
Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsvision mehr – sie ist längst Realität. Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, KI konkret und zielgerichtet zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bei Seibert begleiten wir Kunden genau dabei – mit Beratung, technischen Lösungen und einem starken Partnernetzwerk, etwa mit Google Cloud, Miro und Atlassian. Dabei ist uns besonders wichtig: Wir reden nicht nur über KI, sondern setzen sie auch ein – glaubwürdig, praxisnah und mit echtem Nutzen.
Denn nur wer selbst Erfahrungen sammelt, kann andere authentisch unterstützen. Oder kurz gesagt: Practice what you preach!
KI als Teil unserer Unternehmensstrategie
In unserer Group-Strategie haben wir das Thema KI mittlerweile fest in den Zielen verankert: “AI als Wachstumsmotor: Wir setzen Künstliche Intelligenz gezielt ein, um uns und unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.”
Wir glauben an eine Zukunft, in der AI uns dabei hilft, Arbeit effizienter, kundenorientierter und sinnvoller zu gestalten. Deshalb fördern wir unsere Mitarbeitenden, Anwendungsfälle zu finden, die echten Mehrwert erzeugen. Sei es, um repetitive Aufgaben zu automatisieren, Daten schlau zu nutzen oder kreative Prozesse zu unterstützen.
Mitarbeitende enablen: Leichtgewichtiger Einstieg in die KI-Nutzung
Damit KI im Arbeitsalltag tatsächlich wirksam wird, setzen wir auf das Enablement aller Mitarbeitenden. Unser Ziel: Neugier fördern, Einstiegshürden abbauen und einen sicheren Raum schaffen, um erste Erfahrungen mit KI zu sammeln.
Mit der “Praxiswerkstatt KI” und dem “Lernplanet GenAI” bieten wir zwei Formate für alle an, die sich praxisnah mit dem Thema KI beschäftigen möchten – unabhängig von Vorwissen oder Rolle im Unternehmen. Die Inhalte reichen von Grundlagenwissen über ethische und datenschutzrechtliche Aspekte bis hin zu praktischen Tipps für den Alltag:
- Was macht gutes Prompting aus?
- Welche Tools helfen mir bei meiner Arbeit?
- Wo liegen die Grenzen – und wie gehe ich verantwortungsvoll damit um?
Im Zentrum steht dabei immer das praktische Ausprobieren. Die Teilnehmenden arbeiten an echten Aufgaben und erleben so, wie KI konkret unterstützen kann. So schaffen wir ein besseres Verständnis und Vertrauen in die Technologie.
Der “AI Innovation Hub” bei Seibert: AI anhand echter Use-Cases explorieren
Um konkrete KI-Use-Cases aus unterschiedlichen Teams und Bereichen weiterzudenken und in die Umsetzung zu bringen, haben wir den AI Innovation Hub ins Leben gerufen. Das ist unser Lern- und Experimentierraum für KI, inspiriert vom gleichnamigen Programm aus dem Google-Cloud-Umfeld, das wir auch unseren Kunden anbieten.
Ziel des Hubs ist es, Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen und Teams bei Seibert zu “AI-Guides” auszubilden. Diese Personen explorieren in achtwöchigen Sprints konkrete KI-Use-Cases aus ihrem jeweiligen Arbeitskontext – hands-on und mit Unterstützung durch erfahrene Expert*innen. Dabei geht es nicht um abstrakte Szenarien, sondern ganz reale Herausforderungen, bei denen KI einen Unterschied machen kann. Die erworbenen Skills, Erfahrungen und Ergebnisse tragen die “Guides” anschließend in die Teams. Die im Hub geknüpften Kontakte zu anderen KI-Begeisterten bleiben oft auch danach wertvoll – für gemeinsame Ideen, regelmäßigen Austausch oder künftige Projekte.
So läuft der Innovation Hub ab
Die Arbeit im Hub folgt einem klaren Ablauf, der sich an Design Thinking und iterativen Innovationsprozessen orientiert:
Phase 1: Prepare – Einstieg & Orientierung
Zu Beginn bringen wir motivierte Teilnehmer*innen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen. Um eine gemeinsame Basis zu schaffen, bieten wir den Teilnehmenden die “Praxiswerkstatt KI” an, in der Grundlagen zu KI vermittelt, erste Tools ausprobiert und zentrale Chancen sowie Herausforderungen diskutiert werden. Auch unsere Compliance-Expertin ist hier am Start und klärt darüber auf, was es im Hinblick auf Datenschutz zu beachten gibt.
