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Update am 31.07.2009: Dieser Artikel ist intensiv diskutiert worden. Offensichtlich sind einige Punkte, die auf der WikiSym von anderen angeführt wurden falsch. Diese Punkte beziehen sich aber nicht auf die Wiki-Funktionen. Deshalb bleibt trotzdem die Aussage des Artikels wahr und valide: "Im Unternehmen taugt SharePoint als ausgereiftes Firmenwiki leider bisher noch nichts." Sharepoint ist eine hervorragende Software, aber eben kein Firmenwiki.
Die Grundlagen für diesen Artikel sind jüngst in einer Open-Space-Session auf der WikiSym in Portugal unter der Leitung von Martin Seibert erarbeitet worden. Das Original-Dokument ist in englischer Sprache unter dem Titel „How good is MS Sharepoint as a wiki?“ verfügbar.
Ohne professionelles Wissensmanagement verschenken Unternehmen Potenziale, verschwenden Ressourcen und verschaffen sich ungewollt Wettbewerbsnachteile. Neben vielen anderen stellt deshalb auch der Branchenriese Microsoft mit SharePoint eine Applikation zur Verfügung, die es erlaubt, Daten zentral abzulegen und zu bearbeiten.
Aber ist MS SharePoint tatsächlich eine Alternative zu einer ausgereiften Enterprise Wiki-Applikation? Unsere Antwort ist eindeutig: Nein.
Microsoft bietet nicht mehr Funktionen, als für ein ganz rudimentäres Wiki überhaupt erforderlich. Man kann Seiten anlegen, ändern und Links einfügen. Wenn man den Internet Explorer nutzt, kann man die Seite so ähnlich wie dies in Word möglich ist anreichern. Das war's. Das reicht jedoch nicht, um ein wirklich hilfreiches Unternehmenswiki zu sein. 🙁
Geschwindigkeit
Insbesondere wenn das System über mehrere Standorte verteilt ist, erweist sich die Arbeit mit SharePoint als sehr problematisch: Dateien müssen häufig auf den lokalen Server heruntergeladen werden, ehe sie editierbar sind. Anschließend ist wieder ein Upload nötig. Wenn das noch nicht erfolgt ist, erzeugt das lästige Wartezeiten.
Produktivität der User
Bereits das Downloaden eines Dokuments aus dem WAN kostet Zeit, und sei es nur eine Minute. Merkt der User dann, dass es sich um die falsche Datei handelt, ist das nicht nur ein Ärgernis, sondern eine ernst zu nehmende Einschränkung der Produktivität. Die Bearbeitung von Wiki-Dokumenten selbst ist da häufig viel schneller und effizienter.
Nicht kompatibel
MS SharePoint basiert auf Microsoft-Produkten. Jeder Rechner benötigt Office Professional, Microsoft-Clients sind unerlässlich, um die proprietären Dateien zu öffnen. Zudem kann bei der Arbeit mit SharePoint uneingeschränkt nur der Internet Explorer verwendet werden.
Hier ist ein Screenshot von MS SharePoint im Editiermodus mit einem Firefox-Browser:
Besonders problematisch ist, dass der User sogar im Standard-Dokument direkt mit Quellcode und HTML-Steuerzeichen konfrontiert wird. Das trägt nicht zu einer guten Usability und der Integration von wenig technisch versierten Nutzern bei. Vollkommen unbenutzbar werden Dokumente, die umfangreich formatiert worden sind oder aus denen zum Beispiel Word-Inhalte einkopiert wurden. Ganz abgesehen davon kann man einfach nicht alle Funktionen nutzen, die ein vernünftiger Rich-Text-Editor in anderen Wiki-Systemen anbietet.
Bedienbarkeit
SharePoint ist kompliziert und nicht jeder Mitarbeiter somit in der Lage, das System ohne weiteres zu handhaben. Schulungen und unproduktive Einarbeitungszeiten sind erforderlich.
Datenaustausch
SharePoint wurde in erster Linie dafür konzipiert, Daten zentral zu sammeln. Aktives Wissensmanagement mit gemeinsamen Texten und Web-Inhalten ist nicht vorgesehen. Alles konzentriert sich auf Microsoft-Office-Dokumente. Zumindest lässt das System viele erforderliche Werkzeuge eines professionellen Enterprise Wikis bisher vermissen.
Erweiterbarkeit
SharePoint sieht an der Oberfläche zunächst professionell aus. Und es ist in sich abgeschlossen. Doch darin liegt auch der Nachteil: Vor allem die Entwicklung von unternehmensspezifischen Erweiterungen ist hier nicht so leicht möglich wie bei vergleichbaren Wiki-Systemen. Leider sind die Wiki-Funktionen von SharePoint sehr basal, so dass eine Erweiterung dringend erforderlich wäre.
Verstecken statt teilen?
In MS SharePoint werden neue Elemente häufig erst einmal „sicher“ nur für den Nutzer selbst veröffentlicht. In der Standardeinstellung kann also nur er selbst oder der Nutzer mit ein paar wenigen Kollegen auf die neu eingestellten Inhalte zugreifen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was ein Wiki eigentlich propagiert. „Jeder nimmt am Wiki teil jeder kann neue Inhalte sehen“, lautet ein Teil der Erfolgsformel von erfolgreichen Wikis. Nur solche Inhalte, die andere nicht sehen sollen, werden geschützt und versteckt.
Weitere Nachteile
Darüber hinaus ergeben sich aus den genannten und einigen technischen Restriktionen weitere Herausforderungen, die hier kurz listenartig dargestellt werden sollen:
- SharePoint kann als Wiki nicht als Extranet eingesetzt werden, weil definitiv auch andere Browser als der Internet Explorer zu erwarten sind.
- Es ist wahrscheinlich, dass Microsoft an zahlreichen anderen Stellen noch wichtigere Kämpfe hat, die dazu führen dürften, dass das schwache Wiki in MS Sharepoint weiter schwach bleibt. Ein paar Beispiele:
- Microsoft Office konkurriert mit zahlreichen Offline- und Online-Alternativen wie zum Beispiel „Open Office“ auf dem Desktop oder mit Google Docs, Zoho oder Adobe Buzzword im Internet. All diese Alternativen sind ausgereift und inzwischen weit verbreitet.
- Aber auch im wichtigen Browser-Markt hat Google Chrome in jüngster Vergangenheit für deutliche Bewegung gesorgt. Mit Firefox steht zudem eine weit verbreitete und in vielen technischen Belangen überlegene Alternative zur Verfügung.
- Bei Betriebssystemen stellt Apple mit Mac OS X heute eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Windows Vista bereit. Auch die Ausgereiftheit und Beliebtheit von Linux-Betriebssystemen steigt.
- Wir glauben, dass Microsoft das Feld „Enterprise Wikis“ derzeit nicht fokussiert. Das zeigt auch die Kooperation mit Atlassian (siehe unten).
- Es gibt keine Kommentar- und Diskussionsfunktion, wie sie in ausgereiften Wiki-Systemen Standard ist.
- Wenn man eine Datei in das System einspielen möchte, benötigt man einen sinnvollen Ablageplatz in MS SharePoint. Man kann die Datei nicht einfach (wie in anderen Systemen) von der Festplatte hochladen, sondern muss sie erst in SharePoint verorten.
- Es handelt sich um ein einfaches und beschränktes Whiteboard-Wiki ohne die Vorteile eines Structured Wikis. Es gibt keine Hierarchien und keine Hilfen bei der Navigation durch die Wiki-Seiten.
- MS SharePoint wird bei Wikipedia nicht als „Enterprise Wiki“ aufgeführt. Beim Wiki-System-Vergleichsdienst WikiMatrix wird das System nicht einmal geführt. Der Betreiber gibt auf Nachfrage an, dass Microsoft kein Interesse habe, mit dem Produkt auf einer Wiki-Vergleichsseite geführt zu werden. Das wäre beim Vergleich der Funktionen vermutlich auch ziemlich ernüchternd.
- In der E-Mail-Benachrichtigung über Änderungen sieht man nicht die Änderungen, sondern immer nur den kompletten Artikel. Das ist nicht besonders hilfreich.
- Es gibt keine Übersicht der Änderungen, in der man auch sehen kann, was sich eigentlich geändert hat. Wer eine Nachverfolgung von Änderungen wie in Microsoft Word erwartet, wird vom System bitter enttäuscht.
- Diese Liste wurde in der Diskussion auf der WikiSym2008 noch umfangreich ergänzt. Da es sich jedoch weitgehend um zwar plausible, aber nicht fundierte Mutmaßungen handelt, werden diese hier nicht erneut wiedergegeben. Die Gerüchte können jedoch hier nachgelesen werden.
Rettungsanker: Confluence
Wenn Sie aus politischen Gründen unbedingt MS SharePoint einsetzen müssen weil Ihre internen Richtlinien oder Entscheidungen das vorschreiben, sollten Sie versuchen, mit Hilfe von Atlassians Confluence und deren SharePoint-Connector sozusagen durch die Hintertür ein voll kompatibles Enterprise Wiki einzusetzen. Die Vorteile sind eine uniforme Suche, die Möglichkeit Inhalte in Confluence und teilweise Confluence-Inhalte in Sharepoint einzubetten. Darüber hinaus ermöglicht der Connector eine gemeinsame Userverwaltung in beiden Systemem. Wenn Sie dazu mehr erfahren möchten, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.
Die Probleme von SharePoint sind offensichtlich. Deshalb ist MS SharePoint für den Einsatz als Wissensmanagement-Applikation nahezu unbrauchbar und keine Alternative zu einem richtigen Enterprise Wiki. Das Fazit: SharePoint eignet sich in erster Linie zur Sammlung von Daten, insbesondere von Office-Dokumenten. Wirklich effizientes Wissensmanagement kann man unserer Ansicht nach mit SharePoint nicht durchführen.
Weitere Informationen:
Erfolgsfaktoren für Wikis: Auswertungen, Design, Showcases
Wikis im Intranet: TWiki in der Praxis
Wikis sind der Kitt, der Intranets zusammenhält
Download (1,1 MB): Our wiki brochure in English
Schauen Sie auch auf unserer speziellen Webseite für Wiki-Interessierte vorbei.
Disclaimer: Nicht alle der oben genannten Kritikpunkte sind persönlich von mir validiert worden. Ich ging mir in dem Artikel tatsächlich auch darum, die Nachteile von Sharepoint als Wiki aufzuzeigen. Dass es viele Vorteile von Sharepoint gibt, die zu einer hohen Verbreitung und viel Erfolg des Systems führen, ist unbestritten. Als Wiki ist eigentlich alles, was ich von Sharepoint gesehen und gehört habe, nicht geeignet, um es als Enterprise Wiki zu qualifizieren. Und genau darum ging es in diesem Artikel.
Update am 18.02.2009: Nach der Kritik von Axel (unten) habe ich versucht ein paar Kritikpunkte, die mir etwas seicht vorkamen und einseitige "Sprüche" entfernt. Gerne mache ich weitere Korrekturen. Vielleicht finden sich ja sogar begeisterte Sharepoint-Wiki-User. 🙂
Mehr über die Creative-Commons-Lizenz erfahren
Hallo Herr Seibert,
wenn Sie auf dem gleichen Niveau Ihre Kunden beraten, wie Sie diesen Artikel verfasst haben, dann tun mir Ihre Kunden sehr leid.
Warum? Soviel Inkompenz habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Bevor man etwas veröffentlich und Meinung kundtut (vorallem wenn man ein Produkt in die Pfanne haut) dann sollte man auch bescheid wissen. Etwa die Hälfte aller Ihrer Behauptungen sind schlicht und ergreifend falsch.
Hallo Axel,
grundsätzlich sind die oben stehenden Informationen sicher dem Wandel unterworfen. Richtig ist auch, dass ich nicht gerade als “Spezialist für Sharepoint” antreten wollen würde. Einige der dargestellten Informationen fußen auf Informationen von Dritten und hören sagen.
Beim erneuten Drüberlesen glaube ich auch, dass Microsoft vermutlich eine halbwegs brauchbare Suche zustande gebracht haben dürfte. Geprüft habe ich das nicht.
Wichtig für den Artikel ist aber etwas ganz anderes und das sagt bereits die Überschrift: Microsoft Sharepoint ist als Wiki im Unternehmen nicht sinnvoll einsetzbar und sehr rudimentär.
Wollten Sie das in Frage stellen? Ansonsten bin ich gerne bereit, die oben stehenden Fehler zu korrigieren. Die Aussage des Artikels wird sich dadurch allerdings vermutlich nicht verändern.
Vielen Dank für Ihre Kritik. Ich hoffe, Sie machen sich noch die Mühe im Detail zu dokumentieren, was falsch ist und korrigiert werden muss.
Viele Grüße
Martin Seibert
Cool, dieser Artikel wurde von Bill Arconati im offiziellen Atlassian Blog aufgegriffen und zitiert. Wir fühlen uns geehrt. 🙂
Siehe: http://blogs.atlassian.com/news/2009/03/comparing_sharepoint_to_confluence_wiki.html
Sehr geehrter Herr Seibert,
ein wirklich schlecht geschriebener Kommentar, der weder fundiert ist, noch deutlich macht, dass Sie sich eingehender als mit der WIKI Funktion des SharePoint mit dem Produkt als solches beschäftigt haben. Wenn Sie mit Ihrem Kommentar unterhalb des ersten Bildes “… hilfreiches Unternehmenswiki zu sein.” aufgehört hätten, dann hätte man Ihnen weitgehend zustimmen können. Danach jedoch ziehen Sie Funktionen ins Feld, die, wie sie im Text offensichtlich unbemerkt selbst schreiben, nichts mit einer WIKI Funktionalität zu tun haben (WAN Geschwindigkeit, Öffnen und Schliessen von Dokumenten, Bedienbarkeit, es kann “nur” ein SQL Server als DB dienen, den Sie zu schwach finden !!!).
Alles Punkte, die Ihre offensichtlich Unwissenheit im Bereich Unternehmenskommunikationswerkzeuge als auch Voreingenommenheit gegenüber einem Produkt, dass Sie offensichtlich weder kennen noch vollumfänglich einschätzen können, deutlich machen.
Als Spezialist, der sie angeblich sein möchten, haben Sie sich her überdeutlich disqualifiziert. Ein wirklicher Profi schreibt nur über Dinge, die er kennt, sind wir uns da einig ?
Sie fragen nach Beispielen ? Hier:
Sie schreiben:
{zitat} Es kann nur ein MS SQL-Server verwendet werden, um Sharepoint zu betreiben. Gerade bei großen Instanzen kann das schnell zu Performance-Problemen führen. {/zitat}
Fakt ist, das der MS SQL Server bereits seit Version 2000 zu den wirklich performanten Enterprise DBMS gezählt werden muss, das zeigen entsprechende Performance Messungen sehr deutlich. Was Sie zu o.a. bringt, verschliesst sich mir völlig.
