UX-Design-Verantwortliche in großen Unternehmen beschäftigen sich heute nicht mehr in erster Linie mit UX-Design. Stattdessen liegt ihr Fokus auf Führung. UX-Experte Jared M. Spool zeigt anhand einiger Beispiele, wie erfolgreiche Design-Leader unserer Tage arbeiten und wie sie damit auf großartige Nutzererlebnisse für die Kunden hinwirken.
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UX-Design: Hilfe! Ist hier irgendwo ein Herzchirurg?
So wie Patienten nicht in jedem Notfall zwingend einen Herzchirurgen benötigen, brauchen auch UX-Projekte nicht zwingend nur ausgewiesene Spezialisten für bestimmte Bereiche. Jared M. Spool plädiert dafür, dass in UX-Teams alle Mitglieder über bestimmte Kernkompetenzen verfügen sollten: Es ist egal, ob ein Team einen Interaktionsdesigner oder Informationsarchitekten hat; es kommt darauf an, dass Interaktionsdesign- und Informationsarchitektur-Skills im Team vorhanden sind.
UX-Design ohne UX-Designer (Teil 2)
Im ersten Teil dieses Artikels hat der Autor Anne und Jay eingeführt, zwei prototypische UX-Designer in zwei prototypischen Teams mit unterschiedlichen Ansätzen. In beiden Teams arbeiten auch die Entwickler am UX-Design, erfolglos in Jays Team, erfolgreich in Annes Team. Nun beleuchtet Jared Spool die Herangehensweisen der beiden Protagonisten und beschreibt die Rolle eines erfolgreichen Design Leaders.
UX-Design ohne UX-Designer (Teil 1)
Anne und Jay sind prototypische UX-Designer in Produktteams. In diesen Teams übernehmen auch die Entwickler UX-Design-Aufgaben – zu Annes Freude und zu Jays Frustration. Jay wünscht sich, dass seine Entwickler das UX-Design ihm überlassen. Letztendlich ist er der Spezialist mit Erfahrung. Er redet ihnen ja auch nicht in ihre Code rein. Anne hat einen anderen Ansatz: Sie denkt, dass jeder ein UX-Designer sein kann. Warum das auf lange Sicht die effektivere Herangehensweise ist, erläutert der Autor in diesem zweiteiligen Artikel.
Durchdringung mit UX-Design: Zwei nötige Mutationen der organisatorischen DNA (Teil 2)
Unternehmen können noch so tolle Produkte haben – wenn das Geschäftsmodell keine Möglichkeit bietet, sie erfolgreich am Markt zu positionieren, werden sie scheitern. Das hat der Autor im ersten Teil dieses Artikels am Beispiel von LetterPerfect beschrieben. Ihm zufolge sind eine Durchdringung mit UX-Design und eine Veränderung der organisatorischen DNA die Schlüssel zum Markterfolg. Nun erläutert er zwei Muster, die diese Veränderung kennzeichnen.
Durchdringung mit UX-Design: Zwei nötige Mutationen der organisatorischen DNA (Teil 1)
Intrinsisch motivierte Unternehmen sind innovativer. Sie verändern ihre organisatorische DNA so, dass es zu einer Durchdringung mit UX-Design kommt. Wie dies sich auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auswirkt, beschreibt UX-Fachmann Jared Spool in diesem zweiteiligen Artikel.
UX-Design: “Komplette Website ansehen” muss sterben (Teil 2)
Im ersten Teil dieses Artikels hat der Autor dargestellt, welche Probleme separate Desktop- und abgespeckte Mobile-Websites bereiten können: Viele User der sogenannten M-Dot-Site möchten dennoch Funktionen nutzen, die nur die Desktop-Version bietet, drücken den Link “Komplette Website ansehen” und finden sich mitten in einem schrecklichen mobilen Nutzererlebnis aus dem Jahr 2007 wieder. Die Lösung? Responsives Design. Es folgt eine Case Study, die zeigt, wie ein Umstieg nahtlos gelingen kann
UX-Design: “Komplette Website ansehen” muss sterben (Teil 1)
Getrennte Website-Versionen für den Desktop und für mobile Endgeräte werden problematisch, wenn ein Mobile-User Funktionen nutzen möchte, die nur die Desktop-Variante bietet, und auf seinem Smartphone auf den Link “Komplette Website anzeigen” drückt: Er findet sich in die Anfangszeit des Smartphones zurückversetzt. Der UX-Fachmann Jared Spool zeigt auf, wie sich diese Herausforderung lösen lässt und warum sich das auch lohnt.
UX-Design: Der Fluch einer Mobile-Strategie (Teil 2)
Viele Unternehmen entwickeln heute Mobile-Strategien. Unser Gastautor Jared Spool findet das etwas seltsam: Für andere Berührungspunkte mit ihren Kunden wie den Verkaufsstand, das Service-Desk oder den Callcenter haben dieselben Unternehmen nämlich keine dedizierten Strategien. Der UX-Fachmann plädiert dafür, Strategien nicht auf einem Medium aufzubauen, sondern sich auf das Gesamterlebnis des Kunden zu fokussieren statt auf Technologien.
UX-Design: Der Fluch einer Mobile-Strategie (Teil 1)
In diesem Artikel wirft UX-Fachmann Jared Spool die Frage auf, warum die Airline Virgin America keine native Mobile-App anbietet. Das Unternehmen hat eine hervorragende responsive Website, und dennoch wünschen sich die Kunden eine App. Davon ausgehend, wägt der Autor ab, was für und gegen eine responsive Website vs. eine App spricht.