Eine Entwicklungsplattform, die Teams und Technologien zusammenbringt: Atlassian Compass ist jetzt verfügbar!

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Die Welt der Softwareentwicklung ist komplexer als je zuvor und die Erwartungen und Anforderungen an die technischen Team sind dramatisch gestiegen: Sie sollen nicht nur hochqualitativen Code schreiben und werthaltige Produkte ausliefern, sondern müssen außerdem mit stetig evolvierenden Sicherheitsrisiken umgehen, Cloud-Services konfigurieren, das Testing automatisieren, Monitoring-Instrumentarien implementieren.

Hinzu kommt die Explosion an Microservices, APIs und Frameworks sowie der hohe Verteilungsgrad moderner Entwicklungsteams. Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass so mancher Entwicklungsleiter seine liebe Not damit hat, Reibungspunkte zu identifizieren, die die Auslieferung bremsen und denen potenzielle Risiken innewohnen.

Angesichts der technischen Komplexität ist der Aufbau erstklassiger Entwicklungsteams nicht nur ein Technologieproblem, sondern auch eine Herausforderung an die Zusammenarbeit. Ein neues Atlassian-Produkt tritt an, um beide Aspekte zu lösen: Seit letzter Woche ist Atlassian Compass allgemein verfügbar!

Eine moderne Lösung für die neuen Herausforderungen der Software- und Serviceentwicklung

Compass versteht sich als Developer-Experience-Plattform, die Softwareunternehmen ermächtigt, all ihre Teams und Technologien zusammenzubringen, um eine gesunde Entwicklungskultur zu fördern, das Risikomanagement zu optimieren, verlässlichere Prozesse aufzubauen und die Velocity der Entwicklung zu erhöhen.

Die Lösung hilft Entwicklungsteams aller Größen, die sogenannte Developer Experience signifikant zu verbessern:

  • Unikaler Katalog der Softwarekomponenten: Ein einfach aufzusetzender, zentralisierter Katalog der technischen Services und aller relevanten Daten reduziert Suchzeiten und macht die technische Architektur sichtbar.
  • Health Scorecards, DORA-Metriken und mehr: Compass unterstützt Metriken und Tools, die helfen, den Gesundheitszustand der Entwicklung und der Teams zu verfolgen. So wird es möglich, Reibungspunkte zu ermitteln und die Verlässlichkeit der bestehenden Services zu optimieren.
  • Softwarevorlagen: Für die Entwicklung neuer Services bietet Compass mit seinen anpassbaren Templates bewährte Best Practices, Richtlinien, Cloud-Provisionierung und Entwicklungs-Pipelines. Das bedeutet Automatisierung und Konsistenz.
  • Erweiterbarkeit: Teams können ihre bevorzugten Tools mit Compass verbinden: Monitoring, CI/CD, Testing, Kollaboration, Quellcode-Verwaltung. Das vermeidet Kontextwechsel und fördert die Sichtbarkeit aller relevanten Informationen über die eigenen Services.

Die technische Architektur entwirren und sichtbar machen

Das Tracking all der unterschiedlichen Elemente, die in die Codebasis eingehen, ist eine Herkulesaufgabe, insbesondere auf großer Skala. Traditionellerweise mussten die Teams dafür ihr eigenes internes Entwicklungsportal bauen, warten und betreiben. Mit Atlassian Compass jedoch kann jedes Entwicklungsteam in einem zentralisierten Komponentenkatalog, der keinen Verwaltungsaufwand erfordert, die technische Architektur, die Metadaten kritischer Komponenten und alle beteiligten Gruppen einfach und ohne Verwaltungsaufwand tracken, durchsuchen und sichtbar machen.

Atlassian Compass Komponentenkatalog

Dadurch eröffnet Compass die Möglichkeit, disparate Daten über Tools hinweg konsistent zu identifizieren und zu verknüpfen. Teammitglieder sind nicht gezwungen, ewig nach Informationen über Abhängigkeiten, Fehler, Entwicklungshistorien oder Verantwortlichkeiten zu suchen, sondern können sich in einem zentralen System jederzeit selbst bedienen.

Wenn Teams für ihr Quellcode-Management GitHub, Bitbucket oder GitLab nutzen, können sie den Komponentenkatalog dank automatisierter Integrations-Apps innerhalb weniger Minuten aufsetzen.

Team- und Prozessgesundheit einschätzen und optimieren

Jede Organisation nutzt unterschiedliche Metriken, um zu bestimmen, wie gesund ihre Services sind und wie die Arbeit im Hinblick auf bestimmte Meilensteine vorankommt. Mit Compass können die Entwicklungsteams den operativen Gesundheitszustand ihrer Dienste und die Velocity mithilfe eigener oder mitgelieferter Scorecards überwachen. Das trägt maßgeblich dazu bei, dass die Architektur verlässlich, performant und sicher bleibt. Compass beschleunigt Feedback-Zyklen, verbessert die Developer Experience und schafft Raum für die Bearbeitung der komplexeren, erfüllenderen Aufgaben im Entwicklungsprozess.