Sie schreiben:
{zitat} SharePoint ist kompliziert und nicht jeder Mitarbeiter somit in der Lage, das System ohne weiteres zu handhaben. Schulungen und unproduktive Einarbeitungszeiten sind erforderlich.{/zitat}
Fakt ist:
Einerseits möchten Sie Ihre Betrachtun auf die WIKI Funktionalität “reduzieren” andererseits ziehen Sie o.g. Beispiel heran. Also was bitte schön möchten Sie nun vergleichen ? Wenn Sie dann schon SharePoint als Ganzes vergleichen, dann bitte ALLE Funktionen und die gehen SEHR WEIT über das hinaus, was sich mit anderen “Nur” Wiki Systemen realisieren lässt.Das ist für einen wirklichen Spezialisten auch logisch, Sie hingegen reduzieren sich auf den “Äpfel-Birnen” Vergleich. Ob SharePoint in der Bedienung kompliziert ist, wage ich im Übrigen zu bezweifeln. Einer der großen Vorteile dieser Umgebung ist nämlich gerade die gute Bedienbarkeitim Vergleich zu vielen anderen System. Übrigens ein faktor des Erfolges dieses Produktes !
Sie schreiben:
{zitat} In MS SharePoint werden neue Elemente häufig erst einmal „sicher“ nur für den Nutzer selbst veröffentlicht. In der Standardeinstellung kann also nur er selbst oder der Nutzer mit ein paar wenigen Kollegen auf die neu eingestellten Inhalte zugreifen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was ein Wiki eigentlich propagiert. „Jeder nimmt am Wiki teil jeder kann neue Inhalte sehen“, lautet ein Teil der Erfolgsformel von erfolgreichen Wikis. Nur solche Inhalte, die andere nicht sehen sollen, werden geschützt und versteckt.{/zitat}
Auch hier leider wieder ein unangemessener Äpfel-Birnen Vergleich. Ihnen hat sich der grundsätzliche Ansatz und Einsatzzweck eines SharePoint ganz offensichtlich völlig verschlossen. SharePoint hat einen anderen Zusammenarbeitsansatz. Die von Ihnen gewünschte Offenheit kann mit wenigen Mausklicks im Berechtigunsbereich der WebSite, in der sich der entsprechende WIKI (liste) befindet angepasst werden. Wo ist das Problem ?
Sie schreiben:
{zitat} Bei Betriebssystemen stellt Apple mit Mac OS X heute eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Windows Vista bereit. Auch die Ausgereiftheit und Beliebtheit von Linux-Betriebssystemen steigt.{/zitat}
Können Sie das in harten Fakten darstellen ? Ich meine UNTERNEHMENSUMGEBUNGEN und nicht der universitäre Einsatz ! In Unternehmen gibt es eine sehr deutliche Majorität windowsbasierender Infrastrukturen… und das wird auch sicher noch einige Jahre so bleiben, zumal MS ein gutes, vollständiges und in weiten Bereichen deutlich integrierteres Konzept sowohl als Apple als auch als die LinuxGemeinde hat. Das mag man nun gut oder schlecht finden, man sollte jedoch Wunschträume nicht als eine Art Fakt hinstellen…. jedenfalls nicht als Spezialist.
Sie schreiben:
{zitat} Wenn Sie aus politischen Gründen unbedingt MS SharePoint einsetzen müssen weil Ihre internen Richtlinien oder Entscheidungen das vorschreiben, sollten Sie versuchen, mit Hilfe von Atlassians Confluence und deren SharePoint-Connector sozusagen durch die Hintertür ein voll kompatibles Enterprise Wiki einzusetzen. Die Vorteile sind eine uniforme Suche, die Möglichkeit Inhalte in Confluence und teilweise Confluence-Inhalte in Sharepoint einzubetten. Darüber hinaus ermöglicht der Connector eine gemeinsame Userverwaltung in beiden Systemem. {/zitat}
Wer einem Unternehmen einen solchen “Hintertüransatz” allen Ernstes (be) rät, hat sich aus meiner Sicht völlig disqualifiziert. Sie können doch einem Unternehmen nicht im Ernst weitere, ggf. kompliziert zu verwaltende Schnittstellen raten ! Wer soetwas macht, handelt aus meiner Sicht grob farhlässig und überhaupt nicht im Sinne eines Unternehmens. Sagen Sie bei Ihren “Beratungsgesprächen” dan auch gleich, welchen Aufeand die zusätzliche Schnittstelle bei Änderungen mit sich bringt ? Änderungen sowohl bei Confluence, bei SharePoint und allen darunterliegenden Systemen (OS, DB, Webserver) ? Oder verschweigen Sie das ? Oder ist Ihnen das ggf. selbst nicht ganz klar ?
Herr Seibert, ich höre an dieser Stelle auf, rate Ihnen jedoch mal anzufangen. Anzufangen mit Nachdenken VOR dem Schreiben,Analsysieren VOR der Beurteilung und Erlangen einer objektiven und “Systemreligionsfreien” Gesamtansicht.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schlenker
Hallo Herr Schlenker,
vielen Dank für ihre umfangreiche Kritik. Zu Ihren Punkten so viel:
“deutlich macht, dass Sie sich eingehender als mit der WIKI Funktion des SharePoint mit dem Produkt als solches beschäftigt haben.”
Genau darum ging es mir. Das steht in der Überschrift. Das habe ich noch einmal explizit unter den Artikel geschrieben. Sharepoint ist ein erfolgreiches Microsoft-Produkt, das seine Daseinsberechtigung hat. Als Wiki ist es in der aktuellen Version unbrauchbar. Da stimmen Sie ja offensichtlich zu.
“Wenn Sie mit Ihrem Kommentar unterhalb des ersten Bildes ‘… hilfreiches Unternehmenswiki zu sein.’ aufgehört hätten, dann hätte man Ihnen weitgehend zustimmen können.”
Vielleicht hätte ich das tun sollen. Wenn das ausreicht um darzustellen, dass Sharepoint als Wiki nicht geeignet ist, mögen nachfolgende Leser den Rest des Artikels ignorieren.
“SharePoint hat einen anderen Zusammenarbeitsansatz. Die von Ihnen gewünschte Offenheit kann mit wenigen Mausklicks im Berechtigunsbereich der WebSite, in der sich der entsprechende WIKI (liste) befindet angepasst werden. Wo ist das Problem ?”
Das Problem ist, dass es eben keiner macht. Nutzer konfigurieren nicht. Sie nutzen. Der Standard ist Mainstream. Und bei Sharepoint heißt das offensichtlich “nicht teilen”. Zu einem Wiki passt das nicht. Den Zusammenarbeitsansatz von dem Sie sprechen, vermute ich aus verschiedenen Konzernen zu kennen. 🙂
In Bezug auf Ihr “Microsoft wird eben am häufigsten eingesetzt.” – Argument müsste ich dann wohl auch allen Unternehmen empfehlen MediaWiki einzusetzen, weil es am häufigsten verwendet wird und durch Wikipedia einer lebendigen Weiterentwicklung unterliegt. MediaWiki ist allerdings als Unternehmenswiki genauso schlecht geeignet wie Sharepoint. Das wird zu einem anderen Zeitpunkt noch ein Artikel sein.
Bei dem restlichen Teil (Es bleibt eigentlich nur die SQL-Server-Kritik) mag Ihnen recht gegeben werden.
– Ich habe den Teil mit der MS SQL-Datenbank entfernt. Der ist wirklich irrelevant für die Wiki-Kritik und entstammt der WikiSym-Konferenz. Es handelte sich im übrigen nicht um mein Argument. Ist also gelöscht.
– Bei meiner Kritik an der Usability von Sharepoint und dem höheren Schulungsaufwand bleibe ich. Und zwar auch dann, wenn Sie nur die “Wiki-Äpfel”, um in Ihrer Sprache zu bleiben, vergleichen.
Ich möchte mich noch einmal bei Ihnen bedanken, dass Sie sich so viel Mühe gemacht haben, Ihren Kommentar zu schreiben. Immerhin ist jetzt die schwache und irrelevante Kritik über den SQL-Server entfernt. 🙂
Viele Grüße
Martin Seibert
Sehr geehrter Herr Seibert,
für Ihre schnelle Antworet bedanke ich mich. Auch für Ihre “Einsicht” in Bezug auf die “unsachliche” Darstellung zum Einsatz des SQL Servers.
Ihren Standpunkt bezüglich der Usability von SharePoint vs “generic WIKI Systemen” kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Sie können doch nicht EINE (zugegebenermassen schlecht implementierte !!)Funktion von SharePoint mit einer generischen Funktionalität eines für diesen expliziten Zweck entwickelten Programmes miteinenander vergleichen, alles andere, was der SharePoint noch zusätzlich kann wegblenden und dann auch noch in diesem Zusammenhang SharePoint als Produkt schlecht reden. Das kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Wenn Sie sich darauf beschränken in Ihrer Kritik die WIKI Funktion von SharePoint isoliert zu betrachten und diese im Vergleich zu anderen Produkten entsprechend zu kritisieren, dann bin ich ja bei Ihnen, aber anhand einer Funktion ein ganzes Produkt schlecht reden, das eine WIKI Funktionalität neben einer von sehr vielen Funktionen beinhaltet, noch dazu von einem völlig anderen Ansatz ausgeht, das erschliesst sich mir einfach nicht.
Sie halten es für ein Problem, dass kein Benutzer die Berechtigungseinstellungen in einem SharePoint derart ändert, dass die WIKI Funktion ähnlich tickt, wie bei anderen WIKI Applikationen. Herr Seibert, haben Sie schon EINMAL eine Infrastrukturapplikation gesehen, die von Usern ADMINISTRIERT wird ? Hierbei handelt es sich definitv um einen administrativen Task und das ist gewollt und auch gut so. Es wäre doch fatal, wenn in einem WIKI Beitrag unternehmensrelevante Informationen eingetragen sind, die gleich JEDER lesen könnte. Dahinter steht aus meiner Erfahrung IMMER eine administrative und auch redaktionelle Ebene. Selbst hier, in Ihrem BLOG, kommt mein Beitrag ja auch erst zur Veröffentlichung NACHDEM er von Ihnen freigegeben wurde. Also auch hier administrative und redaktionelle Tasks.
Leider sind Sie auf meinen Kommentar zur Ihrer “Hintertürpolitik” nicht eingegangen. Hier wäre es mir viel wichtiger gewesen einmal zu erfahren, wie Sie diese Argumentation ernsthaft Kunden gegenüber vertreten. Ich kann Ihnen aus meiner langjährigen Beratertätigkeit sagen, dass ich SO niemals 2mal bei ein und demselben Kunden aufschlagen dürfte !
Offensichtlich haben Sie nicht nur die SQL Kommentare 1 zu 1 von der WIKISym Konferenz ungeprüft übernommen. Ich finde es sehr bedauerlich und auch sehr fragwürdig, wenn offensichtlich persönlich motivierte Aussagen, die keinerlei faktischer Nachprüfung bestehen können, in einem öffentlichen BLOG verfügbar gemacht werden.
Warum kritisiere ich das ?
Weil ich mit mehr als einem Kunden zu tun hatte, der sein “gesundes Halbwissen” aus GENAU solchen Quellen bezogen hat und mir die Haare zu Berge stehen, wenn ich sowas undifferenziertes und nicht mehr sachliches höre.
Auch wenn Sie sich bemühen freundlich und einsichtig zu sein bleibe auch ich bis jetzt bei meiner Meinung, dass Sie sich als Spezialist eindeutig disqualifiziert haben, sonst hätten Sie keinesfalls diese Aussagen ohne weitere sachliche Prüfung übernommen. Das spricht definitv GEGEN das von Ihnen vertretene Unternehmen.
Grüße
Martin Schlenker
Hallo Herr Schlenker,
vielen Dank für diese erneute Antwort. Gerne will ich auch darauf wieder reagieren:
– Meine Beurteilung der Usability von Sharepoint basiert auf eigener Einschätzung, der Beobachtung von Kunden bei der Nutzung des Systems und hören sagen. Ich fühle mich sicher genug, um sagen zu können, dass die Usability von zum Beispiel Confluence im Standard besser ist als ein Standard-Sharepoint. Und zwar unabhängig davon ob Sie das jetzt global oder nur auf der Wiki-Ebene vergleichen. Hier werden wir aber wohl keine Lösung finden. Das sind nur Meinungen.
– “Selbst hier, in Ihrem BLOG, kommt mein Beitrag ja auch erst zur Veröffentlichung NACHDEM er von Ihnen freigegeben wurde.”
Genau das haben Sie leider noch nicht richtig erfasst. Erstens ist Ihr Beitrag direkt erschienen und nicht wie von Ihnen dargestellt moderiert worden. Die erste Moderation ist leider aus reinen Spam-Gründen erforderlich. Ansonsten verändern wir keine Kommentare und moderieren diese auch nicht.
Im Wiki ist genau Ihre Darstellung eben anders. Es geht darum, dass alle Informationen allen zugänglich gemacht werden. Man geht davon aus, dass Mitarbeiter vertrauliche Informationen schützen wird. Wenn er das nicht tut, ist das ein Problem. In Sharepoint geht man davon aus, dass Informationen nicht öffentlich sind. Wenn Sie es doch sind, ist das ein Problem, weil sie nicht öffentlich gemacht werden. Die Zeit wird zeigen, welches Modell besser funktioniert. Ich stehe klar auf der Wiki-Seite. Was die meisten Leute für Geheimnisse halten, sind häufig reine Banalitäten. Und bei den wirklich geheimen Sachen, ist meistens bereits der Wiki-Bereich zugangsgeschützt. Sagen Sie: Benutzen Sie überhaupt ein Wiki im Unternehmen? Ist das erfolgreich?
– “Zur Hintertürpolitik”
Ihre Kritik fußt meines Erachtens auf unvollständigen Informationen. Confluence ist ein offizieller Partner von Atlassian. Das Unternehmen wird dafür Sorge tragen, dass Schnittstellen aktuell bleiben. Außer einer Gebühr für den Confluence-Connector braucht man sich meiner Erfahrung nach da nur um wenig kümmern. Das “Hohe-Kosten-Durch-Schnittstelle”-Argument ist aus meiner Sicht nur ein Gespenst. Es geht darum das Sharepoint-System, das manchmal politisch gesetzt ist, durch ein erfolgreiches und hochwertiges Firmenwiki zu ergänzen.
– “Gesundes Halbwissen” in umgekehrter Richtung bei unseren Kunden ist genau der Grund für diesen Artikel gewesen. Insofern bewegen uns die gleichen Ziele in unterschiedlicher Richtung. Viele unserer Wiki-Interessenten denken: “Wir haben ja Sharepoint. Das hat auch ein Wiki. Das reicht.” Das ist leider vollkommen falsch. Mit dieser Fehlinterpretation sollte mit diesem Artikel aufgeräumt werden. Nicht mehr.
Wenn Sie daran interessiert sind, biete ich Ihnen gerne die Möglichkeit an, als Gastautor in diesem Weblog einen Artikel über die Vorzüge von Sharepoint als DMS und integriertes System zu halten und für Ihre Dienstleistungen zu werben. Interesse?
