Stell dir vor, du könntest die Wiki-Software, mit der du jeden Tag arbeiten musst, selbst entwickeln. Sozusagen deine absolute "Traum-Software". Welche Eigenschaften müsste sie haben? Leicht zu bedienen? Keine langen Ladezeiten? Gut integrierbar in die anderen Tools, die du nutzt?
Das sind zwar alles wichtige Anforderungen – doch wenn es darum geht, dein Wissen irgendwo zu dokumentieren, sollte dir die Software auch die Möglichkeit geben, dein geballtes Know-how strukturiert und ansprechend aufbereitet zu fixieren. Und das am besten, OHNE dass du dafür erst noch zwei Design-Kurse belegen und dich in verschiedene Grafiktools einarbeiten musst.
Schließlich isst (oder liest 😉) das Auge ja mit. Und niemand, weder du noch ich, will langweilig gestaltete Seiten mit Texten ohne Punkt, Komma und Absatz lesen, wenn nicht einmal klar ist, ob sich die investierte Zeit überhaupt lohnt...
Du siehst: Es ist zwar ohne Frage von großer Relevanz, Produkte so zu gestalten, dass sie einen einzigartigen Nutzen schaffen. Damit dieser Mehrwert aber tatsächlich für die Nutzer*innen spürbar wird, muss die gesamte Entwicklung und Ausgestaltung des Produkts daran ausgerichtet sein, wie Menschen wirklich “ticken”.
Es ist also nicht nur Marketing-Gefasel: Der Mensch sollte tatsächlich immer im Mittelpunkt eines Produkts stehen.
Confluence: Die User stehen im Mittelpunkt
Und weil wir schon beim Beispiel Softwarelösungen waren, können wir das Ganze auch auf eine ganz bestimmte Wiki-Software übertragen: Atlassian Confluence.
Falls du es noch nicht kennst: Confluence ist ein Wiki-Tool, mit dem User Inhalte in Spaces und diese wiederum in Seitenbäumen organisieren können. Confluence verfügt über robuste Berechtigungseinstellungen auf Space-Ebene, die es Teams ermöglicht, Seiten und Inhalte nach Belieben zu teilen.
Wenn wir Unternehmen dabei unterstützen, ihre Confluence-Inhalte umzustrukturieren – ein Projekt, das von vielen Organisationen gewünscht wird –, empfehlen wir meistens, die Spaces in Teams oder Projekte einzuteilen, denn: Damit geht allein schon aus der vorgegebenen Struktur hervor, dass die User von Confluence im Mittelpunkt stehen.
User-Profile – die Autor*innen hinter den Inhalten
Natürlich sind es auch Menschen, die die Confluence-Inhalte erstellen. Daher ist es immer auch von Interesse, wer überhaupt diese oder jene Seite erstellt und befüllt hat. Hinter fast jedem Inhalt steht ein*e Autor*in. Manchmal findet sich auf der Seite einfach ein Name, manchmal aber auch ein Bild. Unter bestimmten Umständen können wir sogar eine kurze Biografie über den Content Creator vorfinden.
In jedem Fall gilt: Je ausführlicher und gründlicher die Informationen über den Urheber oder die Urheberin des Inhalts sind, desto leichter fällt es den Leser*innen, einen Bezug zu ihnen herzustellen. Wenn wir am Anfang oder am Ende der Confluence-Seite etwas über die Autor*innen erfahren, fühlen wir uns mehr mit dem Text verbunden, den wir gerade gelesen haben. Daher gibt es passenderweise das User-Profil-Makro, mit dem der*die geneigte Leser*in etwas mehr über die Person hinter einem bestimmten Inhalt herausfinden kann.
Wie du im Bild oben sehen kannst, zeigt das User-Profil-Makro den Namen, das Profilbild und die E-Mail-Adresse des Nutzers oder der Nutzerin an. Diese Zusatzinformationen sind z. B. dann hilfreich, wenn Leser*innen aufgrund des Seiteninhalts mit dem Autor oder der Autorin in Kontakt treten möchten. Auf Team-Ebene kannst du das User-Profil-Makro auch dafür einsetzen, alle Teammitglieder innerhalb eines Spaces kurz vorzustellen.
Zugegeben: Ein richtiger Hingucker ist das Confluence-Makro nicht. Wie du im nachfolgenden Bild erkennen kannst, sieht deine Confluence-Seite dann besonders fade aus, wenn du mithilfe des User-Profil-Makros mehrere Personen auflistest.
Wir erinnern uns: Eingangs hatten wir noch festgestellt, dass Software auch ansprechend gestaltet sein sollte, damit die User sie am Ende auch wirklich nutzen. Genau deshalb solltest du deine User-Profile künftig mit der auf dem Atlassian Marketplace erhältlichen App Aura erstellen: Aura bietet dir eine Sammlung an Formatierungsmakros, mit denen du deine Confluence-Inhalte mit wenig Aufwand zu einem erheblich besseren Aussehen verhelfen kannst. Und das User-Profil-Makro ist eines davon.