Atlassian Compass Scorecards

Health Scorecards versetzen Softwareunternehmen in die Lage, technische Schulden hinsichtlich der Zuverlässigkeit und der Performance der Softwareauslieferung transparent zu machen. Compass bringt außerdem DORA-Metriken mit. Sie geben zum Beispiel Auskunft darüber, wie oft eine Organisation Code deployt, wie lange es dauert, Code in die Produktion zu übergeben, wie viel Prozent der Deployments zu Fehlern führen und wie viel Zeit vergeht, bis solche Probleme behoben sind.

Teams können ihre Health-Metriken über Scorecards anpassen, die automatisch über die gesamte Architektur hinweg getrackt werden. Daraus ergeben sich transparente, einfach zu überwachende Echtzeiteinblicke zu Komponenten, um die man sich kümmern sollte. In Kombination mit Jira werden Teams in die Lage versetzt, Probleme proaktiv anzugehen und aus der Welt zu räumen, sobald sie entstehen. Und im Zusammenspiel mit Jira Service Management bietet Compass IT- und ITSM-Teams mehr Sichtbarkeit hinsichtlich der Infrastruktur, die die kritischen Services unterstützt, und eröffnet Zugang zu relevanten Informationen aus dem Entwicklungs-Toolstack über die technischen Komponenten, auf denen die Geschäftsanwendungen und -diente basieren.

Nicht zuletzt verfügt Compass über ein Team-Dashboard, das jedes einzelne Teammitglied ermächtigt, autonom zu arbeiten. Es erlaubt allen Entwicklungsteams, Informationen über die Atlassian-Produkte hinweg zu verknüpfen, und hebt hervor, welche Teams für welche Komponenten verantwortlich sind. Diese Transparenz und Offenheit fördert schnellere Problemlösungen im Fall von Incidents.

Die Serviceentwicklung automatisieren

Entwickler und Entwicklungsleiter suchen immer nach Wegen, den Zeitaufwand für repetitive Aufgaben zu minimieren. Die Softwarevorlagen in Compass unterstützen diese Bestrebung, indem sie helfen, die Erstellung neuer Services in weiten Teilen zu automatisieren.

Atlassian Compass Templates

Teams können ihre bevorzugte CI/CD-Deployment-Pipeline anbinden, die Cloud-Infrastruktur wird automatisch provisioniert, alle relevanten Details - inklusive Ownership, Dokumentation und Repositories - werden integriert. Damit bieten die Softwarevorlagen einen Startpunkt, der nicht nur Zeit spart, sondern auch den Fokus auf den Code richtet, da die initialen infrastrukturellen Vorbereitungen kaum manuelle Aktivitäten erfordern.

Darüber hinaus können die Templates als Lernressource dienen. Insbesondere weniger erfahrenen oder neuen Teammitgliedern eröffnet sich eine Gelegenheit, aus den vordefinierten Konfigurationen für CI/CD-Tools und Cloud-Dienste und durch die Integration der besten Praktiken und Ansätze wertvolles Praxiswissen zu erlangen.

Die bevorzugten Tools der Teams nahtlos integrieren

In vielen Softwareunternehmen besteht eine enorme Herausforderung darin, dass wichtige Informationen über die Tool-Ketten der Organisation verstreut sind. Compass bringt sie zusammen und verknüpft sie mit den relevanten Services und Teams.

Atlassian Compass Integration

Der offene Toolchain-Ansatz von Atlassian gestattet es Entwicklungsteams, mit ihren bevorzugten Werkzeugen zu arbeiten, ohne dass ihre Produktivität durch ständige Kontextwechsel in Mitleidenschaft gezogen wird. Atlassian Compass verbindet Daten aus zahlreichen beliebten Tools und Plattformen, darunter AWS, GitHub, Slack, LaunchDarkly, CircleCI und Snyk. Für die nähere Zukunft plant Atlassian weitere Integrationen, beispielsweise DX, eine populäre Plattform zur Messung und Verbesserung der Developer Experience.

Jede Organisation und jedes Team hat seinen unikalen Ansatz der Entwicklungsarbeit. Deshalb erlauben die offenen APIs es, zahlreiche Aspekte individuell anzupassen. Compass konzentriert sich auf die Kernfunktionen - Komponenten, Teams, Vorlagen, Scorecards - und lässt Kunden die Freiheit, mithilfe der zahlreichen Marketplace-Apps ihre eigenen Nutzererlebnisse aufzusetzen.

Und falls ein Team für ein Problem keine passende bestehende Lösung findet, bietet sich die Cloud-App-Entwicklungsplattform Forge an, um neue Integrationen zu schaffen. Alternativ können Teams mittels der GraphQL-API von Compass Daten und Metriken aus den Lösungen ihres spezifischen Katalogs ziehen.

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