Ciao
Martin Seibert
Sehr geehrter Herr Seibert,
noch mal vielen Dank für Ihre schnelle und umfängliche Antwort.
Bezüglich der unterschiedlichen Auffassungen zur “Usability” stimme ich Ihnen zu. Dies sind in der Tat weder von Ihnen noch von mir “messbare” Einschätzungen, sondern fussen auf, sagen wir mal, persönlichem Geschmack. Deshalb kann es da zwischen uns insofern nur die Lösung geben, dass wir diesen Punkt einfach mal offen lassen.
Sie schreiben:
“Erstens ist Ihr Beitrag direkt erschienen und nicht wie von Ihnen dargestellt moderiert worden. ”
Und bereits im darauf folgenden Satz:
“Die erste Moderation ist leider aus reinen Spam-Gründen erforderlich. Ansonsten verändern wir keine Kommentare und moderieren diese auch nicht.”
Hmmm, also was denn nun ? Moderieren Sie NICHT oder eben DOCH ?
Antwort (aus meiner Sicht):
“Ja, Sie moderieren. Sie müssen dies tun, allein um sicher zu gehen, dass hier kein Müll abgeladen wird !”
Ich finde das völlig in Ordnung und habe damit keinerlei Probleme. Aber bitte schreiben Sie nicht, dass ein Beitrag ohne Prüfung dargestellt wird. Das stimmt so nicht.
Nun zum SharePoint in diesem Zusammenhang. Die WIKI Funktion des SharePoint erlaubt mir als Administrator bereits im Vorfeld die Benutzung zu unter Kontrolle zu haben. Das sollte in Unternehmensumgebungen aus meiner Sicht der Standard sein und wird mit ShrePoint auch so abgeliefert. So und nur SO ist es zum Beispiel möglich unterschiedliche WIKI Bibliotheken zu unterschiedlichen Zwecken in unterschiedlichen Sicherheitskontexten den Benutzern im Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein WIKI im Vorstansbereich oder im Bereich der Betriebsratsarbeit Informationen enthält, die für ALLE Mitarbeiter immer zugänglich sein sollen….
Zur Hintertürpolitik….
Mein Argument zielt in eine völlig andere Richtung. Ich reibe mich an Ihrem Vorschlag, über die Hintertür ein Produkt zu positionieren, dass man aus “angeblich” politischen Gründen so nicht durchbringen könnte. GENAU DIES sollte ein seriöser Berater eben NICHT machen. Darum geht es mir. Ich erlebe in meiner Beraterpraxis viel zu häufig die schlimmen Ergebnisse eben dieser Hintertürvorgehensweise. Da werden Produkte von Einzelnen oder Abteilungen gekauft, NUR weil da zum Beispeil eben NICHT Microsoft drauf steht und die Leute kommen sich dann wie Robin Hood vor. Das sie in verschiedenen Bereichen die Unternehmensinformationsstruktur damit kontaminieren geht solchen Leuten völlig ab. Dann kommt noch so ein Berater mit einem Vorschlag, wie der von Ihnen und dann rast das Schiff offenen Blickes auf die unvermeidliche Sandbank. Ich habe es einfach zu oft erlebt und deshalb ärgere ich mich über solche Vorschläge, die wirklich jeder Sachlichkeit entbehren.
Ein gutes Produkt, ob von MS oder nicht, sollte allein für sich sprechen, der Berater sollte die Vorteile und Vorzüge des Produktes klar und objektiv herausheben, aber immer auch gemessen an den individuellen Ansprüchen des Unternehmens beurteilen und dann seinen Rat geben.
Das Ganze völlig losgelöst von jeglicher Systemreligion. Ich mache in meinem Beratungen nichts anderes und konnte bisher deutlich mehr als 90% meiner Kunden überzeugen und nicht überreden oder via Hintertürpolitik hintergehen.
Das “Hohe-Kosten-Durch-Schnittstelle-Argument” ist in der Praxis durchaus ein gewichtiges Thema. Dazu ein einfaches Beispiel:
Wenn Sie für die Migration (und sei es nur ein technisches upgrade) Ihrer SAP Umgebung Berater ins Haus holen, wird die 2. Frage (die 1. ist meistens die Frage nach Kaffee und Keksen :-)) die Frage nach den sogenannten “Z-Programmen” sein. Also den Funktionen, die die “firmenindividuelle” Schnittstelle zum Standard SAP bilden. DAS genau sind nämlich bei Migrationen oder Änderungen die “großen Unbekannten” und damit die “großen Kostenträger”. Da lässt sich KEIN Berater auf eine feste Kostenaussage ein. Das wird IMMER nach Aufwand berechnet und stellt somit für jede Migration ein “Faß ohne Boden” dar. Sie sehen, das ist durchaus kein Gespenst, das ist teure Realität…. ich habe es einfach zu oft erlebt. Es mag ja sein, dass Confluence seine Schnittstelle (seinen Connector) pflegt. Aber die werden das auch nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten machen. Was aber, wenn sich am SharePoint Objektmodell in der neuen Version etwas ändert ? Was, wenn sich an der Datenbankstruktur unterhalb des SharePoint etwas ändert ? Was, wenn sich am Betriebssystem API etwas ändert ? Was, wenn ein technisches Upgrade von Confluence eine bestimmte Datenbankversion oder SP Release erfordert, dies jedoch durch den Einsatz einer anderen Schnittstelle verhindert wird ? Das ist durchaus kein Gespenst, das ist erlebte Praxis.
Soll ich noch weiter machen ????
Zum Thema gesundes Halbwissen….
Das kann ich verstehen und ich kann dann durchaus auch Ihr Unverständnis oder ggf. Ihren Ärger verstehen. Aber ich kann nicht verstehen, dass Sie versuchen oder zumindest Vorschläge dazu unterbreiten, ein anderes Produkt via Hintertür einzuschleusen. Da behaupte ich mal ganz frech, dass das andere Produkt (ohne das ich es kenne !!!) einfach zu schlecht ist, als das es durch die Vordertür kommen kann….
Ist Ihnen denn bei den Unternehmen, die Sie beraten und die sagen, sie hätten mit SharePoint bereits eine WIKI Lösung, niemals die Überlegung in den Kopf gekommen, dass diese (rudimentäre) WIKI Lösung den Unternehmen vielleicht ausreicht ? Warum sollte ich als Kunde Ferrari fahren, wenn ich eigentlich nur trockenen Fußes von A nach B will ?
Ich habe in meiner Praxis umgekehrt viele Kunden erlebt, die für fast jede Funktion und fast jeden Prozess eine “SuperDuperTechiSpitzen” – Lösung hatten aber damit keinen Milimeter weitergekommen sind, weil die ganzen Applikationen keine gemeinsame Schnittstelle hatten und die Programmierung derselben einer Neuimplementierung einer integrierten Lösung gleichgekommen wäre. Was glauben Sie, wenn eine Unternehmensführung eine solche Situation einmal klar erfasst hat, diese dann macht bzw. entscheidet ?
Zum Thema Gastkommentar…
Vielen Dank für Ihre “Einladung” im Moment fehlt mir aufgrund guter Auslastung nicht “nur” im SharePoint Bereich schlicht und ergreifend die Zeit, aber wenn Sie mich direkt kontaktieren, habe ich Ihre Kontaktdaten und man kann sich diese Option gern für “später” aufheben 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schlenker
Herr Seibert,
jetzt muss ich doch noch einmal auf Folgendes eingehen:
Sie schreiben:
“Microsoft bietet nicht mehr Funktionen, als für ein ganz rudimentäres Wiki überhaupt erforderlich. Man kann Seiten anlegen, ändern und Links einfügen. Wenn man den Internet Explorer nutzt, kann man die Seite so ähnlich wie dies in Word möglich ist anreichern. Das war’s.”
So, an dieser Stelle mal eine Liste der Funktionen, die mit dem SharePoint WIKI geliefert werden.
– automatische Übersicht der letzten Änderungen
– Ale Änderungen werden automatisch versioniert und farblich hervorgehoben (delta Anzeige)
– Anhand des Versionsverlaufes, der automatisch gepflegt wird, kann man auf JEDE ältere Version zurückschalten oder Bestandteile hinauskopieren.
– Anzeige aller eingehenden Hyperlinks
– Seiten lassen sich beliebig und ohne komplizierte Nomenklatur miteinander verlinken (dagegen wirkt Confluence eher unhandlich, siehe http://www.softwaretesting.de/confluence-demo/renderer/notationhelp.action)
– an die WIKI Dokumentenbibliothek lassen sich “frei” programmierbare Workflows binden (sehr mächtig !!)
– die WIKI Bibliothek steht als RSS Feed zur Verfügung
– die WIKI Bibliothek kann (Outlook 2007 vorausgesetzt) mit Outlook synchronisiert werden und steht dem Anwender (natürlich auch der Anwenderin !) offline zur Verfügung (wird gern von Sales und Marketing als auch technical field engineers benutzt)
– jeder WIKI Dokumentenbibliothek lässt sich innerhalb des Portals eine Zielgruppenadressierung zuordnen
– es lässt sich entweder auf die gesamte WIKI Bibliothek oder nur auf einzelne Elemente eine email Benachrichtigung mit sehr feiner Granualisierung einpflegen. Das macht der USer übrigens mit wenigen Mausklicks selbst.
So, das sollte Ihre ursprüngliche Aussage bezgl. der Nichteignung zumindest in einem etwas veränderten Licht erscheinen lassen, finden Sie nicht ?
Mir bleibt an dieser Stelle eigentlich nur noch Sie in Ihrem eigenen Sinne in Zukunft darum zu bitten, dass, wenn Sie solche “Open-Session” Ergebnisse veröffentlichen, Sie sich besser über das zum Vergleich herangezogene Produkt informieren.
Sie schreiben selbst, dass Sie sich nicht zu den SharePoint Spezialisten zählen würden, eine ehrliche Aussage. Als professioneller Berater sollten Sie dann zumindest so “schlau” sein, sich nicht auf das glatte Eis der Vergleiche zu begeben…. jedenfalls nicht, ohne sich vorher schlauer gemacht zu haben.
OK, nun haben Sie von mir eine kostenlose Kurzeinführung in EINE Funktion des SharePoint erhalten und das “kostenlos” ich hoffe, es war nicht “umsonst”.
Grüße
Martin Schlenker
….und noch einer (es ist halt Wochenende…)
Sie schreiben:
“Nicht kompatibel
MS SharePoint basiert auf Microsoft-Produkten. Jeder Rechner benötigt Office Professional, Microsoft-Clients sind unerlässlich, um die proprietären Dateien zu öffnen. Zudem kann bei der Arbeit mit SharePoint uneingeschränkt nur der Internet Explorer verwendet werden.”
Auch hier muss ich leider (wieder) feststellen, dass Sie Ihre Hausaufgaben nicht oder nur zum Teil gemacht zu haben scheinen.
Fakt ist: Um mit SharePoint zu arbeiten benötige ich einen beliebigen Browser. Nicht mehr und auch nicht weniger. Von Office Pro kann keine Rede sein. Wo auch ? Ich öffne Webseiten und das war es auch schon. Wenn ich tiefere Integration benötige und auch erst dann, dann benötige ich Office. Das Arbeiten mit der WIKI Funktion und AUSSCHLIEßLICH um diese ging es Ihnen doch (oder ???), kann völlig schmerzfrei mit dem IE duchgeführt werden. Auch da benötige ich KEINERLEI Office Applikationen. In einem Punkt stimme ich Ihnen dann zu. Uneingeschränkt lässt sich nur mit dem IE arbeiten. Das soll sich übrigens in der neuen Version 14 deutlich verbesser (aber, zugegeben, das ist im Moment noch Zukunftsmusik und daher hier nicht von Relevanz).
Kann es sein, dass Sie ein SharePoint WIKI mal eben mit nem FireFox geöffnet haben, nicht viel versucht haben und dann sehr schnell zu ihrem (in weiten Teilen völlig falschem) Bid gekommen sind ?
Ist es nicht an der Zeit, Ihre ursprünglichen Thesen, die Sie, wie Sie schreiben, nicht allein erarbeitet haben, noch mal zu überdenken und hier und jetzt offen und klar zu sagen, dass Sie bzw. die “Mitarbeiter” der OpenSpace Session offensichtlich nicht mit der erforderlichen Seriösität an die Sache herangegangen sind ?
Lesen Sie sich in einer ruhigen Minute bitte noch mal alle meine Punkte durch und Sie werden feststellen, dass von all den Kritikpunkten am Beginn Ihrer Ausarbeitung nicht mehr viel übrig bleibt.
Und dann schauen Sie sich den SharePoint einfach mal ohne Vorbehalte an….
Grüße
Martin Schlenker
Hallo Herr Schlenker,
Sie versuchen nun selbst Aussagen über Confluence zu treffen, ohne das System zu kennen. Genau das haben Sie mir im Vorfeld vorgeworfen. Ich werde diese Diskussion an dieser Stelle nicht weiter führen und bleibe dabei:
Sharepoint ist als Unternehmenswiki unbrauchbar.
Der Rest ist Geräusch und für mich an dieser Stelle nicht relevant. 🙂
Ciao
Martin Seibert
….schade, ich habe versucht, Ihnen zumindest die Möglichkeit einer Richtigstellung zu geben. Anstatt darauf einzugehen handeln Sie nach der Devise:
“Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen !”
Naja, ist natürlich auch eine Möglichkeit, wenn gleich eine eher Schwache.
Ich habe mir wenigstens die Mühe gemacht, Ihnen ALLE Funktionen des SharePoint WIKI’s darzustellen, Sie hingegen haben das Ganze auf
{zitat}
Man kann Seiten anlegen, ändern und Links einfügen.
{/zitat}
reduziert und NATÜRLICH bleiben Sie dabei OHNE das weiter nachzuprüfen.
Ich habe mir die Zeit genommen, mir Confluence auf derren DEMO Seite mal anzuschauen (sonst hätte ich den link auf das Handbuch auch nicht gefunden – den habe ich nämlich benötigt…) Habe erst DANACH meinen persönlichen Eindruck dargestellt. Es ist durchaus NICHT so, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, mich mit dem von Ihnen favorisierten Tool zu beschäftigen – es hat mich einfach nur nicht überzeugt.
Aber auch da scheinen Sie eher nach der Devise:
“Es kann nicht sein, was nicht sein darf !”
zu handeln.
Herr Seibert, ganz offen, Sie haben sich hier mehrfach und in deutlicher Tiefe als vermeintlicher Spezialist disqualifziert. Anstatt auf Argument und Fakten einzugehen, bezeichnen Sie diese als “Geräusch”.
