Als CIO hast du ein klares Ziel: Die IT innerhalb deines Unternehmens optimal zu planen, zu betreiben und weiterzuentwickeln. Das gilt für Software und Hardware gleichermaßen. Und das, während sich die Branche und der Markt stetig verändern und der Wettbewerbsdruck auf globaler wie nationaler Ebene zunimmt. Heute kommt es daher mehr denn je auf eine gute Digitalisierungsstrategie an – damit unterstützt du den nachhaltigen Erfolg deines Unternehmens.
Denn: Eine Digitalisierungsstrategie trägt dazu bei, dass deine Organisation agiler, effizienter und insgesamt besser auf die sich ständig ändernde Geschäftsumgebung reagieren kann. Dabei spielen IT-Leiter*innen und CIOs (Chief Information Officers) eine wichtige Rolle: Sie stellen sicher, dass die digitalen Ressourcen optimal genutzt werden und die IT-Strategie dem gesamten Unternehmen dient.
Wenn du selbst CIO oder in einer vergleichbaren Position bist und noch keine Digitalisierungsstrategie ausgearbeitet hast, solltest du unbedingt weiterlesen. Im Folgenden stellen wir dir nämlich fünf Schritte vor, die dir den Weg dorthin ebnen (oder die deine bereits bestehende Strategie verbessern können). Diese Schritte basieren auf einer weltweiten Umfrage von IT-Führungskräften durch die Boston Consulting Group (BCG), die Google aufbereitet hat. Deshalb gehen wir auch auf Google Cloud ein – doch selbst wenn dein Unternehmen nicht die Google Cloud verwendet, kannst du von unseren Tipps profitieren.
- Datengestützte Entscheidungen treffen
- Auf eine Multi-Cloud-Strategie setzen
- Für Datenschutz sorgen
- Fachwissen aufbauen und fördern
- Nachhaltigkeit etablieren
1. Datengestützte Entscheidungen treffen
Laut BCG zählen Daten (und der Umgang mit ihnen) heute zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren. Unternehmen, die als digitale Vorreiter agieren, zeichnen sich durch eine angemessene Data-Governance sowie eine zukunftsfähige Architektur aus, über die sie die Daten abrufen und mit ihnen arbeiten.
In Deutschland gibt es, was die Arbeit mit Daten angeht, noch einiges an Verbesserungspotenzial. So liegen deutsche Unternehmen hinter Organisationen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich zurück, wenn es darum geht, wie präzise, zuverlässig und aktuell ihre Daten sind. Bei der Frage, wie mühelos interne Teams auf benötigte Daten zugreifen können, schnitten deutsche Firmen im Vergleich zur EMEA-Region sogar am schlechtesten ab.
Dabei ist der Umgang mit Daten mit der Hilfe der richtigen Tools mittlerweile längst keine Raketenwissenschaft mehr. Google Cloud etwa hat umfassende, mit Machine Learning ausgestattete Analysefunktionen, mit denen deine Teams Informationen aus strukturierten oder unstrukturierten Daten gewinnen können. Mit Google Cloud kannst du Prozesse innerhalb des Unternehmens weiter automatisieren, intelligente Vorhersagen treffen und Verwaltung und Abläufe optimieren. Insgesamt betrachtet unterstützt sie dich dabei, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
2. Auf eine Multi-Cloud-Strategie setzen
Neben Daten zählt BCG auch die Cloud zu den entscheidenden Faktoren für Digitalisierung und Skalierung. So nutzen 95 % der Unternehmen, die als digitale Vorreiter gelten, eine mehrstufige Architektur mit APIs. Um die Flexibilität zu erhöhen und nicht von einem einzigen Anbieter abhängig zu sein, verteilen sie ihre Arbeitslasten zudem auf mehrere Clouds.
Das ist allerdings ein Verfahren, das sich in Deutschland bisher noch nicht etabliert hat. Wenn es um die Multi-Cloud-Nutzung geht, belegen deutsche Unternehmen mit 54 Punkten den letzten Platz innerhalb dieser Kategorie.
Das führt uns zu Google Cloud zurück – denn sie ermöglicht Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Szenarien und unterstützt darüber hinaus Open-Source-Anwendungen. Damit steht es dir frei, zu entscheiden, in welcher Cloud und in welcher Umgebung du deine Daten verwendest. So kannst du jederzeit auch auf eine Multi-Cloud-Strategie setzen und zu große Abhängigkeiten vermeiden.
3. Für Datenschutz sorgen
Zu einer gelungenen Digitalisierungsstrategie zählt der kompetente Umgang mit Datenschutz. Hier sind europäische Unternehmen besonders sensibel. Mangelnde Datensicherheit kann dem Ruf deines Unternehmens und der Kundenbindung massiv schaden. Daher ist es entscheidend, dass du dich als CIO für Datenschutz einsetzt.
