Corona schickt uns ins Homeoffice: Wie geht es uns Mitarbeitenden bei Seibert Media mit Remote-Work und verteilten Teams?

Vor fast zwei Jahren hat Corona die (Arbeits-)Welt auf den Kopf gestellt. Um uns und unsere Mitmenschen vor dem Virus zu schützen, hatten zahlreiche Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen “remotifiziert” und ins Homeoffice geschickt. Seitdem haben viele von uns nur noch selten einen Fuß ins Büro gesetzt. Was früher undenkbar war – nämlich sämtliche Arbeit von zu Hause aus zu erledigen –, ist in den vergangenen zwei Jahren Alltag geworden. Und auch, wenn der Höhepunkt der Omikron-Welle überstanden zu sein scheint, sind wir die Pandemie wohl noch nicht los.

In der Arbeitswelt sorgte Corona also gleich für eine ganze Reihe an Veränderungen, mit denen sich Beschäftigte – wohl oder übel – abfinden mussten. Doch wie geht es uns hier bei Seibert Media eigentlich mit dem “New Normal”? Wie kommen wir mit Remote-Work und Homeoffice nonstop klar? Welche weiteren Auswirkungen hat Corona auf unser Unternehmen?

All diesen Fragen soll hier auf den Grund gegangen werden. Die folgenden Einblicke stützen sich vor allem auf eine anonyme Umfrage, die im Februar 2022 bei Seibert Media durchgeführt wurde. 119 Mitarbeiter*innen – also gut die Hälfte der Beschäftigten im Unternehmen – haben daran teilgenommen. Schauen wir uns also nun an, wie es uns bei Seibert Media derzeit im Homeoffice so geht, welche Vor- und Nachteile wir dabei sehen und wie wir Remote-Work auch in einer Zeit nach Corona im Unternehmen integrieren wollen.

Wie geht es uns im Allgemeinen mit der anhaltenden Homeoffice-Situation bei Seibert Media?

Insgesamt betrachtet, haben sich die meisten von uns mittlerweile offenbar einigermaßen mit der Situation arrangiert. Während es nahezu der Hälfte der Befragten im Homeoffice ganz gut bis sogar sehr gut geht (49,6 %), fühlt sich knapp ein Drittel okay (31,1 %). Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass es fast 20 Prozent der Leute bei uns nicht so gut oder sogar überhaupt nicht gut geht (19,3 %).

Wie geht es uns im Homeoffice?

Bereits im Mai 2021 hatten wir intern eine ähnliche Umfrage durchgeführt. Dadurch können wir die im Kreisdiagramm aufgeführten aktuellen Werte mit den in der unteren Abbildung dargestellten Antworten von damals vergleichen: Anhand der in den lilafarbenen Balken aufgeführten Prozentwerte wird deutlich, dass es uns zur Zeit ähnlich wie im Mai vergangenen Jahres geht – nämlich okay bis ganz gut.

Wie ging es uns im Mai 2021 im Homeoffice?

Was fehlt uns im Homeoffice besonders?

Vom Homeoffice aus zu arbeiten, hat seine Vor- und Nachteile. Aber welche sind das konkret (zumindest aus der Sicht von uns Angestellten bei Seibert Media)? Beginnen wir damit, was uns im Homeoffice besonders fehlt: Das ist vor allem der soziale Kontakt zu den Kolleg*innen – Flur- und Teeküchenbegegnungen sind darin eingeschlossen. Auf Platz zwei der Nachteile von Remote-Work landet die mangelnde körperliche Bewegung, zum Beispiel aufgrund des wegfallenden Wegs zur Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Zudem vermissen die meisten von uns die unkomplizierte Abstimmung mit Kolleg*innen per Zuruf im Büro. Etwas mehr als die Hälfte von uns hadert darüber hinaus mit der klaren Abgrenzung von Arbeitsplatz und Zuhause. Viele von uns würden auch gerne mal wieder so abwechslungsreich zu Mittag essen können wie im Büro: Wir bei Seibert Media bekommen nämlich jeden Tag von einem anderen Wiesbadener Restaurant unser Essen geliefert und haben seit Neuestem sogar einen eigenen Koch, der uns kreative, leckere und gesunde Mahlzeiten zaubert! Die Ausstattung im Büro ist hingegen kein großes Thema.