Das macht klar, dass Sie einfach kein gutes Argument haben und nun wie der kleine beleidigte Junge reagieren, dem man sein Spielzeug weggenommen hat…. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
Soviel zu “Geräuschen” und “Missverständnissen”
Martin Schlenker
Herr Schlenker,
es scheint mir fast, als stehe ein Geschäft für Sie auf dem Spiel. Sie sind ja wirklich unermüdlich. Alle Achtung für Ihr Engagement. Bevor ich allerdings hier weiter diskutiere noch einmal zu Verständnis:
Sind Sie tatsächlich der Meinung, das Sharepoint als Wiki einsetzbar und für Unternehmen geeignet ist? Verstehe ich Sie richtig, dass Sie ernsthaft glauben, nach eigener Prüfung zu der Überzeugung zu kommen, dass Sharepoint 2007 ein attraktiveres Wiki ist, als Confluence?
Das ist so absurd, dass ich es gerne erst noch einmal von Ihnen persönlich hören möchte, bevor das noch einmal aufgegriffen wird.
Darüber hinaus würde ich Sie bitten, grundlegende Regeln einzuhalten:
– Legen Sie mir nicht Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe.
– Diskreditieren Sie mich nicht. Das ist weder Ihre Aufgabe, noch der richtige Ort. Zudem ist es lästig und unseriös.
Viele Grüße
Martin Seibert
Herr Seibert,
danke für Ihre Beurteilung bezgl. meines Engagements. Dieses Engagement kommt entgegen Ihrer Annahme aus der Tatsache, dass ein Geschäft für mich auf dem Spiel steht, sondern einzig und allein aus der Tatsache, dass ich mich über unseriöse Vergleiche ärgere, da ich als Berater nur zu häufig mit den Ergebnissen innerhalb von Unternehmen konfrontiert bin und dann zuviel Zeit für die “politischen Spielereien” verbraucht wird, um das wieder in für das Gesamtkonzept eines Unternehmens passende Bahnen zu rücken. Dabei verlieren Unternehmen unnötig Geld und am Ende kommen Sie zu der Erkenntnis, dass sie vorher “schlecht beraten” wurden. Leider differenzieren die Menschen nicht zwischen schlechten und guten Beratern und beim nächsten Unternehmen kommt man als “guter (?)” Berater dann erstmal wieder mit dem Vorurteil an “aaach komm, wieder so ein toller Berater im schicken Armani Anzug, der von nix Ahnung hat !”. Genau SO ein Berater möchte ich eben NICHT sein und auch nicht mit denen in eine Tüte gesteckt werden.
Zu Ihrer Frage bzgl. des Einsatzes von {zitat} SharePoint als WIKI {/zitat}
Ich habe mir ausführlich (jedoch offensichtich erfolglos) die Mühe gemacht, Ihnen darzustellen, dass Sie hier Äpfel mit Orangen vergleichen. SharePoint hat einen völlig anderen Ansatz und bringt sozusagen “nebenbei” auch eine WIKI Funktion mit. Entgegen Ihrer Ergebnisse bin ich keineswegs so einseitig blind und komme auch nicht zu dem Ergebnis, dass SharePoint oder besser dessen WIKI im Unternehmenseinsatz ungeeignet ist. Vielmehr hätte ich mir von Ihnen zumindest soviel Professionalität gewünscht, dass Sie Unternehmen raten den Einsatz der SP WIKI Funktion zumindest eingehend zu prüfen und Fall für Fall abzuwägen, da die Funktionen (und da sind wir in Teilen einer Meinung, mit ECHTEN WIKI Applikationen, wie zum Beispiel Confluence) nicht mithalten können.
Da, wo Unternehmen eine REINE WIKI Funktionalität benötigen und auch in Zukunft keine erweiterte oder näher an SP angepasste Funktion der Zusammenarbeit benötigen, erscheint auch mir SP die falsche Lösung. Da jedoch, wo Unternehmen bereits SP im Einsatz haben oder dies aus Gründen der besseren Zusammenarbeit einplanen und wo auch die Funktionen eines WIKI genutzt werden sollen, MUSS ein Unternehmen den Einsatz der SP WIKI Funktion unter völlig anderen Gesichtspunkten prüfen und kann da durchaus zu dem Ergebnis kommen, dass die Funktionen zwar nicht so mächtig sind, wie die anderer Produkte, sich jedoch in den vom SP bekannten Arbeistprozess einfügen und sich dadurch ganz explizite Vorteile für die Unternehmenskommunikation ergeben.
Genau dies habe ich übrigens bereits innerhalb meiner Beratung bei Unternehmen gemacht. Ich spreche da durchaus aus Erfahrung.
Diese Unternehmen lesen hoffentlich niemals Ihre Zusammenfassung und schalten dann das Gehirn ab, dann wären sie nämlich sehr schlecht beraten.
Sie sehen (hoffentlich), das ein Vergleich der Produkte gar nicht zu so einer “vereinfachten” Aussage, wie der Ihren
{zitat} Aber ist MS SharePoint tatsächlich eine Alternative zu einer ausgereiften Enterprise Wiki-Applikation? Unsere Antwort ist eindeutig: Nein {/zitat}
kommen kann. Sondern das Sie als (seriöser) Berater höchstens den eingehenden Vergleich raten können (sollten).
Insofern bin ich der Meinung, das die WIKI Funktion des SP im Unternehmenseinsatz in bestimmten Situation (s.o.) durchaus einsetzbar ist. Ist es das, was Sie “hören wollten” ? Das ist im Übrigen keinesfalls absurd, sondern basiert auf einer seriösen Betrachtung und einer offensichtlich besseren Kenntnis von Unternehmensanforderungen in der Praxis.
Sie erscheinen mir hier sehr persönlich getroffen, kann das sein ?
Zu Ihrer Bitte:
{zitat} Legen Sie mir nicht Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe.
{/zitat}
Bei all meinen Darstellungen habe ich mich bemüht, mich auf Zitate, die ich aus Ihren Textbeiträgen entnommen habe, zu beziehen. Dies habe ich durch den Einsatz eines frei erfundenen Tags ({zitat} … {/zitat}) versucht kenntlich zu machen. Nichts liegt mir ferner, als Ihnen “irgendetwas” in den Mund zu legen. Sollten Sie mir hierzu ein Beispiel zitieren können, tun Sie das bitte und ich kann mich dazu erklären, bzw. werde versuchen dies dann “gerade zu rücken”. Sollten Sie dies jedoch nicht machen können, bitte ich Sie im Gegenzug mir nichts zu unterstellen, was ich nicht getan habe. Der Beweis ist bisher zumindest nicht erbracht.
Zu Ihrer Bitte:
{zitat} Diskreditieren Sie mich nicht. Das ist weder Ihre Aufgabe, noch der richtige Ort. Zudem ist es lästig und unseriös {/zitat}
Analysieren und Beurteilen Sie seriös, sachlich fundiert und fair, dann müssen Sie sich einer berechtigten Kritik nicht ausgesetzt sehen und dann wird es auch nicht lästig. Den Ort habe ich übrigens nicht ausgesucht, sondern den haben Sie gewählt bzw. zur Verfügung gestellt – dank übrigens dafür. Wenn Sie auf einer von Ihrem Unternehmen öffentlich gemachten Seite die Möglichkeit zu Kommentaren geben, dann sollten Sie sachlich mit den entgegengebrachten Kritikpunkten umgehen. Diese Sachlichkeit vermisse ich bisher !
{zitat} Das ist so absurd, dass ich es gerne erst noch einmal von Ihnen persönlich hören möchte, bevor das noch einmal aufgegriffen wird{/zitat}
Was ist an meiner Kritik unseriös ? Ich habe AUSSCHLIEßLICH mit Fakten agiert während Sie nur zu Beginn der Diskussion auf einige Punkte eingegangen sind. Zu den meisten Punkten haben Sie gar keine Stellung bezogen sondern diese als {Zitat} Geräusch {/zitat} und {zitat} nicht relevant {/zitat} dargestellt. Was ist dann das für eine Seriösität ?
Sie schreiben selbst unter http://blogs.atlassian.com/news/2009/03/comparing_sharepoint_to_confluence_wiki.html
{zitat}
Then I was passed a MOSS 2007 account, to test MS Sharepoint myself. I only did in an empty “space” and for not more than 90 minutes. That is, why some of my criticism might be wrong or shallow.
{/zitat}
Was ist denn das für ein erarbeitertes Fundament für einen fundierten Vergleich ? Sie haben sich “not more than 90 minutes” mit einem Produkt beschäftigt um anschliessend einen Vergleich darzustellen mit einem Produkt, dass Sie bereits (ich schätze mal) mehrere Jahre kennen und ganz nebenbei auch noch Beratungsdienstleistungen um dieses Produkt anbieten.
Sie geben in Ihrer Posting ja sogar zu, dass manches falsch sein könnte. Wenn Ihnen das anscheinend klar ist, warum treffen Sie dann eine so klare Aussage
{zitat} Aber ist MS SharePoint tatsächlich eine Alternative zu einer ausgereiften Enterprise Wiki-Applikation? Unsere Antwort ist eindeutig: Nein {/zitat}
Im übrigen bin ich mit meiner Kritik anscheinend nicht allein.
{zitat}
Axel
Am 18. Februar 2009 um 23:49 Uhr
Hallo Herr Seibert,
wenn Sie auf dem gleichen Niveau Ihre Kunden beraten, wie Sie diesen Artikel verfasst haben, dann tun mir Ihre Kunden sehr leid.
Warum? Soviel Inkompenz habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Bevor man etwas veröffentlich und Meinung kundtut (vorallem wenn man ein Produkt in die Pfanne haut) dann sollte man auch bescheid wissen. Etwa die Hälfte aller Ihrer Behauptungen sind schlicht und ergreifend falsch.
{/zitat}
{zitat — quelle: http://blogs.atlassian.com/news/2009/03/comparing_sharepoint_to_confluence_wiki.html}
Bill,
I am the first to admit, as you say, that SharePoint Wiki is not (and was not intended to be) “best of breed”. In particular, the lack of “wiki markup” beyond page references, and no comment facility are granted as marks against it (though the comment issue is addressed by a community add-on, this is not supported by Microsoft, and therefore not considered truly mitigating for purposes of this discussion).
However, your article takes as givens several incorrect or potentially misleading statements carried over from Martin Seibert’s article. In addition, you are making certain generalizations of the SharePoint wiki site’s philosophy based on other aspects of SharePoint.
1. “it cannot be implemented as a an extranet wiki because it only supports Internet Explorer.”
This is not entirely accurate. While by default Firefox editing support is limited to plain-text, Microsoft has contracted with Telerik to provide a free version of RadEditor, which provides full rich text support. This component also addresses several other SharePoint Wiki weaknesses, as I describe in a blog post: http://woodywindy.spaces.live.com/blog/cns!773832677F575173!485.entry The use of RadEditor is fully supported by Microsoft.
2. In MS SharePoint, new elements are often published and available only for the user themselves.
This statement is very misleading. SharePoint does have an option in certain lists to enable an “only their own” permission. However, the Wiki library is not one of those lists. In addition, even where it is available, that option is not enabled by default.
Or, perhaps he refers to enabling an approval workflow? This also is possible, but is not the default state of a SharePoint wiki.
3. You further state: “SharePoint takes a security approach opposite to that of an enterprise wiki. An enterprise wiki assumes openness within your company and restricts access only on an as-needed basis”
This is incorrect. While SharePoint does support user authentication (“a secure employee community”), restricting the access is a choice made by the people deploying the Wiki site, not by SharePoint or Microsoft. It takes the mere addition of the “Authenticated Users”, or any other appropriately scoped group, to the Members role to make a SharePoint Wiki fully accessible to anyone in the organization.
Or is this a case of “damned if you do/damned if you don’t”? Microsoft has taken a great deal of heat in the past for having security defaults set to “open”, so they chose to require you to turn on user access. Now you tell them that this makes their product incompatible with the wiki philosophy.
4. “Desktop focus – SharePoint was designed as an extension of MS Office to provide online storage and better sharing of Microsoft Office documents…An enterprise wiki like Confluence, on the other hand, strives to make all your content viewable and editable right inside of the browser…A wiki is browser-centric while SharePoint is desktop-centric.”
No again. While SharePoint has document library capabilities, and Office has the ability to see these libraries as if they were a file system, this has nothing to do with the SharePoint Wiki functionality. In fact, of the many list types supported by SharePoint, only a few are designed around storing documents from desktop applications. Other than the “true” document library, almost all of them, even the ones that *can* interact with desktop applications (e.g. Outlook calendar sync), are fully browser editable and have no *dependency* on desktop applications what-so-ever.
Additional Comments:
Because SharePoint Wiki is available both as a stand alone site type, as well as a library, you have a great deal of flexibility around how much “extra” SharePoint functionality you include. For example, you can include document or picture libraries along with your Wiki library to allow the uploading of supplemental information.
The Telerik control I mentioned earlier, in addition to providing rich-text editing for non-IE browsers, provides significantly enhanced resource management, so that you CAN upload and re-use images, and browse easily for links directly during the page editing process.
As for your commenters, for now, I’ll just say that I disagree with @Steve and @Guy with regard to SharePoint as an application rather than a platform (I believe it is fully usable as both), and the amount of support it takes to deploy in a SMB environment. I challenge them to show me another system that does what SharePoint does and is easier to deploy with comparable levels of over-all functionality. If all you want is a Wiki, you don’t have to spend anywhere near $500k to get it on SharePoint. But a wiki is very rarely the only thing that you want, and so you have to add the total effective cost of whatever else you are implementing to that 150K TCO figure for Confluence before you start comparing it to a full MOSS Enterprise deployment.
– Woody –
By Woody Windischman at March 7, 2009 12:15 PM
{/zitat}
Gerade der letzte Beitrag von Woody Windischman geht in etwa in die gleiche Richtung, wie meine Kritik. Sie haben es bisher auffälig vermieden auf den Großteil der sachlich vorgebrachten Argumente in der gleichen Sachlichkeit zu antworten. Stattdessen verteidigen Sie einen einmal festgesetzten Standpunkt auch wenn jeder objektive Betrachter bereits gemerkt haben müsste, dass Sie dabei völlig daneben liegen.
{zitat} …und bleibe dabei:
Sharepoint ist als Unternehmenswiki unbrauchbar.
{/zitat}
Dieses Verhalten ist IMHO diskreditierend, nicht meine (und auch die der anderen) vorgebrachte Kritik.
Grüße
Martin Schlenker
Bei Ihrer letzten Antwort sehe ich nun keinen weiteren Kommentierungsbedarf. Das kann meines Erachtens so stehen bleiben.
Sie sollten mal hier weiter lesen. Ein meines Erachtens sehr guter Artikel:
http://blog.jodiem.com.au/2009/05/31/confluence-and-sharepoint-wikis/
In Ordnung,
mögen sich die Leser dieses Threads ihr eigenes Bild machen.
Auf jeden Fall danke ich Ihnen für die Veröffentlichung, auch wenn dies im Resultat nicht immer ein durchweg positives Bild ihrer Arbeit beim Vergleich der Produkte wiedergibt.
