Eigentlich ist es eine reine Selbstverständlichkeit und gemeinhin bekannt. Deutschland ist online. Und zwar nicht nur, weil andere eben auch online sind. Die Menschen nutzen das Web im Schnitt über 71 Minuten pro Sitzung.
heise.de schreibt:
Rund 55 Prozent aller Deutschen sind regelmäßig online
54,9 Prozent der Bundesbürger surfen regelmäßig im Internet, das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF). Dabei sind durchschnittlich noch immer mehr Männer (55,2 Prozent) als Frauen (44,8 Prozent) online. Die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen sei mit 25 Prozent die zahlenmäßig stärkste Fraktion im Netz. Doch auch die über 50-Jährigen seien mit 23 Prozent mittlerweile eine ernst zu nehmende Gruppe.
Die Studie wird quasi von allen in Deutschland bezahlt, die daran Geld verdienen, dass das Internet als Werbemedium und Informationskanal interessanter wird. Und trotzdem handelt es sich um eine offensichtliche und plausible Tatsache. Das Internet gräbt den klassischen Medien, wie Print, Radio und Fernsehen mehr und mehr das Wasser ab. Um diesen Trend zu bestätigen brauchen viele nur das eigene Medienverhalten und das des Umfelds anzusehen.
Es geht nicht darum, dass es irgendwann nur noch Internet geben wird. Aber die Tendenz geht deutlich zu mehr Web und weniger Nutzung der anderen Medien. Und das trifft sogar auf über 70jährige zu.
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