Was fehlt uns im Homeoffice?

Über diese Antwortmöglichkeiten hinaus hatten die Umfrage-Teilnehmer*innen die Option, weitere Punkte zu ergänzen. In diesen “Sonstiges-Antworten” wurden vor allem Dinge rund um soziale Interaktion und Kommunikation genannt: Zufällige Begegnungen, Blickkontakte mit Anderen und ungeplante Kommunikation fehlen einigen. Darüber hinaus geben mehrere Personen an, dass sie den Kontakt zu Kunden und das Reisen vermissen. Außerdem finden einige Leute, dass sie vor Ort besser von Kolleg*innen lernen können als von zu Hause aus.

Was gefällt uns am Homeoffice am besten?

Nach all diesen Dingen, die uns im Homeoffice zu schaffen machen, wird es Zeit, sich die Vorteile dieser Konstellation anzuschauen! Hier dominiert ganz eindeutig die Zeitersparnis durch den wegfallenden Arbeitsweg. Außerdem gefällt der überwiegenden Mehrheit, dass nun Job und Privatleben bzw. Familie besser miteinander vereinbar sind. Über 40 Prozent von uns freuen sich auch über den geringeren Geräuschpegel und die gemütliche Beinbekleidung ihrer Wahl.

Was gefällt uns am Homeoffice am besten?

Und das sind noch lange nicht alle Vorteile, die manche von uns im Homeoffice sehen. Gleich mehrere Personen machen in den “Sonstiges-Antworten” darauf aufmerksam, dass sie sich besser auf ihre Arbeit fokussieren und konzentrieren können. Einige andere Antworten beziehen sich auf den Arbeitsplatz bzw. auf Remote-Work allgemein: Zwei Personen erwähnen zum Beispiel, dass sie es gut finden, einen eigenen Arbeitsplatz zu haben, den sie so einrichten können, wie es ihnen gefällt. Zwei andere Leute genießen die Flexibilität, ihren Wohnort frei wählen zu können.

Flexibilität ist auch das Stichwort für den dritten Sonstiges-Antworten-Block: Einige von uns sehen nämlich Vorteile im Hinblick auf die Flexibilität, Privates in den Arbeitsalltag integrieren zu können. Hierunter fallen die unterschiedlichsten Dinge – von Sport in der Mittagspause über die Annahme von Paketen oder das Einschalten der Waschmaschine bis zum spontanen Spaziergang bei Sonnenschein.

Wie zufrieden sind wir mit unserer Homeoffice-Ausstattung?

Dieser Frage wurde nachgegangen, indem die Zustimmung zu der Aussage “Mit der Ausstattung im Homeoffice bin ich sehr zufrieden” gemessen wurde. Wie die untere Abbildung zeigt, sind über drei Viertel von uns mit ihrer Homeoffice-Ausstattung (voll und ganz) zufrieden – das haben wir unserem IT-Team zu verdanken!

Wie zufrieden sind wir mit der Homeoffice-Ausstattung?

Übrigens: Hier wird eine positive Entwicklung im Vergleich zu der oben bereits erwähnten Umfrage aus dem vergangenen Mai sichtbar. Damals war die Zufriedenheit mit der Homeoffice-Ausstattung noch etwas geringer:

Wie zufrieden waren wir im Mai 2021 mit der Homeoffice-Ausstattung?

An wie vielen Tagen der Woche sind wir momentan, vor Corona und “nach” Corona im Büro?

0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Tage in der Woche: Wie häufig kommen wir bei Seibert Media zur Zeit ins Büro? Wie oft haben wir uns früher im Büro blicken lassen? Und wie häufig wollen wir nach Corona noch ins Büro gehen? So viel vorweg: Unterschiedlicher könnten die nachfolgenden Abbildungen nicht sein! Trotzdem sollte bei der Interpretation der Ergebnisse beachtet werden, dass nicht alle Angestellten bei Seibert Media eine 40-Stunden-Woche haben.

Gegenwart: Im Durchschnitt geht jede*r von uns momentan an 0,71 Tagen der Woche ins Büro.

An wie vielen Tagen kommen wir momentan ins Büro?