Level up! User-Profile mit Aura User Profile
Das Makro “Aura User Profile” ermöglicht es dir, die Profile deiner Benutzer*innen in einer organisierten, leicht lesbaren und optisch attraktiven Weise anzuzeigen. Dabei organisiert das Makro die Profile in Spalten und Zeilen. Schauen wir uns einige Beispiele an.
Im oberen Bild siehst du ein einzelnes Profil, das wir mithilfe von Aura auf einer Confluence-Seite eingefügt haben. Das wirkt doch gleich schon viel schöner und auffälliger als das standardmäßige User-Profil-Makro von Confluence, oder? Außerdem hast du neben den Standard-Infos wie Name, Profilbild und Jobbezeichnung noch die Möglichkeit, dir ein individuelles Hintergrundbild auszusuchen.
Wenn dir das einzelne User-Profil schon gut gefallen hat, sind wir gespannt, was du zu unserem nächsten Beispiel mit mehreren Aura-Profil-Makros sagst. Dadurch, dass die Profile in derselben Zeile angezeigt werden, bekommst du eine strukturierte und ansprechende Teamübersicht. Das Makro erlaubt dir, bis zu zehn Benutzer*innen für die Anzeige auszuwählen.
Im Bearbeitungsmodus kannst du unter dem Reiter “General” nicht nur den Stil und die Größe deiner Profilkarte festlegen, sondern auch Farben und den Hover-Effekt.
Danach kannst du dich unter “Content” um den Inhalt deiner User-Profilkarte kümmern. Dort lässt sich der Text unter dem Namen der Person ganz flexibel ändern: So kannst du dort deine Berufsbezeichnung eintragen, deinen Standort – oder was dir auch immer einfällt. Zudem hast du die Wahl, ob du einen einfarbigen Hintergrund für das Profil definierst oder ein eigenes Bild hinzufügen willst.
Wenn du mehrere Profilkarten anlegst, können sie alle gleich aussehen – müssen sie aber nicht. Zwar hilft die Symmetrie zwischen allen Profil-Symbolen den Leser*innen, die Informationen schneller zu erfassen. Du kannst dich aber auch dafür entscheiden, den Profilen mehr Persönlichkeit zu verleihen, indem du verschiedene Bilder verwendest.
Um wieder auf den Anfang dieses Artikels zurückzukommen: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Wenn du deine Confluence-Seite personenzentriert gestaltest, können Leser*innen die Informationen leichter verdauen.
Es ist immer gut, eine Alternative zu haben: Aura Cards
Eine weitere Möglichkeit, dein Team auf einer Confluence-Seite darzustellen, ist das Makro “Aura Cards”. Der Vorteil dieses Makros: Aura Cards bietet mehr Platz für Text und ermöglicht dir, auf interne oder externe Inhalte zu verweisen. Wenn der Leser oder die Leserin also mehr über dich und dein Team erfahren möchte, kann er bzw. sie auf eine der Karten klicken, um auf die entsprechende Seite weitergeleitet zu werden. Dieser Link könnte dann z. B. auf die LinkedIn-Seite einer Person (extern) oder zu ihrem persönlichen Bereich in Confluence (intern) führen.
Das nachfolgende Bild veranschaulicht, wie dieses Makro auf deiner Confluence-Seite angezeigt wird.
Wenn wir den Namen des Users als Titel der Aura Card und die Berufsbezeichnung als Beschreibung verwenden, sieht es dem Makro für das Aura-User-Profil ziemlich ähnlich. Doch wie musst du die Einstellungen innerhalb des Aura-Card-Makros anpassen, damit das genauso aussieht?
In den allgemeinen Einstellungen kannst du den Kartentyp so wählen, dass Text, Icons oder Bilder angezeigt werden – im Falle unseres User-Profils ist die Bild-Option am besten geeignet. Danach kannst du über die Anzahl der Spalten, das Design, den Hover-Effekt und die Bildeinstellungen entscheiden. Unter dem “Content”-Reiter kannst du festlegen, welche Bilder angezeigt werden sollen, wie der Titel jeder Karte lautet und welcher Beschreibungstext sich eignet.
Rücke Menschen in Confluence in den Mittelpunkt
Du siehst: Für die Leser*innen von Confluence-Seiten macht es einen erheblichen Unterschied, wenn User-Profile zum Leben erweckt werden. Dabei ist das sofort einsatzbereite User-Profil-Makro von Confluence schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch noch besser eignen sich die Aura-Makros “Aura User Profile” oder “Aura Cards”: Hier hast du nicht nur mehr Bearbeitungsoptionen, sondern überzeugst deine Leser*innen auch mit einem ansprechenden Design.
Möchtest du, dass auch deine User-Profile in Confluence zum echten Hingucker werden? Dann buche doch unter diesem Link eine Demo bei uns. Natürlich kannst du aber auch sofort mit einer kostenlosen Testversion loslegen – die Aura-App findest du auf dem Atlassian Marketplace.
Und bei Fragen sind wir jederzeit gerne für dich da: support@appanvil.atlassian.net.
Weiterführende Infos
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