Danke auch für den link. In der Tat ein zumindest beachtenswerter, weil sachlicher(er) Vergleich.
Hallo, wenn auch etwas verspätet.
Für mich an diesem Thread/Beitrag interessant ist der Disput zwischen Berater (Sachverstand) und Verkäufer (Herzblut).
Leider gleitet das Herzblut in eine kindische Verweigerungshaltung ab. Das müsste nicht sein.
Grüße,
Sascha
PS: Als “Informationsgrundlage” “vom hören sagen” anzuführen ist schon arg unterste Kanone.
Hallo Hr. Seibert,
mangels Kenntnisse zu SP kann ich zur Diskussion nichts konstruktives beitragen, finde es allerdings bemerkenswert professionell von Ihnen, sich einer derart massiven Kritik öffentlich zu stellen.
Vorangegangene Kommentatoren halten es für eine Schwäche, ich für eine Stärke: zu sagen, “mein Wissen über den einen Teil von zweien ist beschränkt, ich könnte mich täuschen, gebe aber wieder was bislang mein Wissensstand ist und was ich an Wissensstand wahrnehme.” Halte ich für eine offene Einladung zur Diskussion, aber kein Grund so aufzudrehen wie manche Leute…
Davon abgesehen für mich eine spannende Diskussion, bei der teilweise aneinander vorbeiargumentiert wurde. Viele Grüße
Danke für diese Worte, Herr Krause. Ich sehe das genau so, wie Sie und habe daher nicht auf den letzten Beitrag auch nicht reagiert. Man muss dazu wohl auch erwähnen, dass Herr Büttner ebenfalls aus Wiesbaden kommt und selbst versucht, Leistungen zu verkaufen, die //SEIBERT/MEDIA anbietet.
Wie dem auch sei. Ich bin froh und stolz, dass bei allen Argumenten und Emotionen, die hier aufgekommen sind, noch keiner da war, der irgendwas gegen den Titel “MS SharePoint als Wiki: Wenig Funktionen, nicht kompatibel” zu sagen gehabt hätte.
Mir geht es gar nicht darum, Sharepoint als System sondern als Wiki zu kritisieren. Dieser Kritik ist weder im deutschen noch im englischen Teil etwas entgegen gesetzt worden: “Sharepoint taugt als Wiki bisher leider noch nichts.”
Hallo Herr Seibert,
jetzt muss ich mich doch noch einmal dazu äußern, denn leider kann ich den letzten Kommentar von Ihnen so nicht stehen lassen.
Gegen den Titel habe ich sehr wohl “etwas” geschrieben, demzufolge stimmt es nicht, wenn Sie schreiben
{zitat}Ich bin froh und stolz, dass bei allen Argumenten und Emotionen, die hier aufgekommen sind, noch keiner da war, der irgendwas gegen den Titel “MS SharePoint als Wiki: Wenig Funktionen, nicht kompatibel” zu sagen gehabt hätte.{/zitat} Ich erspare Ihnen und mir dies hier noch einmal zu wiederholen…
Des weiteren schreiben Sie bereits am Anfang dieses Blogbeitrages:
{zitat} Update am 31.07.2009: Dieser Artikel ist intensiv diskutiert worden. Offensichtlich sind einige Punkte, die auf der WikiSym von anderen angeführt wurden falsch. Diese Punkte beziehen sich aber nicht auf die Wiki-Funktionen. Deshalb bleibt trotzdem die Aussage des Artikels wahr und valide: “Im Unternehmen taugt SharePoint als ausgereiftes Firmenwiki leider bisher noch nichts.” Sharepoint ist eine hervorragende Software, aber eben kein Firmenwiki.{/zitat}
Speziell in diesem “Update” wird deutlich (Sie schreiben es ja selbst), dass es Ihnen nicht um die WIKI Funktion von SP allein geht. Es geht Ihnen um einen Vergleich SharePoint im Einsatz als Firmenwiki. Ihre Aussage {zitat} Im Unternehmen taugt SharePoint als ausgereiftes Firmenwiki leider bisher noch nichts.{/zitat} ist schlicht irreführend. Sie relativieren zwar im Folgesatz aber das aus meiner Sicht nicht deutlich genug.
Nochmal:
Einen Produktvergleich zwischen SharePoint und einer “ausgewachsenen” WIKI Lösung ist ein Vergleich zwischen Äpeln und Birnen. Für Unternehmen, die auf ausgewachsene WIKI Funktionen bestehen (müssen) ist die WIKI Funktionalität von SP als rudimentär zu bezeichnen, für Unternehmen, die eine “ausgewachsene” Zusammenarbeitsplattform, die auch WIKI kann, suchen, ist SP ein weitaus besserer Ansatz als jedes ausgewachsene “Nur-WIKI” System.
Ich bleibe bei meiner Aussage, die ich an dieser Stelle noch einmal bekräftige:
Ihr Vergleich basiert zu sehr auf Halbwissen und ist überdeutlich subjektiv…. einem objektiven Berater, der immer im Sinne einer guten Kundenberatung agieren sollte, ist dies keinesfalls angemessen.
@Herr Krause,
Ich halte es keineswegs für eine Schwäche in einer offenen Diskussion darzustellen, dass man in einem Bereich nicht über das geeignete Wissen verfügt. Ich halte es vielmehr für eine Schwäche, wenn man nach Verfügbarkeit einer großen Menge fachlicher und belastungsfähiger Argumente keinen Millimeter von seiner einmal (auf nachweisbarem Halbwissen basierenden Meinung) festhält. Ja, das halte ich für schwach. So verstehe ich im Übrigen auch die Kritik von Herrn Büttner.
Grüße
Martin Schlenker
Der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen hat genau zu diesem Artikel geführt. Einige unserer Kunden sagen: “Wir brauchen kein Firmenwiki wie Confluence oder Foswiki. Wir haben ja Sharepoint.” Und genau diesen Kunden möchte ich sagen: Denkt noch einmal darüber nach. Das was Sharepoint anbietet, erfüllt nicht das, was man z.B. mit Confluence oder Foswiki erreichen kann.
Beide Systeme haben Ihre Daseinsberechtigung. Aber Sharepoint ist kein Grund um z.B. Confluence nicht einzuführen. Auch technisch lassen sich beide Systeme übrigens hervorragend integrieren. Siehe:
“The best of both worlds — combine Confluence’s free-form, easy to edit wiki with the document management and workflow strengths of SharePoint.” – http://www.atlassian.com/sharepoint/
Hallo Herr Seibert,
bei Ihrem letzten Beitrag bin ich ja durchaus bei Ihnen. Der liest sich aus meiner Sicht auch angemessen in der Beurteilung der Technologien. Warum haben Sie Ihren ursprünglichen Beitrag nicht in ähnlich sachlicher Form verfasst ? War es einfach “jornalistische Freiheit”, die Überschrift “MS SharePoint als Wiki: Wenig Funktionen, nicht kompatibel” zu wählen ? Wenn ja, dann ist das auch ok, wenn Sie im folgenden Text wieder zu einer sachlichen Betrachtung der Realität kommen. Aber genau diesen wichtigen Schritt habe ich bisher vermisst.
Ja, {zitat} Beide Systeme haben Ihre Daseinsberechtigung. {/zitat} – DAS ist eine Aussage eines Beraters, da kann ich folgen, aber Aussagen wie {zitat} Microsoft bietet nicht mehr Funktionen, als für ein ganz rudimentäres Wiki überhaupt erforderlich. Man kann Seiten anlegen, ändern und Links einfügen. Wenn man den Internet Explorer nutzt, kann man die Seite so ähnlich wie dies in Word möglich ist anreichern. Das war’s {/zitat} sind schlichtweg falsch und das habe ich Ihnen in meinen Beiträgen auch dargelegt. Da hätte ich mir einfach früher eine entsprechende Abstandsäußerung zu gewünscht.
Wenn einige Ihrer Kunden meinen, sie brauchen kein “ausgewachsenen” WIKI denn sie hätten ja SP, dann haben diese Firmen vielleicht auch einen guten Grund für diese Einstellung. Diesen muss ich mir als Berater SEHR genau anhören und Fall für Fall abwägen, ob ich diese Kunden doch besser bekehre oder nicht. Es ist ja nicht so, das SP KEINE WIKI Funktionalität mitbringt, oder ? Und ich kann mir gut einige Firmen vorstellen, denen GENAU diese Funktionalität im WIKIBereich völlig ausreicht. warum sollten sich diese Unternehmen eine zusätzliche Software ins Unternehmen holen ???
Gr
Martin Schlenker
Es wird Sie, Herr Schlenker, freuen, dass es tatsächlich Kunden gibt, die tatsächlich glauben, mit der rudimentären Wiki-Funktion in Sharepoint hinzukommen. Die haben aber auch gar nicht vor, Kollaboration, Zusammenarbeit und Effizienzsteigerungen mit einem Unternehmenswiki zu erreichen.
//SEIBERT/MEDIA wird beim Thema “Wikis” in der Regel von Unternehmen angesprochen, die mehr wollen, als eine einfache Lösung.
Schauen Sie sich noch einmal den Screenshot im Firefox oben an. Da muss man doch feststellen, dass Sharepoint offensichtlich nur für Nutzer mit IE erstellt wurde, oder? Anwender mit Macs und Linux-Rechnern sind offensichtlich zu vernachlässigen, oder?
…da stimme ich Ihnen zu. Selbstverständlich gibt es eine Menge Kunden, die mit dem, was in Punkto WIKI von SP geboten wird, zufrieden sind.
Vielleicht sollten Sie mal klarstellen, was Sie in diesem Zusammenhang unter Effizienssteigerung und Zusammenarbeit meinen. Ich denke, da kann SP mit all seinen Funktionen und Schnittstellen DEUTLICH mehr als irgendein WIKI Tool. Abar wie gesagt, das ist natürlich auch abhängig davon, was der Einzelne unter diesem Begriffen subsummiert.
Ob Ihr Unternehmen von Kunden angesprochen wird, die _mehr_ in dieser Richtung möchten, kann ich nicht beurteilen, das muss ich Ihnen so glauben (oder auch nicht). Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass Sie WIRKLICH in der Lage sind OBJEKTIV und UMFASSEND zu beraten, jedenfalls, wenn es über den Tellerrand reiner WIKI Funktionalität hinaus geht. Den Beweis hierzu sind sie zumindest in diesem Thread bisher schuldig geblieben.
Zum Screenshot in FW muss ich auch an dieser Stelle (mal wieder) feststellen, dass Sie ohne weitere oder tiefergehende Nachprüfung Dinge in die Welt setzen, die man nur zu einfach zerlegen kann – danke dafür.
Schauen Sie mal bei
http://www.telerik.com/community/free-products.aspx unter dem Begriff
“ASP.NET RadEditor for MOSS Lite Edition”
nach.
Interessant dazu übrigens:
http://www.communardo.de/techblog/2009/04/08/browserkompatibilitaet-in-moss-2007/
Sie sehen, also auch hier gibt es eine Lösung (man muss einfach nur mal die favorisierte Suchmaschine anwerfen)
Beantwortet das Ihre Frage
{zitat} Anwender mit Macs und Linux-Rechnern sind offensichtlich zu vernachlässigen, oder? {/zitat}
?
So, nun habe ich Sie zum wiederholten Mal kostenlos beraten, es erscheint mir an der Zeit, dass Sie in Zukunft Ihre Hausaufgaben besser machen sonst laufen Sie noch Gefahr, dass Ihre Kunden bemerken, dass Sie sich zumindest in SharePoint – Dingen auf sehr dünnem Eis bewegen 😉
Ach ja, das ist jetzt keine Diskreditierung, das ist ein ehrlich gemeinter Rat.
Gr
Martin Schlenker
Na, da wünsche ich den Sharepoint-Admins doch mal viel Spass beim Patchen. 🙂
….das machen die Mädels und Jungs gern für Ihre zufriedenen User….
Ich konnte einfach nicht widerstehen, als ich diesen Twitter-Beitrag gelesen habe:
“Wissensmanagement in Unternehmen ist vor allem schwierig, wenn man ein Sharepoint-Intranet hat. […]” Christina Romhányi – http://twitter.com/CRom1/status/4439367837
….und da wo bei Ihnen die […] stehen, steht im Twitter Beitrag
“Sage ich, nicht”
Hab ich etwas verpasst ???
Hallo Herr Schlenker,
ja, haben Sie. Da steht nämlich “Sage ich, nicht @kooptech #sosoft09”. Das ist für die Aussage vollkommen irrelevant und deshalb habe ich es weggelassen. Aber hier noch einmal der komplette Post und dann was es bedeutet:
“Wissensmanagement in Unternehmen ist vor allem schwierig, wenn man ein Sharepoint-Intranet hat. Sage ich, nicht @kooptech #sosoft09”
Der letzte Satz bedeutet, dass das die Meinung der Autorin “Christina Romhányi” und eben nicht die der Userin @kooptech, die unter http://twitter.com/kooptech bei Twitter zu finden ist. Vielleicht finden Sie in dieser Nutzerin ja einen Sharepoint-Unterstützer.
Wollen wir wetten, dass ich für jeden positiven Sharepoint-Tweet, den Sie finden können 5 negative finde? Und ich lege noch 5 positive Confluence-Tweets oben drauf.
Hier können Sie sich ja mal einlesen, wie unbeliebt Ihr geliebtes Produkt ist. Ein paar Beispiele:
– hellbient: In Sharepoint training. Not suprisingly, Microsoft has managed to make another crappy application. A crapplication, if you will. – http://twitter.com/hellbient/statuses/4452389036
– jboudiette: Just in case you were wondering, Microsoft SharePoint 2007 is NOT intuitive. – http://twitter.com/jboudiette/statuses/4452360527
– rochagasdiniz: Sharepoint sucks!! – http://twitter.com/rochagasdiniz/statuses/4324529867
– MarlaPena: Sharepoint 3.0 sucks! I really want to downgrade at this point! – http://twitter.com/MarlaPena/statuses/4317688805
– dahlbyk: Depressed again by how much bad and incorrect code is posted by #SharePoint MVPs. – http://twitter.com/dahlbyk/statuses/4443486942
– itchych: am liebsten würde ich jetzt schon wieder nach Hause gehen: #sharepoint Release #fail ! – http://twitter.com/itchych/statuses/4165519197
– SimonCarswell: Unforgiveable that Sharepoint contains no data import/export facility for permissions groups #fail – http://twitter.com/SimonCarswell/statuses/4150544192
– britmic: Failure is not an option. It’s built right into Microsoft Sharepoint application pools. “Unspecified Error”, even the error messages #fail – http://twitter.com/britmic/statuses/4121443544
– swheatley: Drowning in Sharepoint. Everything’s in Word and Excel? And you don’t have full-text search turned on? Awesome. FAIL – http://twitter.com/swheatley/statuses/4079462952
Oh mann! Da kriege ich ja direkt Lust noch einen Weblog-Artikel über die Zufriedenheit der Sharepoint-User zu schreiben …
Das könnte man mal mit Confluence vergleichen.