Vergangenheit: Im Durchschnitt kam jede*r von uns vor Corona an 4,22 Tagen der Woche ins Büro.

Wie oft kamst du vor Corona ins Büro?

Zukunft: Im Durchschnitt plant jede*r von uns “nach” Corona an 2,69 Tagen der Woche ins Büro zu kommen.

Wie oft planst du "nach" Corona ins Büro zu kommen?

Es zeichnet sich also ab, dass Remote-Work nach Corona weiterhin eine – teils erhebliche – Rolle im Leben vieler Mitarbeiter*innen spielen wird. Was vor der Pandemie noch eher die Ausnahme war, dürfte demnach künftig ganz normal sein.

Aus diesem Grund beschäftigt sich bei Seibert Media schon seit Längerem eine Taskforce damit, wie unser “Büro von morgen” aussehen könnte. Um die neuen Anforderungen an ein hybrides Arbeitsmodell bestmöglich zu erfüllen, wird ein neues Sitzplatzkonzept entwickelt. Das Ziel besteht darin, eine regelmäßige und kontinuierliche Büroraumnutzung sicherzustellen. Hierbei wird beispielsweise berücksichtigt, dass viele Kolleg*innen vor allem für das Teambuilding oder wichtige Meetings ins Büro kommen, während sie für konzentriertes und fokussiertes Arbeiten oftmals lieber das Homeoffice wählen. In der konkreten Planung heißt das, dass vor allem Teamspaces und Loungebereiche vorhanden sein müssen – wobei ruhigere Rückzugsorte für Einzelarbeit oder Telefonate trotzdem nicht zu kurz kommen dürfen.

Für welche Systeme, Tools und Angebote, die uns das Homeoffice ein bisschen angenehmer machen, sind wir bei Seibert Media dankbar?

Es ist natürlich eine glückliche Fügung, dass Seibert Media genau mit solchen Systemen und Tools Geld verdient, die Unternehmen in Pandemie-Zeiten gut gebrauchen können. Aber nicht nur für diese Dinge sind wir im Homeoffice dankbar, sondern vor allem auch für soziale Angebote und Goodies, die Seibert Media für uns bereithält. Platz eins teilen sich dabei Linchpin Hey und die Aufmerksamkeiten von Team UFO (United-Feelgood-Office), das uns beispielsweise zum 25. Firmenjubiläum mit einem Tassenküchlein für Zuhause überrascht hat. Zudem ist rund die Hälfte von uns dankbar für Google Workspace. Für viele machen auch Essensgutscheine, Events sowie Impf- und Testangebote die Pandemie-Situation erträglicher.

Wofür sind wir bei Seibert Media dankbar? Welche Dinge machen das Homeoffice erträglicher?

In den “Sonstiges-Antworten” wurde darüber hinaus ersichtlich, dass viele Mitarbeiter*innen dankbar für unser IT-Team und die technische Ausstattung bei Seibert Media sind. Zudem wurden weitere Tools, nämlich Voicechat, Miro und draw.io erwähnt. Für andere wird die Zeit im Homeoffice dadurch erträglicher, dass unsere Physiotherapeutin Kathrin Remote-Kurse anbietet. Einige von uns haben auch noch einmal das Miteinander im Unternehmen betont, für das sie dankbar sind. Hier heißt es zum Beispiel: “Dass ich den Eindruck habe, es wird sich generell gekümmert. Von sehr vielen, ganz unterschiedlichen Personen. Ich hab das Gefühl: Wir leben noch und das wird auch so bleiben.“

Du interessierst dich dafür, wie wir es bei Seibert Media schaffen, trotz der Pandemie das “Wir-Gefühl” aufrecht zu erhalten? Dann schaue dir doch mal dieses Video unseres Kollegen Maximilian an, in dem er einige Tipps verrät und Tools zeigt, die die Zusammenarbeit im Homeoffice fördern:

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Was könnte Seibert Media noch für uns tun, damit uns die Arbeit in Corona-Zeiten leichter fällt?