Phasen 2+3: Discover & Define – Potenziale erkennen
In diesen Phasen liegt der Fokus darauf, relevante Use-Cases strukturiert zu erfassen. Anhand eines Templates bereiten die Teilnehmenden die Use-Cases für eine erste grobe Einschätzung durch Expert*innen vor.
Die gesammelten Use-Cases werden dann nach ihrem Wertbeitrag im Verhältnis zur technischen Komplexität in einer Matrix priorisiert. Diese liefert den Teilnehmenden Anhaltspunkte, in welche Use-Cases sie ihre Zeit investieren wollen.
Phasen 4+5: Design & Deliver – Proof-of-Concepts entwickeln
In diesen Phasen geht es ans Eingemachte: die konkrete Umsetzung der Use-Cases – Learning by doing. Hier ermutigen wir die zukünftigen “AI-Guides”, sich eigenständig Wissen anzueignen und viel auszuprobieren. Unterstützung gibt’s von den Expert*innen, wann immer sie gebraucht werden. Wöchentliche Synch-Termine und Coworking-Sessions sorgen für regelmäßigen Austausch und gemeinsames Lernen.
Ziel ist ein erster Proof-of-Concept (PoC) für den ausgewählten Use-Case. Oder aber die Erkenntnis, dass es (noch) nicht funktioniert, wir aber wertvolle Learnings mitnehmen.
Am Ende dieser Phasen teilen wir in einem offenen Review die Ergebnisse und Learnings. An diesem Termin können alle, die Teil der Seibert Group sind, teilnehmen. Best-Practices und Lessons-Learned werden dokumentiert und stehen so für zukünftige Projekte (nicht nur intern) bereit. So können alle davon profitieren.
Phase 6: Distribute – Use-Cases implementieren & skalieren
In der letzten Phase unterziehen wir erfolgversprechenden PoCs einem größeren Realitäts-Check und implementieren diese im Alltagsgeschäft. Oft starten wir zunächst im kleinen Rahmen, z. B. in einem Teams, bevor die Lösung dann auch auf andere Einheiten ausgerollt oder sogar unseren Kunden angeboten wird.
Unser Fazit: KI ist ein fortwährender Lernprozess
Auf unserem Weg mit KI haben wir zwar schon einiges gelernt, aber vieles liegt noch vor uns. Eines zeigt sich aber deutlich: Es braucht Menschen, die nicht alles wissen müssen, sondern mit Offenheit und Neugier neue Erfahrungen sammeln und mutig Neues ausprobieren.
KI ist längst kein reines Technologiethema mehr. In immer mehr Bereichen entstehen spannende Ideen und Lösungen – und das oft genau dort, wo Menschen einfach loslegen und Wege finden, Bedürfnisse mit KI (besser als vorher) zu lösen.
Klar ist aber auch: KI lässt sich nicht einfach wie ein neues Tool „einführen“ und dann läuft’s. Wir bekommen ja alle mit, mit welcher Dynamik sich KI aktuell entwickelt. Deshalb braucht es Raum für Exploration, Austausch und eine hohe Bereitschaft, gemeinsam zu lernen. Nicht alles funktioniert auf Anhieb – und das ist okay. Was heute nicht funktioniert, kann in ein paar Wochen oder Monaten schon möglich sein.
Wichtig: Mit den Möglichkeiten wächst auch die Verantwortung. Datenschutz und ethische Fragen müssen von Anfang an mitgedacht werden. Weil rechtliche Unsicherheiten viele Initiativen bremsen können, beziehen wir Expert*innen in diesem Bereich frühzeitig ein. Wer klare Rahmenbedingungen schafft und transparent handelt, stärkt das Vertrauen – sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens und bei Kunden.
Lust auf einen Austausch?
Du findest das Format spannend für dein Unternehmen? Oder hast Lust, dich einfach mal über das Thema “Innovationen und KI” auszutauschen? Dann lass uns ins Gespräch kommen. Wir teilen gerne unsere Erfahrungen, lassen uns inspirieren und entwickeln zusammen Ideen für KI-Anwendungen in der Praxis.
Schreib uns direkt an: innovation@seibert.group
Wir freuen uns auf den Austausch!
Weiterführende Infos
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