Viel Spaß beim Recherchieren.
Martin Seibert
Danke für die Aufklärung…. ach ja und danke, dass Sie jetzt wirklich den Vogel abschiessen…
{zitat} Wollen wir wetten, dass ich für jeden positiven Sharepoint-Tweet, den Sie finden können 5 negative finde? Und ich lege noch 5 positive Confluence-Tweets oben drauf. {/zitat}
Wer bisher vergeblich versucht hat in Ihren Beiträgen Ernsthaftigkeit oder zumindest das ernsthafte Bemühen um eine sachliche Auseinadersetzung der angebrachten Kritik zu finden (Sie bleiben übrigens bis zum jetzigen Zeitpunkt jede Antwort auf meine vorgebrachten Argumente schuldig !), der wird sich nun selbst eingestehen müssen, dass es Ihnen nicht um Sachlichkeit geht.
Ich unterstelle an dieser Stelle einfach mal, dass Sie das, mit der Wette ernst meinen – das ist (sorry für den Ausdruck) – naiv ! Ich nehme jetzt nur mal beispielhaft einen der o.a. Beiträge , um Ihnen darzustellen, wie naiv Ihr Vorschlag ist…
{zitat} – itchych: am liebsten würde ich jetzt schon wieder nach Hause gehen: #sharepoint Release #fail ! {/zitat} Da schreibt jemand offensichtlich recht emotional (sind wir uns da einig ?). Die Frage(n) dahinter sind doch:
Welche technischen Vorerfahrungen hat derjenige ?
Was genau ist passiert ?
Release fail ? Kann es sein, dass der User einen Fehler gemacht hat?
….
Das alles erinnert mich stark an das “Niveau” der LINUX vs. Microsoft Religionskriege im heise – Newsforum und mit Verlaub, das ist unterstes Niveau.
….es geht weiter…..
{zitat} Oh mann! Da kriege ich ja direkt Lust noch einen Weblog-Artikel über die Zufriedenheit der Sharepoint-User zu schreiben …{/zitat}
Sollten Sie das vorhaben, gebe ich Ihnen den ernst gemeinten Rat, dass Sie sich VORHER mit dem Produkt “ein wenig” länger beschäftigen als {zitat} not more than 90 minutes {/zitat}. Ansonsten laufen Sie ein weiters Mal Gefahr ausgesprochen unseriös zu wirken uund ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass dies im Sinne Ihres Unternehmens sein kann.
Vielleicht kommen Sie einfach mal herunter und versuchen Diskussionen sachlich anzugehen.
Bevor Sie den Vorschlag machen 5 Anti SharePoint tweets für jeden Pro SarePoint tweet zu posten, schlage ich Ihnen vor, auf die viel weiter oben in diesem Thread angebrachte Kritik zu antworten. Wenn Sie das nicht können, nutzen Sie Ihre Zeit besser, um die jeweils zu vergleichenden Produkte kennzulernen. Das wird Sie weiterbringen als durch tweets zu browsen….
Martin Schlenker
What a Contrast – Jive Software Connects with Sharepoint – http://www.readwriteweb.com/enterprise/2009/10/jive-connects-with-sharepoint-1.php
Sehr geehrter Herr Seibert,
mein Wunsch an Sie wäre, dass Sie Ihre Zeit dafür Nutzen Ihr Produkt richtig zu positionieren statt den Tag damit zu verbringen im Internet nach Seiten zu suchen, die bestätigen, dass Sharepoint kein Wiki ist.
Fakt ist. Ihr Produkt ist ein Wiki System. Das will keiner streitig machen. Und hierauf ist es spezialisiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich persönlich erlaube mir keine Bewertung des Produktes, das sicherlich seine Einsatzsezanrien hat. Allerdings erwarte ich von einem Berater und so nehme ich auch die Aufgabe war, dass zunächst das Umfeld überprüft wird und dann ein entsprechendes Produkt empfohlen wird. Gerade in der heutigen Zeit der Integration und Abhängigkeit der Systeme und darunterliegenden Datenbanken ist dies entscheidend.
Natürlich könnte man jetzt Connectoren und Replikatoren ins Gewicht werfen, doch jeder Fachmann weiß, dass dies immer nur eine Teilmenge abbildet und mit welchen Problemen man letztendlich dann zu kämpfen hat.
Jetzt bin ich nicht so blauäugig um nicht zu verstehen, dass Sie eben auf dieses Pferd gesetzt haben, Ihre Firma letztendlich auch Leben muss und versucht wird das Produkt im besten Lichte zu plazieren.
Wenn man der Argumentation hier folgt, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier nicht wirklich sachlich zwei Dinge verglichen werden, sondern ein reines blindes um sich schlagen. Ja fast schon Angst, dass der große Bruder aus Redmond doch irgendwann gefährlich werden könnte. Jeder Artikel und jedes Argument des Netzes wird herangezogen.
Dabei verstehe ich nicht – warum Äpfel mit Birnen verglichen werden. Ihr Vergleich lautet exemplarisch, Adobe Photoshop gegen Windows 7 und verwesen darauf, wie schlecht MS Paint gegenüber Photoshop ist.
Es hört sich abstrakt an, aber genau so ist Ihr Vergleich.
Photoshop ist wie Ihre Anwendung hochspezialisiert und macht eben nur das und sonst nichts. Windows 7 ist erstmal nur eine Grundlage, so wie Sharepoint es auch ist. Windows 7 bringt ein rudimentäres Zeichenprogramm mit, wer mer will, wird nicht daran gehindert. Ähnlich bei Sharepoint. Das ist erstmal nur eine Plattform, ein Werkzeugkasten. Sharepoint ist das, was ich daraus mache. Ein kleines einfaches Wiki wird mitgebracht. Und gegen das Vergleichen Sie nun Ihr Produkt. Sorry, dann haben Sie nicht mal Ansatzweise Sharepoint verstanden.
Es gibt fertige Erweiterungen für Sharepoint, die das ganze um ein vielfaches erweitern. Jede Menge Komponenten, mit denen ich bis zu Ihrer Funktionalität heranreiche. Und wem das immer noch nicht genügt, kann das ganze noch entsprechend erweitern oder selbst programmieren. Allein die nächste Generation von Sharepoint stockt Onboard schon erheblich auf.
Doch ich will mich auch gar nicht jetzt auf eine Diskussion Ihr Produkt gegen Sharepoint einlassen im Bereich Wiki. Denn das würde zum obigen Vergleich führen.
Sharepoint ist das, zu was ich es mache. Und das alles unter einer Haube, unter einem Dach. Weg von Einzelapplikationen hin zu dem Datengedanken. Wenn eine Firma entsprechend ausgerichtet ist, dann macht es vielleicht gar keinen Sinn Ihr Produkt einzusetzen, sondern das vorhandene zu erweitern.
Die Frage ist also nicht, was ist das bessere Wiki, sondern was brauche ich wirklich, was mit miteinander verwurzelt sein und wie sind die Abhängigkeiten der Systeme sowie die fachlichen Anforderungen.
Technik ist kein Spielzeug oder ein Messen der Features sondern erfüllt nur einen Zweck. Ich verdiene damit mehr oder es wird effizienter. Und nur danach darf abgewogen werden.
Es gibt ein paar tolle Features in Open Office, aber dennoch setzen wir MS Office ein. Die Welt spricht MS Office. Genau genommen braucht der Anwender auch nur zehn Prozent der zur Verfügung gestellten Funktionen und MS Office harmoniert mit den anderen Systemen. Das war unsere Eintscheidung dafür.
Und jeder seriouse Bearter sollte genau so an die Frage herangehen und nicht auf diesem Kindergartenniveau, das kann aber dein Spielzeug nicht. Ein neuer Baustein in einem Haus muß zum restlichen Haus passen und sonst nichts.
Und diese ganzen Anfeindungen, die ich aus Ihrer Welt höre, habe ich noch nie seitens Redmonds gehört. Denen ist der Connector sogar ganz recht, die die stärken Ihre Schwächen damit und bauen seelenruhig Ihr System aus. Ich würde sagen, wir warten noch fünf Jahre, welche Bedeutung dann die beiden Techniken haben.
Grüße,
officecase
Schade, dass Sie sich nie objektiv mit Sharepoint beschäftigt haben Herr Seibert.
Grüße
Rosina Müller
Den Kommentar von “officecase” kann ich sehr gut nachvollziehen. Am besten gefällt mir:
Genau so ist es. Ich habe mich nie intensiv mit Sharepoint auseinander gesetzt und sehe für unser Geschäft auch keine Notwendigkeit darin. Allerdings fragen uns einige Kunden, ob man Sharepoint nicht auch als Wiki einsetzen könne. Und das ist tatsächlich in etwa so, als wenn man fragt, ob man MS Paint als Bildbearbeitungsprogramm einsetzen kann.
Diese Einschätzung halte ich für sachlich, fair und objektiv. Und diesem einen Punkt, dem einzigen, der mir wirklich wichtig ist, hat hier auch noch keiner widersprochen.
Insofern habe ich kein Problem damit, wenn mir Sharepoint-Unkenntnis bescheinigt wird.
Ich bin gespannt, wie gut das Wiki von Sharepoint 2010 wird …
Sehr geehrter Herr Seibert,
ich möchte Ihrem Wiki nichts absprechen, dennoch und das merke ich an Ihrem letzten Satz: “Ich bin gespannt, wie gut das Wiki von Sharepoint 2010 wird” sind meine Zeilen nicht wirklich angekommen.
Ich möchte in kurzen Worte Sie – und verstehen Sie das bitte nicht falsch, ist nett gemeint – von Ihrem Scheuklappenblick befreien.
Das Beispiel wurde Ihrerseits falsch ausgelegt:
1. Für 90% der Anwender reicht MS Paint oder IrfanView völlig aus und die brauchen kein Photoshop
2. Wie gut Wiki ist in Sharepoint, ist die falsche Frage. Ich habe Wikis in Sharepoint gesehen, die auf Augenhöhe gegenüber Ihrer Lösung sind. Das was dabei ist, ist einfach mal wie eine Art Einstieg oder Demo zu verstehen, aber die Macht von Sharepoint ist, dass ich daraus alles bauen, wie ich es brauche.
3. Sharepoint ist sozusagen das Betriebsystem für das Intranet, auf das ich aufsetzen kann, was ich will und nicht das MS Paint. Dieses Betriebsystem bringt MS Paint oder in dem Fall ein kleines Wiki mit. Was ich dann draufsetze ist Sharepoint egal. Ihr System ist kein BS, sondern eine feste Applikation. Hierfür gibt es sicherlich auch Bereiche und Szeanrien, aber eben auch Grenzen.
Somit läßt es sich auf diese Weise einfach nicht vergleichen. Würden Sie also ein Webpart eines Anbieters wie KWiz gegenüber Ihrem Wiki, dann wäre das ja noch verständlich. Aber hier darf eben nicht Sharepoint im selben Atemzug genannt werden, denn die grenze ist nicht Kwiz, sondern ich kann auch das beliebig ausbauen (auch ohne Kwiz).
Aber selbst wenn man Sharepoint – was defenitiv nicht so ist,
Und wenn der Kunde frägt, wie Sie sagen: “Allerdings fragen uns einige Kunden, ob man Sharepoint nicht auch als Wiki einsetzen könne. Und das ist tatsächlich in etwa so, als wenn man fragt, ob man MS Paint als Bildbearbeitungsprogramm einsetzen kann.” – so ist Ihre Antwort zunächst nicht zielgerichtet. Die Frage ist doch zuerst was braucht der Kunde. Vielleicht reicht ein MS Paint, vielleicht ist es wichtig, dass es in dieser Umgebung ist, vielleicht braucht aber genau Ihr Produkt.
Das hängt vom Fall ab.
Uns somit schließt sich der Kreis und genau deshalb kann Ihre Einschätzung auch nicht objektiv sein, wie Sie schreiben, denn erstens können Sie nichts vergleichen, was Sie nicht kennen (ja, ich habe mir die Arbeit gemacht Ihr Produkt genau anzusehen) und zum anderen kann niemand objektiv sein, der überleben muß wie jedes andere Geschäft auch, weil er nun mal dieses Produkt verkauft.
Herr Seibert, es geht hier nicht darum, dass Ihnen “Unkenntnis” bescheinigt wird, die sicherlich gegeben ist. Was ich kritisiere ist, dass Sie einen Frontalangriff durch einen Beitrag eröffnet haben, der weder gerechtfertigt noch richtig ist. Der ursprüungliche Beitrag gegenüber dem jetztigen ist ja bereits lobenswerter Weise entsprechend gekürzt. Wer ihn aber kennt bezüglich Aussagen Performance, SQL etc., dem trängt sich der Verdacht auf, dass es nicht nur an keinem Wissen von Sharepoint mangelt.
Ein Vergleich Schraubendreher vs. Werkzeugkasten ist einfach zwecklos. Man kann einen passenden Schraubendreher in den Werkzeugkasten reinlegen, aber genauso kann es sein, dass ein Schraubendreher reicht. Sprich eine Privatperson wird wohl einen Schraubendreher für so manchen Bedarfsfall haben. Ein Handwerker wird das wohl nicht aussreichen. Nur erstmal muß man Wissen, für was man einen Werkzeugkasten braucht, denn der allein macht noch nicht viel, da kann ich tatsächlich grundlegend mit dem Schraubendreher mehr anfangen. Aber ist der Werkzeugkasten gefüllt, dann sind die Möglichkeiten Vielfältig. Und jeder kann sich das Werkzeug zusammenstellen, dass er braucht. Das ist der Unterschied.
Schön wäre es doch, anstelle solche von Ihnen propagierten Vergleiche anzustellen die Vorteile Ihres Produktes zu unterstreichen ohne Vergleiche und die damit verbundene Zielgruppe zu erreichen und ehrlich zu einem Kunden zu sagen: “Du hast ein Portal (ja, Sharepoint ist nicht das einzige (Blick auf IBM z.B.)”, oder was sind deine Anforderungen” und dann diesen entsprechend zu beraten. Evtl. macht sogar eine Coexistenz Sinn oder es stellt sich heraus, dass nur Wiki gebraucht wird. Schuster bleib bei deinen Leisten heißt es doch so schön.
Genau so ist es. Uns befragt niemand, der Sharepoint sucht und von mir dann auf Confluence “gedreht” wird. Und dass das hier so dargestellt wird, ist im besten Fall ein Mißverständnis. Wer mit mir auf Sharepoint zu sprechen kommt, sucht nach einem richtigen Enterprise Wiki. Deshalb werden sehr viele Anfragen bei //SEIBERT/MEDIA gestellt. Als Antwort hören viele im Konzern: “Schön, dass Ihr das Confluence-Wiki angesehen habt. Aber nutzt doch unser Sharepoint Wiki. Das ist nämlich schon da.” Und genau so ist dieser Artikel entstanden.