Wie wir bereits feststellen konnten, gibt es bei Seibert Media viele verschiedene Dinge, die uns Mitarbeitenden die Arbeit von Zuhause erleichtern. Trotzdem sind da natürlich auch noch Punkte, die noch nicht so gut laufen oder die uns im Homeoffice noch mehr helfen könnten. Da zu diesem Thema viele ähnliche, teils auch längere Freitextantworten gegeben wurden, soll an dieser Stelle vor allem auf die sich dadurch ergebenden Cluster eingegangen werden.

Einige Personen sehen noch Ausbaufähigkeiten bei der Kommunikation sowie beim Überblick über aktuelle Entwicklungen und wichtige Infos. Als Grund dafür wird zum Beispiel der fehlende “Flurfunk” genannt. Derzeitige Info-Möglichkeiten wie das AgileOrg-Frühstück seien eine gute Sache, würden aber nicht ausreichen. Eine andere Person schlägt darüber hinaus vor, dass man die Meeting-Kultur durch natürliche Pausen (zum Beispiel indem ein Termin 25 statt 30 Minuten dauert) verbessern könnte.

Zudem empfinden manche, dass wir im Unternehmen einen Gang herunterschalten sollten: Termine reihen sich an Termine, gleichzeitig treiben wir viele Veränderungen voran. Hier wird sich gewünscht, sich mehr Zeit für strukturierte Überlegungen zu nehmen und auch mal die “Pause-Taste” zu drücken.

Zwei Personen sprechen ein wichtiges Thema an, dem wir alle genügend Aufmerksamkeit schenken sollten: Sie wünschen sich, dass mehr auf die (psychische) Gesundheit der Mitarbeiter*innen geachtet wird. Es geht darum, auch im Homeoffice zu erkennen, wenn jemand überfordert oder ausgebrannt ist. Eine Person hätte sich in der vergangenen Zeit auch manchmal ein “Pandemie-Frei” zur Entlastung gewünscht.

Soziales Miteinander im Homeoffice: digitale Teeküche

Einige Leute wünschen sich auch mehr soziale Aktivitäten und Events (remote oder hybrid). In diesem Zusammenhang fände es eine Person schön, wenn es ein “digitales offenes Haus” geben würde, um Begegnungen zu ermöglichen. Tatsächlich gibt es so etwas in dieser Art schon: Wir haben nämlich eine “digitale Teeküche” – ein für alle Mitarbeiter*innen zugänglicher Gruppenbereich in Google Chat. Hier wird in letzter Zeit wieder häufiger danach gefragt, ob jemand spontan Lust auf eine gemeinsame Kaffeepause hat.

Darüber hinaus beziehen sich viele der Antworten auf die Corona-Pandemie: Mehrfach wird sich gewünscht, dass Seibert Media berücksichtigt, dass sich durch die Zeit im Homeoffice die Kosten für den Unterhalt erhöht haben. In diesem Zusammenhang äußert eine Person den Wunsch, ob eine steuerliche Beratung angeboten werden könnte, damit die Mehrkosten durch Strom und Heizung abgefangen werden können. Während manche eine Impfpflicht befürworten würden oder sich wünschen, dass die Homeoffice-Pflicht auch wirklich von allen eingehalten wird, äußern andere wiederum den Wunsch, die Homeoffice-Pflicht zu canceln.

Wo hat Seibert Media während der Pandemie dazugelernt?

Seit nunmehr zwei Jahren leben (und arbeiten) wir alle mit der Pandemie. Zwei Jahre, in denen wir bei Seibert Media Zeit hatten, uns und unsere Arbeitsabläufe an die Homeoffice-Situation anzupassen. Ist hier eine Entwicklung erkennbar? Was klappt besser als zu Beginn der Pandemie? Auch bei dieser Frage wollen wir hauptsächlich den größten Cluster betrachten, der sich anhand der Freitextantworten gebildet hat.

Viele von uns sind der Meinung, dass sich die Remote-Work im Allgemeinen und die Remote-Meetings im Speziellen verbessert haben. Viele Probleme können auch via Chat gelöst werden und erfordern nicht mehr die Anwesenheit im Büro. Zudem haben wir viel über nützliche Tools für verteilte Konstellationen dazugelernt.

