Objectives & Key Results: Was ist überhaupt dieses OKR? (T4AT 2022)

Seit einiger Zeit stehen Objectives & Key Results (OKR) ganz oben auf der Liste von Methoden, wenn es darum geht, die Vision einer Organisation in die Realität umzusetzen. Dafür werden lebendige Ziele formuliert, die in der operativen Umsetzung Orientierung bieten. Der Ansatz ist einfach zu verstehen – aber schwierig zu meistern, denn in der Praxis lauern diverse Herausforderungen.

OKR – oft missverstanden und missinterpretiert

Wie wird OKR in deiner Organisation gehandhabt? Habt ihr einen "OKR-Master"? Geben bei euch auch die Manager*innen die Objectives vor? Gibt es Ärger, wenn die Ziele nicht erreicht wurden? Wird eure persönliche Verzielung (Bonus, Incentives) an die Erfüllung der Objectives und Key Results gekoppelt? Dann gehört dein Unternehmen wahrscheinlich zu der Mehrheit der Organisationen, die das Thema "Objectives and Key Results" nicht richtig verstanden und aufgrund alter, bereits bestehender Zielerreichungssysteme missinterpretiert haben.

In einer Session auf der elften Tools4AgileTeams-Konferenz hat Sylvius Gerber mit Mythen und Missverständnissen rund um OKR aufgeräumt – beispielsweise dem "OKR-Master", den es in dieser Form eigentlich nicht gab und der eine Erfindung von deutschen Beratern war, die ihre gleichnamigen Zertifizierungskurse verkaufen wollten.

Außerdem gibt Sylvius einen kurzen Abriss darüber, wie OKR entstanden und gemeint sind, und teilt Tipps, was man in der Praxis tun oder lieber lassen sollte, wenn man OKRs erfolgreich einsetzen möchte. Hier ist das Video von der Session:

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