Es geht nicht darum, Sharepoint als System oder Produkt in Frage zu stellen oder mit Confluence zu vergleichen. Es geht lediglich darum, darzustellen, dass es als Enterprise Wiki nicht zum Einsatz kommen kann. Dafür kann man, wie Sie richtig schreiben, Wiki-Erweiterungen als Webparts einbauen. Zum Beispiel die von Confluence. Und wenn das gemacht wird, kann man Sharepoint auch prima für die von uns in diesem Weblog in anderen Artikeln gepriesenen Wiki-Funktionalitäten nutzen.
naja, das ist das Problem. Wäre Confluence ein Webpart, dann könnte ich Ihnen ein Stück weit folgen. Dem Vergleich Enterprise laß ich jetzt mal außen vor.
Dem ist aber nicht so. Es gibt lediglich einen Connector. Und wer lange genug sich mit Enterprise Technologie befaßt hat, der weiß, welche Probleme es damit gibt und worauf man achten müß. Connectoren oder Replikatoren stellen nur eine Teilmenge dar, müssen immer an die nächste Version entsprechend angeglichen werden und sind nicht wirklich integriert, sondern nur eine bessere Schnittstelle. Das ist auch die größe Schwäche, wenn man beide Technologien im Hause hätte.
Vorallem geht immer mehr die Branche dazu über, alles zu integrieren. Auch bei den positiven Dingen, die es bei Confluence geben mag, die Schwäche ist, es ein Wiki, das macht es sicherlich gut, aber auch nicht mehr. Andere hochintegrierte Applikationen dazu auf dem selben Gerüst paßt nicht wirklich, auch wenn Sie mir jetzt argumentativ sagen würden, man kann vieles dazu entwicklen. Klar, ich kann in Word mit VBA auch ein Computerspiel entwicklen, aber sinnvoll ist das nicht.
Ihr Produkt ist sicherlich für jeden gut, dem einen Insellösung reicht oder einem großen Kompromiss zufrieden gibt. Ansonsten – und das sieht man an 100.000.000 verkauften Lizenzen Sharepoint und mehr als das verkauften Lizenzen von IBM Technologie und anderen Herstellern, geht die Entwicklung klar zur Hochintegration.
Damit komme ich klar. Viele Kunden brauchen einfach “nur ein Wiki”. Hier beginnt übrigens der Teil, ab dem Sie offensichtlich nicht genau wissen, was man mit einem Wiki machen kann und was nicht.
Ich finde es schwierig, “Integration” als Nutzen zu verkaufen. Das ist eine Grundvoraussetzung für Einige und eine Last für andere. Nutzen stiftet Integration meines Erachtens nicht. Notwendig mag Sie sein. Und ich stimme Ihnen auch zu, dass manchen die Integration von Confluence nicht weit genug gehen mag.
Könnten Sie folgendem Satz zustimmen? “Willst Du nur ein Wiki und nichts anderes, dann nutze lieber Confluence als Sharepoint.” Das wäre doch ein konstruktives Ende der Diskussion.
Dem stimme ich so nicht zu.
Herr Seibert, mir ist natürlich klar, dass ich als freier Berater einfacher agieren kann als Sie. Aus Ihrer Ausgangslage heraus kann ich die Argumentation auch verstehen. Ähnlich einem BMW Händler, der eben nur BMW verkaufen kann.
Um was es mir geht ist, dass man diesen Satz einfach so nicht sagen kann, denn der Vergleich funktioniert nicht.
Es sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Wenn – dann müssen Sie beispielweise T-Wiki oder KWiz mit Ihrem Syststem vergleichen. Leider kam das nicht rüber.
Sie würden doch auch nicht Photoshop mit Windows 7 vergleichen und MS Paint herauspicken. Der Vergleich wäre dann eher Corel gegen Photoshop. Genau das tuen Sie und Ihre Mitstreiter in der generellen Diskussion.
Wer Websphere, Sharepoint oder ähnliches einsetzt, der hat ein völliges anderes Ziel.
So viel dazu.
Wenn man Ihr Produkt isoliert betrachtet, dann wäre es schön, wenn die Schöpfer vernünftige Connectoren zu Exchange und Lotus entwickeln würden, dann könnte man auf “Home”-Protokolle wie POP oder IMAP verzichten. Dies würde auch die doppelte Datenpflege verhindern. Das ist ein ernstgemeinter Wunsch.
Das verstehe ich.
Bitte lassen Sie mich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass ich den Vergleich so führe, weil er genau so an mich herangetragen wird. Richtig ist aber: künftig sollte man mehr darauf hinweisen, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden, statt die Vorteile von einer oder der anderen Software herauszustellen.
Da bin ich bei Ihnen.
Ich habe mal einen Überblick über den Sharepoint-Connector im Confluence-Wiki erstellt: https://infos.seibert-media.net/display/Productivity/Sharepoint-Connector+-+Confluence+Wiki-Plugin
Wir haben bei uns zwei mittelgrosse Sharepoint 2007 Farmen für 80.000 User im kollaborativem Umfeld im Einsatz. Als DMS wird Sharepoint bei uns sehr gut angenommen.
Wenn wir aber das Wiki offerien und vorführen ist dann oft sehr schnell Schluss beim User. Da kann ein MS Marketing Mensch noch so tolle Antworten in diesen Blog schreiben. Das Wiki im Sharepoint kann man auch einfach weglassen, da es nicht als Wiki zu gebrauchen ist!
Das beginnt bei Links, welche nicht weiter geführt werden und endet bei einem “super” Standardeditor, welcher bei gewissen landestypischen Einstellungen nicht mal die ] Klammer annimmt.
Alles, was wir mit Sharepoint anbieten können, bitten wir auch damit an. Bei einer Anfrage nach einem Wiki setzen wir mittlerweile auf ein mandatenfähiges Drittanbieterprodukt, um nicht mehr soviel “Feedback” wie vorher zu erhalten 😉
Ein Kommentar, der mir wie aus der Seele geschrieben wurde. 🙂 Danke sehr für dieses Feedback aus der Praxis. 😀
Sharepoint-Connector für #Confluence unterstützt jetzt auch #Sharepoint 2010. http://seibert.biz/sharepointconnector
@Seibert: Einen Kampf auf dieser Seite wäre wohl nicht zu gewinnen, wenn Kläger und Richter die selbe Person sind. Genauso gut könnte man zu Fiat fahren und über die Qualitäten von VW streiten.
@Seibert: Was mich absolut stört und was ich bei einigen Vorrednern auch gefunden habe ist die Angriffe und schlecht machen anderer Produkte. Weder von der Gemeinde MediaWiki noch von der Sharepoint Leuten höre ich soll unsachgemäße Darstellungen.
Der ketzischere Beitrag über Media-Wiki bei youtube und dieser Blog über Sharepoint hier auf Ihrer Seite sowie der Beitrag über den Connector, der Confluence absolut einseitig in den Mittelpunkt stellt. Mir kommt das vor wie bei Handwerkern, die immer die Arbeit und die Fähigkeiten des anderen Handwerks in den Schatten stellen.
@Sharepoint-Admin: Aus persönlichem Interesse, da wir in engem Kontakt mit den Sharepointentwickler stehen: Welches Unternehmen soll das mit 2x 40.000 Usern sein ? Auf Nachfrage sind keine 40.000 Client-CALs bekannt.
Sharepoint als Wiki zu reduzieren ist sicherlich nicht angebracht. Sharepoint ist erstmal ein Portal und mehr nicht. Aber es gibt hervorragende Erweiterungen und mit Sharepoint 2010 wurde ein großer Schritt in viele Richtungen gemacht – auch in dieser.
Vielleicht klingt doch durch all die Angriffe die Angst durch, dass das dritthäufigste verkaufte Produkt von M$ auf seiner Reise Confluence unbedeutend macht. SP kann viele Dinge, die Confluence nicht kann, denn es ist nur ein Wiki. Ich will diese Funktion dem Confluencesystem nicht abstreitig machen, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis SP auch dieses Umfeld umfänglich beherrscht. Wozu dann noch zwei Systeme ?
Einem Firmenchef und Entscheider ist doch das Produkt egal. Es geht darum, was kann es und was kostet es. Wenn jemand nur ein Wiki einsetzt, dann mag Confluence oder auch Mediawiki eine Wahl allein vom Preis her sein. Geht es darüberhinaus, wird sich jeder überlegen, welchen Weg er in Zukunft geht. Denn bei aller Augenwischerrei und Marektinggehabe gegen SP und Mediawiki. Man sollte auch die Schwächen des Systems ehrlich darstellen und das sind einige.
Der Weg wird immer mehr zur Konsolidierung gehen. Hardware war erst der Anfang durch Virtualisierung und bei der Software spürt man das auch immer mehr.
So lasst und alle auf das Jahr 2014 nlicken und nochmals in diesen Blog kommen. Ich bin gespannt, wie dann die Welt aus sieht. In einer Zeit, in der immer mehr ins Internet wandert, Systeme in Clouds aufgelöst werden und der Kostendruck immer höher wird und man sich immer auf das wichtigste konzentriert, wird Wiki vielleicht rückblickend einer nur von vielen Hypes sein. Denn die Argumentation ist immer die selbe. Effizienz, Kostenersparnis und Firmenwissen. Sieht man so wie ich in viele Firmen hinein, die Systeme wie SP oder reine Wikis fahren, so zeigt sich, dass dies zum einen schlecht messbar ist und in der Regel von einigen Freaks verwendet wird, aber die Menschen mit den Tagesproblemen nicht wirklich ein Interesse und Zeit dafür haben. Da kann man noch so schöne Argumente anführen, aber die Wirklichkeit sieht oft etwas anders aus.
In Intranets von Konzernen ist Sharepoint heute schon am verbreitesten. Sharepoint ist das Alphatier, auf das die Branche schauen muss. Aber wenn ich davon ausgehe, dass auf Sharepoint 2007 die nächste Version Sharepoint 2010 erst im Oktober folgt, dann bleibt noch bis 2014 bis zur wiederum nächsten Version.
Unsere bisherigen Tests auf Sharepoint 2010 finde ich überaus ernüchternd. Richtig ist, dass ein fundierter und sachlicher Vergleich her muss, der nicht durch so viel Politik-Blabla und Generalkritik begegnet werden kann. Wenn man als Anwender drauf schaut, dann offenbart Sharepoint weiterhin enorme Schwächen.
Wenn es tatsächlich bis 2014 dauert, bis die nächste Version von Sharepoint kommt, sage ich Confluence und einigen anderen Tools, die Sharepoint ergänzen können, “Hochkonjunktur” voraus.
Sehr geehrter Herr Seibert,
wow, hier fliegen die Fetzen. Allerdings finde ich Ihren letzten Kommentar widersprüchlich. Sie schreiben zuerst von einem sachlichen Vergleich und danach emotional unsachlich Ihre eigene Meinung.
Bei genauerem betrachten durchzieht sich dies durch die Kommentare. Ich kenne den ursprünglichen Text nicht, aber anscheinend mußten Sie bezüglich anderen Techniken wie SQL einiges revidieren. Auch schreiben Sie, dass Sie im Prinzip keine Ahnung von SP haben und jetzt wieder, dass Ihre Tests ernüchtern sind.
Was haben Sie getestet ? Empirisch ist das nicht. Vorallem was haben Sie verglichen ? Ob Sharepoint ein Wiki ist ? Wird es niemals sein, denn das ist nicht der Anspruch von Sharepoint.
Wir haben ein Netzwerk mit knapp 500 Mitarbeitern und hatten anfänglich auch zuerst Confluence. Danach wechselten wir zu einer weiteren Wiki-Lösung und setzen seit Anfang letzten Jahres Sharepoint ein. Seit einem Monat Sharepoint 2010. So ist mir auch an dieser Stelle nicht ganz klar, wie Sie auf Oktober kommen. Für Firmenkunden ist Sharepoint 2010 in allen Editionen seit Juni verfügbar.
Jetzt stellen Sie sich zwei Kinder vor. Eines der beiden Kinder kauft einen Legokasten. Das andere Kind kauft etwas von Playmobil. Sicherlich kann ich zu Playmobil einiges dazu kaufen, aber es wird in seinem Manifest immer das selbe bleiben. Mit Lego habe ich am Anfang viele Bausteine bekommen und habe zunächst nichts. Ob ich jetzt daraus eine Playmobilburg baue oder ein Auto bleibt mir überlassen.
Sharepoint ist nichts anderes als Lego. Es ist kein Wiki. Es ist ein riesengroßer Baukausten. Confluence mag sicherlich seine stärke darin haben, wenn ich etwas out of the Box möchte und nur meine Wikifunktion und Plugins nutzen möchte, für einige das Richtige zu sein.
So haben wir auch angefangen. Doch spätestens wenn man mehr haben möchte wird es schwierig. Das hängt von jedem Unternehmen ab.
Aber selbst wenn man den unmöglichen Vergleich 1:1 ziehen wollen würde, so wäre das mühselig. Das ist wie der Vergleich MS Office und Open Office. Ja – zugegeben, einige mögen das einsetzen, aber selbst einige Behörden, mit denen wir zusammenarbeiten, rudern einige davon Weg, weil es nicht darum geht, was das bessere Produkt ist.
Ich möchte an dieser Stelle nicht den Anschein erwecken, dass Open Office besser wäre, sicherlich hat beides seine Stärken, doch letztendlich landet jeder an dem selben Punkt. Die große Zahl der Software mit Schnittstellen wird an MS Office ausgelegt. ERP, CRM und wie sie alle heißen. Microsoft ist, vielleicht Ansatzweise von IBM abgesehen, der einzige Hersteller, der übergreifend auch in seiner eigenen Welt, sicherlich auch durch das Geld und die Monopolstellung, die hohe Verzahnung bietet.
So kann ich in Sharepoint direkt mit Office arbeiten innerhalb des Webs und brauche keine Software auf dem Rechner dafür. Terminal Services ebenso und die Ausewrtungen aus Reporting-Services können ebenfalls direkt abgebildet und manipuliert werden. Egal welches Produkt, Sie haben nicht nur eine Schnittstelle, sondern auch direkte Einbindung und Interaktion.
So ist es nicht verwunderlich – trotz Apple und Android Hype, dass Microsoft die besten Quartalszahlen im letzten Quartal aller Zeiten hingelegt hat durch W7, Office und Sharepoint.
Entsperchend diesem Kreislauf orientieren sich auch die Hersteller. Nehmen Sie die großen Scannerhersteller, die bieten alle Connectoren zu Office und zu Sharepoint. Nehmen Sie Archivierungssoftware. Connector Windows, Sharepoint und Office. Scanner/Archivierung direkte Anbindung Confluence – großes Fragezeichen ?
Ich bin kein Fan von Microsoft, aber so sieht die Realität nun mal aus. Das mag sich in vielen Jahren durch mehr Web, Cloud usw ändern, aber der Kampf und somit der Vergleich heißt hier sicherlich nicht Sharepoint vs. Confluence. Confluence ist nun mal ein Nieschenprodukt, das seinen ganz speziellen Einsatzbereich hat.
