Allzu oft sitzen Leute in Meetings, ohne ihre Ideen beizusteuern, obwohl sie genau deshalb eingeladen worden sind. Sie haben tolle Ideen, sitzen aber schweigend da. Meeting-Moderatoren können jedoch auch aus diesen Teilnehmern Ideen herauskitzeln. Jared M. Spool zeigt zwei Methoden auf, um den Input aller Teammitglieder zu generieren.
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Das Kano-Modell verstehen
Anhand des Kano-Modells lässt sich voraussagen, in welchem Maße sich bei der Software-Entwicklung Investitionen auf die Nutzerzufriedenheit auswirken. Jared Spool erläutert die Elemente Performance Payoff, Basisfaktoren und Begeisterungsfaktoren an praktischen Beispielen.
Großartige Nutzererlebnisse: Lücken stopfen!
Usability-Experte Jared Spool zieht gewohnt fachkundig und humorvoll Lehren aus den ganz unterschiedlichen “Nutzererlebnissen” in verschiedenen Vergnügungsparks und aus dem frustrierenden Vorhaben, in San Francisco ein Taxi zu bestellen: Nutzererlebnisse sind dann hervorragend und frei von Frust, wenn die Lücken zwischen einzelnen Aktivitäten sinnvoll ausgefüllt sind.
Der Rabbi, der Tropus und konsistentes Design
Witze wie der, in dem ein Rabbi, ein Priester und ein Web-Designer in eine Kneipe gehen, haben so einiges mit Web-Design zu tun. Jared Spool über Konsistenz, erfüllte Erwartungshaltungen und gelungene Pointen im Zusammenhang mit Web-Anwendungen.
Konzeption und Design: Warum wir Skizzen anfertigen
Wörter sind sehr mächtig, aber manchmal reichen sie nicht aus: Eine einfache visuelle Darstellung bringt uns oft schneller auf einen gemeinsamen Nenner. Usability-Experte Jared M. Spool zeigt zahlreiche Anwendungsfälle, in denen sich Skizzen und grobe Entwürfe im Konzeptions- und Design-Prozess als hilfreich erweisen.
Drei verbotene Fragen bei einem User-Test
Bei der Durchführung von Nutzerforschung ist die begrenzte Zeit, die das Usability-Team mit einem Teilnehmer verbringt, das höchste Gut. Es zählt also jede Sekunde. Und es gibt Arten von Fragen, die Testleiter den Probanden häufig stellen, die aber rein gar nichts bringen, sondern nur wertvolle User-Test-Zeit kosten.
Fünf unverzichtbare Fähigkeiten eines Usability- und UX-Experten
Bei der Entwicklung von hochwertiger Software hat Jared Spool zufolge nur ein Gesetz Gültigkeit:
Sturgeons Law, das besagt, dass 99% aller Zwischenergebnisse Mist sind. Es ist sehr leicht, minderwertige Software zu produzieren. Wer keine Ahnung von Usability und Konzeption hat, macht das ständig, und solche Leute gibt es in der Branche nach wie vor zuhauf. Was müssen wir können, um wirklich großartige Software zu erstellen? Welche Fähigkeiten sind entscheidend? Was sollten wir üben, um Meister unseres Fachs zu werden?
Manchmal entwickelt man Software doch für sich selbst
Unter Usability-Experten ist die Auffassung weit verbreitet, dass die Leute, die eine Software entwickeln, keine repräsentativen Nutzer sind: Wer keine Nutzerforschung betreibt, entwickelt komplexe und komplizierte Systeme, mit denen ausschließlich er selbst vernünftig arbeiten kann. Jared Spool ist der Meinung, dass diese Fachleute nur teilweise recht haben. Denn wie immer im Leben gibt es Ausnahmen. Und diese Ausnahmen sind heutzutage fast gar keine mehr.
Interaktivität: Die interessanten Momente einfangen
Bei der Implementierung interaktiver Elemente müssen unzählige Möglichkeiten und Eventualitäten bedacht werden, um gute Nutzererlebnisse zu generieren. Usability-Experte Jared M. Spool stellt eine Arbeitsmethode vor, mit deren Hilfe die einzelnen Bausteine einer Interaktion wie unter einem Mikroskop betrachtet werden können.
Social-Media-Komponenten nicht aufsetzen, sondern einbrennen
Heute müssen Teams bei der Integration sozialer Elemente in Applikationen keine Pionierarbeit mehr leisten, denn mittlerweile gibt es viele Beispiele, an denen man sich orientieren kann. Tatsächlich gibt es so viele Beispiele – gute wie schlechte –, dass es kaum möglich ist, den Überblick zu behalten. Deshalb freut sich Jared Spool sehr über das Buch „Designing Social Interfaces“ und zeigt an diesem, wie Beispielbibliotheken funktionieren und wie man sie sich zunutze macht.