Betriebspakete, die in von Seibert Media verwalteten Rechenzentren betrieben werden, profitieren von unserem zweistufigen Backup-Konzept. So erhaltet ihr ein sorgenfreies Setup auch im Wiederherstellungsfall.
Welche Daten werden gesichert?
Innerhalb unseres Backup-Konzeptes werden alle Nutzdaten gesichert. Unter Nutzdaten verstehen wir die tatsächlichen Anwendungsdaten. Bei einer typischen Atlassian-Anwendung sind das beispielsweise Datenbank (PostgreSQL), Dateiänhänge in Confluence, Ticketanhänge in Jira oder Repositories in Bitbucket.
Die Konfigurationsdaten der Kundensysteme – also beispielsweise Einstellungen des Web-Servers – werden nicht von klassischen Backups erfasst. Stattdessen sind sie vom globalen Konfigurationsmanagement-System von Seibert Media abgedeckt.
Diese Daten liegen daher in einem Git-Repository, das in unserer eigenen Bitbucket-Instanz gespeichert ist. Sensible Zugangsdaten sind dort verschlüsselt und nur einem beschränkten Personenkreis zugänglich. Bitbucket selbst unterliegt wiederum denselben Sicherungsmechanismen wie den oben beschriebenen.
Betriebsgrundsätze unserer Backup-Server
Alle Daten werden verschlüsselt vom Kundensystem zum Backup-Server übertragen (SSH) und dort verschlüsselt abgelegt.
Die Backup-Spaces verschiedener Kunden sind auf Dateisystemebene voneinander getrennt. Backup-Clients haben außerdem strikt reglementierte Systemrechte.
Es wird das heutige Backup auf Server $A abgelegt, das morgige dann auf Server $B; anschließend geht es wieder bei Server $A weiter. Durch diese Streuung wird die Ausfallsicherheit weiter erhöht.
Die Backup-Server verfügen in der Regel über drei Festplatten. Fällt eine Festplatte aus, so kann diese ohne Datenverlust getauscht werden.
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