeigt weitere Vorteile dieses Ansatzes auf.