“Es ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.” – Das weltbekannte Zitat vom Astronauten Neil Armstrong lässt sich auf viele verschiedene Sachverhalte übertragen. So auch auf eine Migration zu Google Workspace. Was von außen betrachtet wie ein kleiner Schritt scheint, kann dem gesamten Unternehmen einen enormen Schub verpassen. Wie? Das erklären wir dir in diesem Artikel, indem wir dir drei Gründe vorstellen, die für Google Workspace sprechen!

Grund 1: Ein niederschwelliger Einstieg

Vielen sind die Kollaborations-Tools von Google Workspace bereits bekannt, etwa weil sie sie privat verwenden. Sei es beim Brainstormen und Planen eines gemeinsamen Urlaubs mithilfe von Google Docs oder beim Teilen von Fotos der letzten Familienfeier per Google Drive. Gehörst du zu den 3,6 Milliarden Android-Smartphone-Nutzer*innen hast du sicher ein Google-Konto und nutzt wahrscheinlich auch schon Gmail und den Google Kalender. Die Tools sind daher nicht nur in Unternehmen weit verbreitet, sondern werden genauso an Universitäten, Schulen oder im privaten Alltag verwendet. Beispielsweise profitieren eben sie von der leichten Zugänglichkeit von Google Slides, mit denen sie in Echtzeit gemeinsam Präsentationen erstellen können.

Dadurch, dass die Tools oft bereits privat genutzt werden, kannst du bei einer Migration zu Google Workspace profitieren! Denn: Etliche deiner Mitarbeiter*innen werden sich schnurstracks mit der neuen, digitalen Arbeitsumgebung zurechtfinden – weil sie sie kennen. Und jene, die noch keine Berührungspunkte mit den Programmen hatten, können problemlos geschult werden.

Außerdem musst du nicht direkt aufs Ganze gehen mit dem Wechsel. Es ist auch möglich, Tools von Google Workspace ergänzend zu deinen bereits genutzten Programmen – wie etwa Microsoft Office – zu nutzen. Der große Vorteil dabei: Du kannst direkt deine Microsoft-Dateien verwenden, ohne sie vorher konvertieren zu müssen. Wenn du also einen Textentwurf in Word geschrieben hast, den du nun von einigen deiner Kolleg*innen kommentieren und korrigieren lassen möchtest, dann kannst du die Word-Datei (so wie sie ist) einfach in Google Drive hochladen. Dieses Dokument kannst du dann per Link freigeben und an deine Kolleg*innen schicken – und schon könnt ihr gemeinsam an deinem Entwurf arbeiten!

Grund 2: Ein nahtloses Nutzungserlebnis

Ist der Einstieg erst einmal geschafft, dann finden sich deine Mitarbeiter*innen in einer modernen und praktischen Arbeitsumgebung wieder. Die Tools sind einfach über den Browser aufzurufen – ganz geräteunabhängig. In jedem Fall profitiert deine IT vom geringen Installations- und Wartungsaufwand deiner Produktivitätslösung.

Doch mit den Google-Programmen hört die alltägliche Arbeitsumgebung noch nicht auf. An vielen Stellen werden noch weitere Business-Tools wie Adobe-Programme, DocuSign oder Slack genutzt. Die gute Nachricht hierbei lautet: Diese Tools können problemlos in Google Workspace integriert werden! Das Ergebnis ist dann ein umfangreicher, nahtlos über den Browser abrufbarer, digitaler Arbeitsplatz. Es lassen sich auch Atlassian-Tools (wie Confluence oder Trello), aber auch Autodesk-Produkte oder Programme wie die CRM-Software Salesforce integrieren.

Insgesamt profitierst du am meisten von diesem nahtlosen Nutzungserlebnis, wenn du das Angebot der Google-Workspace-Programme weitestgehend ausreizt (und es nicht nur ergänzend einsetzt, wie am Ende vom ersten Grund beschrieben). Spiele also am besten auf der gesamten Klaviatur – von Docs, Sheets, Slides, Drive, Google Calendar, Google Meet und Google Chat.