Einige weitere Antworten beziehen sich explizit auf Remote-Worker, die bereits vor der Pandemie hauptsächlich von Zuhause aus gearbeitet haben. Hier freuen sich mehrere Personen darüber, dass nun viele Kolleg*innen verteiltes Arbeiten akzeptieren sowie mehr Verständnis für Remote-Worker zeigen – und diese auch mehr einbeziehen.

Zudem wurde genannt, dass wir mittlerweile strukturierter und disziplinierter arbeiten. Eine weitere Person gibt an, dass wir erkannt haben, dass funktionierende Prozesse im Unternehmen wichtig sind.

Neben diesen positiven Entwicklungen haben manche Umfrageteilnehmer*innen aber auch auf negative Veränderungen oder auch Befürchtungen aufmerksam gemacht. Eine Person erwähnt zum Beispiel, dass sie glaubt, dass trotz Corona weniger (relevante) Beiträge in unserem Social Intranet erscheinen oder geteilt werden als vorher. Eine andere Person befürchtet, dass man zukünftig auf das Homeoffice verwiesen wird, wenn man konzentriert arbeiten möchte. Zudem wird darauf hingewiesen, dass viele Kolleg*innen während eines Termins zeitgleich an Tickets arbeiten oder im Chat schreiben, “was eine zusätzliche Belastung darstellt und Termine ineffizient macht”.

Veränderung der Kosten durch Corona und Homeoffice

Kostenunterschiede bei Seibert Media zwischen 2019 und 2020

Die Corona-Pandemie und das Homeoffice veränderten nicht nur unsere Art zu arbeiten, sondern haben zudem einen teilweise erheblichen Einfluss auf diverse Kosten bei Seibert Media – auch wenn dabei selbstverständlich noch andere Faktoren hineinspielen. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die (prozentual gesehen) drei größten Kostenunterschiede zwischen den Jahren 2019 und 2020!

Die prozentual größte Veränderung zeigt sich in den Reisekosten: Während Seibert Media im Jahr 2019 180.500 € für Reisen ausgegeben hat, waren es 2020 lediglich 35.000 €. Das entspricht einem satten Rückgang von rund 80 Prozent! Auch für Veranstaltungen wie die traditionellen Neujahrs- oder sonstige Firmenfeiern wurde weniger Geld ausgegeben. Waren es 2019 noch rund 12.500 €, lagen die Eventkosten im Jahr 2020 nur noch bei etwa 5.000 € – ein Rückgang von rund 60 Prozent!

Zwar konnte Seibert Media in diesen beiden Fällen Kosten einsparen, aber es gibt natürlich auch Dinge, für die unser Unternehmen im Jahr 2020 tiefer in die Tasche greifen musste als 2019. Dabei zeigt sich der prozentual größte Kostenanstieg – nämlich ein Plus von rund 42 Prozent – bei den Ausgaben für Zeitschriften und Bücher: Hier haben sich die Kosten von 3.000 € in 2019 auf rund 4.200 € in 2020 erhöht.

Die Zukunft der Arbeitswelt ist hybrid

Die interne Mitarbeiter*innen-Umfrage bei Seibert Media hat mehr als deutlich gemacht, dass das Arbeiten im Homeoffice seine Licht- und Schattenseiten hat. Zwar läuft in Sachen Remote-Work vieles richtig gut – trotzdem zeigen einige Antworten auch Aspekte auf, an denen wir in der Zukunft noch arbeiten sollten. Sicher ist, dass die Art zu arbeiten bei Seibert Media nach Corona nicht mehr dieselbe sein wird wie vor der Pandemie. Dabei können alle Mitarbeitenden etwas dazu beitragen, dieses "New Normal" zu gestalten – damit wir uns alle mit dieser veränderten Normalität wohlfühlen.

Natürlich beziehen sich die hier dargestellten Umfrageergebnisse speziell auf Seibert Media – aber vielleicht sind ja ein paar Learnings dabei, die auch für dein Unternehmen hilfreich sind. Wenn du dich mehr für allgemeine Informationen rund um den Umbruch in der Arbeitswelt und die Konsequenzen für das soziale Miteinander interessierst, ist dieses Video unseres Kollegen Jannis bestimmt etwas für dich:

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Warum Remote-Zusammenarbeit die Zukunft ist – und wie sich Unternehmen aufstellen sollten
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