Wie Atlassian Cloud Unternehmen schneller und performanter macht

Die Verbesserung der Netzwerk-Performance gehört für fast 42 Prozent der Unternehmen, die mit ihren Software-Systemen den Weg in die Cloud beschreiten, zu den wichtigsten Gründen für einen Umstieg. Und das gilt offenbar umso mehr, je größer Unternehmen sind: Drei Viertel der Führungskräfte in Organisationen mit über 1.000 Mitarbeitern sagen, dass die Geschwindigkeit der IT-Services einer der wesentlichen Anreize für eine Cloud-Migration sei.

Wie genau macht Atlassian Cloud Unternehmen und ihre Infrastruktur schneller? Und welche Effekte hat das? Hier sind sechs Aspekte.

Atlassian Cloud Performance

Bessere Netzwerk-Performance

Eine schlechte Netzwerk-Performance wirkt sich auf mehreren Ebenen aus. Einerseits leidet die Produktivität der internen Teams, die mit instabilen Systemen, langen Reaktionszeiten und vielleicht sogar regelmäßigen Nichtverfügbarkeiten hadern und von der Infrastruktur daran gehindert werden, ihre Aufgaben effizient zu erledigen.

Eine andere, oft noch dramatischere Auswirkung ist die nach außen. Wenn Teams nicht produktiv und effizient arbeiten können, leiden darunter auch ihre externen Projekte und die Auslieferung ihrer Produkte und damit die Kundenbeziehungen. Das kann sich natürlich keine Organisation wünschen.

Die beiden Schlüsselelemente der Netzwerk-Performance sind eine niedrige Latenz (also die Verarbeitung eines hohen Datenaufkommens möglichst ohne Verzögerungen für die Nutzer) und eine hohe Verfügbarkeit. Beide Aspekte können durch einen Wechsel in die Cloud in vielen Fällen signifikant verbessert werden. Eine niedrige Latenz wird oft zusätzlich dadurch unterstützt, dass gute Cloud-Anbieter Daten in geographischer Nähe ihrer Kunden speichern. Und bei Atlassian kümmern sich dedizierte Cloud-Teams rund um die Uhr ausschließlich um den Betrieb der Infrastruktur und ihre Verfügbarkeit.

Verfügbarkeitsgarantien

Jeder Hersteller, der professionelle Unternehmens-Software in der Cloud anbietet, wird seinen Kunden eine Uptime-Garantie geben. Die Organisation kann sich guten Gewissens darauf verlassen, dass die Systeme nahezu rund um die Uhr in gleichbleibender Stabilität bereitstehen.

Atlassian bietet hier Tarife, die eine besonders hohe Verfügbarkeit versprechen: Premium Cloud hat ein Service Level Agreement von 99,9 Prozent Uptime. Im Enterprise-Plan wird diese Gewährleistung auf 99,95 Prozent erhöht. Beide Tarife umfassen 24/7-Support mit Reaktionszeiten innerhalb einer Stunde.

Automatische Performance-Updates

Atlassian investiert viel Aufwand in die stetige Performance-Verbesserung seiner Lösungen und liefert in hoher Frequenz entsprechende Updates aus. In der Cloud werden solche Updates automatisch und ohne Verzögerungen ausgerollt, sobald sie getestet und stabil sind. Kunden haben keine manuellen Update-Prozesse und können dennoch stets darauf setzen, dass sie mit den aktuellsten und performantesten Versionen ihrer Systeme arbeiten.

Schnellere Produktentwicklung

Zwei Prozesse, bei denen Organisationen, die selbst Software entwickeln, von modernen Cloud-Lösungen in besonderem Maße profitieren, sind Continuous Integration (also die tagtägliche Synchronisierung der Entwicklungsarbeit) und Continuous Delivery (die inkrementelle und häufige Auslieferung von Software-Änderungen).

Die wichtigsten Vorteile von CI sind die Geschwindigkeit und Konsistenz bei der Vorbereitung für das Deployment, während CD es erlaubt, Änderungen rascher und in kleineren Portionen zu den Nutzern zu bringen und im Fall von Problemen auch rasch wieder zurückrollen zu können.

Mit Atlassian Cloud sind diese Prozesse häufig schneller und weniger kompliziert. Die Cloud bietet instantanen Zugriff auf mehr Rechenkraft und mehr Maschinen, was bedeutet, dass die Entwicklungsteams CI/CD-Tasks simultan laufen lassen und signifikante Geschwindigkeitszuwächse verzeichnen können.

Skalierung und Load-Balancing

Beim Hosting auf eigenen Servern ist Rechen-Power eine endliche Größe. Das Unternehmen hat zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur eine bestimmte Anzahl von Servern und eine bestimmte Anzahl von Load-Balancern. Wenn die Nutzerbasis schnell wächst oder die Nutzungsintensität unerwartet zunimmt, können die bestehenden Systeme das nur bis zu einem gewissen Grad verkraften, ehe sie ausgereizt sind, langsamer und unzuverlässiger werden oder im schlimmsten Fall sogar schlappmachen.

Mit der automatischen Skalierung in der Cloud kann die Rechen-Power so hoch skalieren, wie es nötig ist, um unerwartete Nutzungs-Lastspitzen abzufangen. Die Geschwindigkeit der Systeme für die Endnutzer wird zu keinem Zeitpunkt leiden.

Standardisierung

Manche Teams nehmen den Umstieg auf die Cloud zum Anlass, um ihre internen Prozesse zu straffen, und verstehen ihn als Chance, ihre Effizienz und ihre Produktivität sowohl bei der Arbeit mit ihren Tools als auch im Allgemeinen zu erhöhen. Der Umzug in eine neue Infrastruktur ist durchaus mit einem Umzug in ein neues Haus vergleichbar: Wir sehen unsere Sachen durch und sortieren aus, was wir nicht mehr brauchen, um ordentlich aufgeräumt neu anzufangen.

Wenn Teams im Rahmen der Migration kritische Blicke auf ihre Instanzen, Workflows, Dokumentationen und Prozesse werfen und sich die Frage stellen, inwiefern sie tatsächlich helfen, die Geschäftsziele des Unternehmens zu erreichen, kann der Cloud-Wechsel eine sehr gute Gelegenheit sein, um Standardisierung zu erreichen und Overhead zu kappen.

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