Hierbei leisten die erweiterten Sicherheits-Tools von Google Cloud gute Dienste: Diese Sicherheits-Tools basieren auf der gleichen Infrastruktur, die Google selbst für seinen Geschäftsbetrieb nutzt. Google Cloud trägt damit dazu bei, dass Daten und Anwendungen vor betrügerischen Aktivitäten, Spam und Missbrauch geschützt werden – ob es um deine eigenen Daten oder die deiner Kunden geht.
4. Fachwissen aufbauen und fördern
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine erfolgreiche digitale Transformation sind Fachkräfte mit profunden Cloud-Kenntnissen und digitalem Know-how.
Mit den richtigen Tools kannst du deine Mitarbeiter*innen fördern, Teams zusammenbringen und Silos beseitigen. Google Workspace beispielsweise basiert auf einer cloud-nativen Plattform und erleichtert die Kommunikation und Zusammenarbeit im ganzen Unternehmen. Der gemeinsame, integrierte Arbeitsbereich ist dabei optimal aufeinander abgestimmt. Damit gehst du auf die Bedürfnisse deiner Belegschaft ein und vereinfachst den Arbeitsalltag.
5. Nachhaltigkeit etablieren
Dieser Schritt verleiht deiner Digitalisierungsstrategie den letzten Schliff. Denn bei der Strategie geht es am Ende nicht nur um den Erfolg eines Unternehmens, sondern auch um Menschen, Technik und sogar um unseren Planeten. Der Klimawandel ist allgegenwärtig und betrifft jede Person und jede Firma. (Schon heute benötigt die IT mehr Energie als der globale Luftverkehr – mehr dazu erfährst du im sehenswerten Vortrag von Jutta Eckstein "Die Welt sendet S.O.S. – Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung".) Daher ist es wichtig, nicht nur wirtschaftliche Ziele zu verfolgen, sondern auch die CO₂-Emissionen deines Unternehmens im Blick zu haben und bestenfalls zu reduzieren.
Nicht umsonst muss auch dein Unternehmen geltenden Umweltvorschriften gerecht werden – und Kunden in nahezu allen Branchen legen mehr und mehr Wert auf Nachhaltigkeit. Das betrifft auch Lieferanten und Geschäftspartner!
So bietet Google beispielsweise eigene, CO₂-neutrale Clouds an, die ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden. Das heißt: Bereits bei der Wahl deines Cloud-Providers kannst du etwas für die Nachhaltigkeit tun.
Die Führungskraft als Vorbild
In ihrer Umfrage hat BCG festgestellt, dass die digitale Transformation maßgeblich an die Führungsebene gebunden ist. Wenn diese einen klaren Ansatz und eine abgestimmte Strategie verfolgt, schafft sie damit eine stabile Basis für den erfolgreichen digitalen Wandel und die notwendige Skalierung innerhalb des Unternehmens.
Es liegt also (auch) in deiner Hand als CIO! Mit den vorgestellten fünf Schritten kannst du eine solide und zukunftsfähige Digitalisierungsstrategie in deinem Unternehmen etablieren (und damit auch zu einer besseren Zukunft beitragen).
Rüste dich mit Google Cloud für die Zukunft!
Willst du mehr darüber wissen, wie es um die digitale Transformation deutscher Unternehmen steht? Oder welche Erkenntnisse und Umfrageergebnisse unseren Tipps zugrunde liegen? Dann wirf einen Blick in das Google-Whitepaper “Fünf Schritte für deutsche CIOs auf dem Weg zu einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie”! Der Button führt dich direkt zum PDF, das du dir gerne kostenfrei herunterladen kannst!
Interessiert du dich für eine Migration in die Google Data Cloud? Dann nimm Kontakt zu unserem Cloud-Experten Johnnie auf! Er beantwortet dir gerne alle Fragen und steht dir mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn dich das Thema “Daten” schon länger umtreibt, könnte unser Data-Analytics-Management-Workshop das Richtige für dich sein: Hier zeigen wir dir, wie du deine eigene Dateninfrastruktur aufbaust, deine Datenquellen anbindest, das Data Warehouse einrichten und hilfreiche Business Dashboards erstellen kannst.
Weiterführende Informationen
Ein Blick in die Zukunft: 5 Daten- und KI-Trends mit Google Data Cloud (Teil 1)
Keine digitale Transformation ohne Google Data Cloud – Teil 1
Google Cloud: Gen AI und die richtigen Daten machen brachliegende Potenziale nutzbar