Das mag man gut oder schlecht finden. Aber so ist es nun mal.
Ein letzter Satz. Implizieren Sie bitte nicht Ihre Sicht dem Anwender. Ich habe hier selbst – wie erwähnt – 500 Anwender. Denen ist das in der Regel herzlich egal. Von 500 Anwender haben aktiv tatsächlich 30 Artikel in Confluence erfasst. Wenn es hoch kam – einige mehr kommentiert. Ein weiterer kleinerer Teil hat gewzungenermaßen irgendwie mitgemacht. Natürlich wäre es toll, wenn sich jeder beteiligt und sein Wissen schreiben würde. Doch in der Realität ist oft keine große Zeit dafür oder auch kein Interesse dafür da. Andere Dinge sind wichtiger oder müssen erledigt werden. In dem Punkt gebe ich den Wikiverfechtern recht, dass es schön wäre, wenn mehr dokumentiert werden würde, aber nicht ohne Grund ist Dokumentation in fast jedem Unternehmen ein Fremdwort. Es wird nur dokumentiert, was dokumentiert werden muß, sei es wegen eines Prozesses oder einer gesetzlichen Vorgabe.
So wehrte sich am Anfang jeder gegen Confluence, danach gegen die andere Lösung und jetzt gegen Sharepoint. Nach einiger Zeit kamen die Anwender selbst und fragten, kann man das nicht in Sharepoint abbilden, da geht doch auch sonst alles. Aber auch dort gibt es Grenzen. Die mögen weiter sein durch das Legosystem als an einer anderen Stelle, aber es gibt diese auch dort.
Aber eines haben die Anwender nach kürzester Zeit schnell gemerkt. Es geht nicht nur um Texte und Kommentare. Es geht um Business. Und hier gibt es Funktionen, wie Inhaltstypen, Ableitungen der Inhaltstypen, Verbundsysteme wie Metadaten die automatisch in die Officedokumente gesetzt und entnommen werden (nicht Indizierung des kompletten Dokuments wie bei Confluence, das geht auch, sondern Qualifzierung) und Vernetzung der Information. Zugegeben, das geht nicht outofthebox, aber die Techniken stecken alle drin und müssen auf das Unternehmen angepaßt werden. Aber dann ist Ihr Legohaus fertig und man möchte es nicht mehr missen.
Grundsätzlich freue ich mich sehr, dass die Beiträge hier immer hochwertiger werden. Dieser wird es sicher in die Liste für unsere iPad-Verlosung schaffen, denke ich (siehe http://seibert.biz/ipadfuerkommentare).
Aber zur Sache:
– Den Vergleich mit Lego und Playmobil finde ich gut und okay. Ob Sharepoint dann Confluence als Plattform tatsächlich so überlegen ist, kann ich nicht beurteilen. Aber lassen wir es einfach mal so stehen.
Sie schreiben: “Vorallem was haben Sie verglichen? Ob Sharepoint ein Wiki ist ? Wird es niemals sein, denn das ist nicht der Anspruch von Sharepoint.”
– Ja, mir ging es tatsächlich einfach nur darum, zu sagen, dass Sharepoint kein Wiki ist. Die wird meines Erachtens schon von Anfang an aus der Überschrift deutlich: “MS SharePoint als Wiki: Wenig Funktionen, nicht kompatibel”. Es ist einfach nicht mein Thema gewesen, darüber zu philosophieren, ob Confluence besser ist als Sharepoint. Das ist sicher nicht für alle Anwendungsfälle der Fall. Aber eben für den Anwendungsfall Wiki.
– Ich behaupte: Wenn Sie ein System haben, bei dem nicht mehr als 30 von 500 Anwendern schreiben, dann haben Sie ein ganz anderes Problem, als die falsche Software. Das stimmt was in den Bereichen Organisation
http://seibert.group/blog/2010/06/02/erfolgsfaktoren-fuer-wikis-2-organisation-ist-der-schluessel/
und Kultur
http://seibert.group/blog/2010/06/09/erfolgsfaktoren-fuer-wikis-3-unternehmenskulturelle-widerstaende-ueberwinden/
nicht.
Sie schreiben: “So ist mir auch an dieser Stelle nicht ganz klar, wie Sie auf Oktober kommen. Für Firmenkunden ist Sharepoint 2010 in allen Editionen seit Juni verfügbar.”
– Sorry. Mein Fehler. War offensichtlich schlecht informiert.
Sie schreiben: “So ist es nicht verwunderlich – trotz Apple und Android Hype, dass Microsoft die besten Quartalszahlen im letzten Quartal aller Zeiten hingelegt hat durch W7, Office und Sharepoint.”
– Sie haben noch mehr dazu geschrieben, warum Sharepoint stark ist. Das größte Argument für mich ist das hier: “…, and platforms are becoming integrated, with a strong showing for SharePoint.” – http://seibert.biz/jakobnielsenonsharepoint
Aber das stellt doch auch gar keiner in Abrede. Nur als Wiki taugt Sharepoint halt nichts. Da sich Confluence in Sharepoint integrieren lässt ist es auch gar kein “entweder oder” sondern viel mehr ein “sowohl als auch”.
Wenn ich starten würde. Dann aber vermutlich mit Playmobil (um in Ihrer Metapher für Confluence zu bleiben). Und beim Thema Wiki würde ich auch dabei bleiben.
Hallo….
interessant, ich bin ja doch schon einige Zeit nicht mehr in diesem Thread gewesen und nun durch Zufall wieder darüber gestolpert 🙂
Irgendwie fehlt mir die letzendliche Einsicht bei Ihnen, Herr Seibert, dass Sie mit der Aussage des von Ihnen geführten Vergleiches leider immer noch für “Mißverständnisse” sorgen. Sie schreiben auch in Ihrem Update vom 30.07. leider immer noch:
(zitat)
Deshalb bleibt trotzdem die Aussage des Artikels wahr und valide: “Im Unternehmen taugt SharePoint als ausgereiftes Firmenwiki leider bisher noch nichts.” Sharepoint ist eine hervorragende Software, aber eben kein Firmenwiki.
(/zitat)
Und dehalb bleibe ich bei meiner Feststellung, dass die Aussage des Artikels weder wahr noch valide noch ernsthaft belastbar ist. Das haben in der Zwischenzeit auch andere Beiträge sehr eindringlich dargestellt.
Vorschlag: Ändern Sie die Aussage auf:
“Im Unternehmen taugt die WIKI Funktionalität von SharePoint leider noch nicht für WIKI-Funktions-fokussierte Anforderungen !”
Dann wird daraus ein Schuh und ich bin überzeugt, dass Ihnen bei weitem nicht mehr so viele so motiviert widersprechen, wie unter anderem auch ich.
Ach übrigens:
Mir haben meine früheren Spielkameraden immer schnell sehr leid getan, die “nur” Playmobil zum Spielen hatten. Denen ist sehr schnell langweilig geworden, weil sie damit bei weitem nicht so kreativ sein konnten, wie ich mit meiner großen LEGO Tonne und deren Inhalt aus dem ich, ein wenig Phantasie vorausgesetzt, tausend und eine Sache bauen konnte…
Gr
MS
Ich mag Playmobil. Es ist durchaus möglich, dass die Kreativität steigt, wenn die Möglichkeiten überschaubarer sind und die Nutzer das Gefühl haben, ein System im Griff zu haben.
Warum haben Sie damals nicht einfach etwas von Ihrem Lego abgegeben. Oder einfach mit den Playmobil-Figuren in Ihrer Lego-Burg gespielt. Das passt prima zusammen. Und genau so ist es ja mit Sharepoint und Confluence auch. 🙂
Ihr Satzvorschlag ist in Ihrem Kommentar meines Erachtens bestens aufgehoben.
Zunächst mag die Kreativität steigen. Dem Ausschöpfen des vollen Potenzials der Kreativität eines Individuums sind bei “überschaubaren Möglichkeiten” jedoch Grenzen vorgegeben, die sich durch ihre Starre und Inflexibilität (mit Playmobil lassen sich eben keine schönen Burgen bauen) nicht überwinden lassen. Dann erlebt man das zunächst erfolgte Gefühl des “im Griff haben eines Systems” als belastend weil stark eingrenzend. Dies wiederum halte ich für die schlechtere Lösung.
Ich persönlich halte demnach LEGO für den deutlich besseren und langfristig erfolgversprechenderen Ansatz, da er bereits VOR Beginn der Lösungssuche für eine Problemstellung (z.B. “Was spiele/baue ich jetzt ?”) überproportional mehr Freiheitsgrade zur Verfügung stellt als der “Playmobil-Ansatz”.
Wieso meinen Sie, ich hätte nichts von meinem LEGO abgegeben ? Die Kameraden kamen ja gerade deshalb zu mir, um gemeinsam LEGO anstatt das immer langweiliger werdende Playmobil zu spielen. Ohne “abgeben” oder besser “teilen” hätte ich da sehr schnell keine Spielkameraden mehr gehabt 🙂
Wir fanden damals übrigens keineswegs, dass das Spielen mit den Playmobil Sachen in Kombination mit LEGO so toll zusammenpasst, da die Playmobil Sachen eben zu wenig Freiheitsgrade im Vergleich zu LEGO hatten. Und so blieben die Playmobil Teile sehr schnell irgendwo unbeachtet liegen, damit wir unseren Fokus endlich voll auf das kreative Austoben mit den LEGO Sachen setzen konnten und uns nicht ständig durch die wenigen Freiheitsgrade der Playmobil Sachen gehindert sahen.
Ihre Erfahrung scheint da eine andere zu sein ??
Ich wünsche Ihnen jedenfalls weiterhin viel Spaß beim “kreativen Playmobil – spielen” und gehe jetzt wieder in meine “bunte LEGO-Welt”
Wie bereits angeboten: Sie können gerne einen Gastbeitrag über die Vorteile von Microsoft Sharepoint im Vergleich zu anderen Systemen (oder auch ohne Vergleich) erstellen, mir schicken und hier veröffentlichen.
…werfen Sie mal den Suchbegriff:
What is SharePoint
in G00gle….
Ergebnis
–>Ungefähr 5.890.000 Ergebnisse <—
Ich denke nicht, dass es da noch einen weiteren "Gastbeitrag" erfordert.
ja was ist denn das hier? Da ich nun im Unternehmen nun auch die Diskussion nach diesen „neumodischen Plattformen“ habe, bin ich auch auf diese Diskussion gestoßen.
Bei allem was ich an gesicherten Informationen nun gesichtet habe und auch die Betrachtung fertig eingerichteter Systeme komme ich zu dem Schluss, dass hier im Grunde zwei vollkommen unterschiedliche Systeme verglichen werden. Vermutlich weil diese in einem Bereich etwas Ähnliches bieten. Die Funktion eines sogenannten WIKIs.
Weil hier schon einige Vergleiche aufgeführt worden sind, möchte ich auch kurz in diese Ebene abgleiten. Hier wird eine gepanzerte Limousine mit einem Cabrio verglichen. Aber auch dieser Vergleich hinkt, denn das gemeinsame ist lediglich, dass beide Objekte fahren können. Was ich ausdrücken möchte ist, dass SharePoint sich hervorragend in ein Netzwerk desselben Herstellers einbinden lässt ohne die Sicherheit desselben zu gefährden. Die hier Diskutierte Lösung die ich als Cabrio bezeichnet habe, öffnet ein Netzwerk. Hier sind die Sicherheitsstandards wohl aufgrund einer anderen Definition des Begriffs Wiki erheblich geringer. Daher ist meiner Einschätzung nach schon der Ansatz eines Vergleiches beider Systeme vergeblich.
Nicht umsonst hat sich wohl ein süddeutsches Landespolizeipräsidium für eine SharePoint-Lösung und eine Tiroler Universität für eine Confluence-Lösung entschieden. Auf der eine Seite die Sicherheit und auf der andern die Offenheit.
Es gibt sicherlich auch noch andere Aspekte. Diese sind allerdings von der Zukunftsausrichtung des einsetzenden Unternehmens abhängig. Denn Confluence ist auch mit allen Connectoren usw. sicherlich irgendwie an andere Systeme anzubinden, aber diese Stufe der Integrierten Anwendungen wie Microsoft sie nun erreicht hat ist damit nicht abzubilden.
Ich komme zu dem Schluss, dass für den internen Bereich bei uns im Unternehmen nur SharePoint zum Einsatz kommen kann. Wobei hier intern nicht falsch zu verstehen ist. Intern können auch Anwendungen (1) sein die nach Außen veröffentlicht sind, aber eben nur für bestimmte User. Eben alles was auch bei den Daten interne Informationen betrifft, die kein Unternehmen gerne weder freiwillig noch unfreiwillig nach außen gibt.
(1) Anwendungen habe ich gewählt, weil hier nahezu alles möglich ist ( aber auch nicht kostenlos)
Noch viel Spaß beim Diskutieren.
Corleone
Es ist ziemlich billig, sich zwei beliebige Kunden herauszupicken und den einen mit Sicherheit und den anderen mit Offenheit zu assoziieren und das dann auf die Produkte SharePoint und Confluence übertragen zu wollen. Das ist genauso willkürlich, wie der Vergleich mit der Limousine und dem Cabrio.
Sie können ja mal bei den Banken, öffentlichen Trägern und der NASA oder einem der folgenden Unternehmen anfragen, ob die alle keine Sicherheit brauchen:
http://infos.seibert-media.net/display/Productivity/Confluence-Referenzkunden
Confluence ist bestimmt nicht sicherer als SharePoint. Aber SharePoint ist sicher auch nicht sicherer als Confluence. Wie bei allen technischen Systemen ist in der Regel das Passwort der Benutzer das Einfallstor Nummer eins.
Es hat knapp 30min mich mit dem Artikel und vor allem seinen Kommentaren auseinander zu setzen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten… vor allem für ihre intensive aber gute Diskussion.
Ich nutze beruflich sowohl SharePoint als das Confluence Wiki und sehe beide Positionen der Diskussionsteilnehmer.
Allerdings habe ich ein anderes Anliegen als die Diskussion neu zu starten: Wird es einen Beitrag über Sharepoint 2010 geben?
Oder basieren folgende Artikel schon auf SharePoint 2010:
http://seibert.group/blog/2010/11/24/sharepoint-und-confluence-vergleich-test-review/
http://seibert.group/blog/2011/01/03/sharepoint-als-wiki-vs-confluence-kriterien-und-anforderungen/
Vielen Dank für die Antwort.
Dieser Artikel entstand beim Testen von SharePoint 2007:
http://seibert.group/blog/2010/11/24/sharepoint-und-confluence-vergleich-test-review/
Dieser Artikel entstand beim Testen von SharePoint 2010. Das kann man auch in den unten stehenden Videos nachvollziehen:
http://seibert.group/blog/2011/01/03/sharepoint-als-wiki-vs-confluence-kriterien-und-anforderungen/
Hallo Herr / Frau.
Wir sind eine Vereinigung von privaten Investoren und Kreditgeber
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