Grund 3: Der Schlüssel zu hybriden Arbeitsmodellen

Google Workspace ist eine (wenn nicht sogar die) Kollaborationssoftware für hybrides Arbeiten (oder englisch: Hybrid Work). Damit ermöglicht du deinen Mitarbeiter*innen, sowohl von Zuhause als auch im Büro gut zusammenzuarbeiten.

Hybrid Work erfreut sich – spätestens seit der Corona-Pandemie – größer werdender Beliebtheit. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie flexible und sichere Lösungen bereitstellen sollten, um solche gefragten, hybriden Arbeitsmodelle zu ermöglichen. Mit den Tools von Google Workspace kann dein Team digital zusammenarbeiten, ganz egal, wo es sich gerade auf der Welt befindet. Ihr könnt euch gemeinsam in ein Google Meet klicken – die Kolleg*innen, die im Büro sind, können dafür optimierte Google Meet Hardware im Meetingraum nutzen oder sich einfach über ihren Computer einwählen. In diesem Meet könnt ihr dann eure Anliegen besprechen und zeitgleich beispielsweise eine Tabelle mit Google Sheets ausfüllen. So könnt ihr reibungslos zusammenarbeiten!

Des Weiteren ist das Thema Sicherheit ein wichtiger Aspekt. Auch Google schreibt dieses Thema groß und trifft daher strenge Sicherheitsvorkehrungen, um die User, ihre Daten und ihre Privatsphäre zu schützen. Gleichzeitig profitierst du von der bequemen, sofortigen Speicherung aller Änderungen in der Cloud. So kann der Fortschritt deiner Arbeit an einem Entwurf nicht verloren gehen.

Falls du mehr über Sicherheit bei Google Workspace und auch Google Cloud erfahren willst, kannst du dich schon einmal auf den März freuen, denn dann werden wir uns in einigen Blogartikeln explizit den Sicherheitsaspekten von Google widmen. Behalte also unseren Blog im Auge!

Die ersten Schritte zu Google Workspace…

…sind leichter, als viele annehmen. Mehr dazu erfährst du im kostenlosen Whitepaper “Getting started with Google Workspace is easier than you think”. Dort kannst du dir gebündelt die Vorteile der Produktivitätssoftware und einer Migration ansehen.

Bist du bereit, abzuheben? Takeoff in 3, 2, 1

Kannst du dir, da du nun einige Vorteile von Google Workspace kennst, eine Reise in diese Galaxie – sprich eine Migration – vorstellen? Dann willst du sicherlich mehr über das Tool erfahren. Dafür kannst du uns gerne persönlich kontaktieren. Wir schauen gemeinsam mit dir auf deine Situation, zeigen dir Lösungswege und beraten dich rund um Lizenzen und Migration!

Willst du dich erst eigenhändig informieren und interessierst dich für Erfahrungsberichte hinsichtlich einer unternehmensweiten Migration hin zu Google Workspace? Dann kannst du in unserem Blogartikel zur Zusammenarbeit mit NOZ/mh:n MEDIEN schmökern. Mehr Erfahrungsberichte unserer Kunden findest du außerdem auf dieser Seite.

Wenn dein Herz für Events und Networking schlägt, dann triff uns doch bei der Google-Veranstaltung “Future of Work” am 19. März in München! An diesem Tag dreht sich dort alles um innovative Kollaborationsmöglichkeiten und moderne Herausforderungen für Unternehmen. Wir freuen uns, von dir zu hören, zu lesen oder dich zu sehen!

Weiterführende Informationen

Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 1: Wie ortsunabhängiges Arbeiten gelingt
Google Workspace vs. Microsoft 365: Welches Tool hat den größeren Einfluss auf den Unternehmenserfolg?
Bye-bye, Datensilos: Dein Weg zur Data Driven Company mit den Daten-Tools von Google Data Cloud