
Krisensicherheit ist kein Glück, das man hat oder eben nicht, sondern das Ergebnis sorgsamer Vorbereitung und Abwägung. Sie ist das Resultat aus Planung, Technologie und Weitsicht. Genau damit haben wir uns die letzten Wochen in unserer Blogpost-Reihe zum Business-Continuity-Management beschäftigt – und gezeigt, wie du die Krisenresistenz deines Unternehmens steigern kannst. Auch dann, wenn es kleinere Störungen oder gar Ausfälle gibt.
Contents
- Was ist Business-Continuity-Management (BCM)?
- Wie kann Business-Continuity-Management Risiken minimieren?
- Wie steht es um Compliance beim Business-Continuity-Management?
- Wie sorgt Business-Continuity-Management für digitale Resilienz?
- Unsere Expertise: Business-Continuity-Management
- Sneak-Peek: Das erwartet dich demnächst
- Weiterführende Informationen
Was ist Business-Continuity-Management (BCM)?
Im Einstiegsartikel dieser Reihe haben wir BCM mit einem Ersatzschlüssel verglichen – auf den ersten Blick relativ unscheinbar, aber lebensrettend, wenn der eigentliche Schlüsselbund verloren geht. Mit einem guten Business-Continuity-Management hast du immer einen solchen Ersatzschlüssel in der Hinterhand, sollten deine hauptsächlich genutzten Systeme einmal ausfallen. So kannst du mit BCM IT-Ausfällen trotzen und deinen Betrieb weiterhin aufrechterhalten.
Außerdem haben wir vier zentrale Komponenten eines BCMs vorgestellt:
- Risikoanalyse: Hierfür identifizierst und priorisiert du potenzielle Gefahrenbereiche deines Unternehmens.
- Strategien zur Betriebsaufrechterhaltung: Dabei implementierst du redundante Systeme und zusätzliche Cloud-Dienste.
- Wiederherstellungspläne: Diese beinhalten beispielsweise klare Kommunikationswege, Verantwortlichkeiten und Schritte zur Problemlösung.
- Regelmäßige Überprüfung: Wichtig beim BCM ist zudem, dass du regelmäßig überprüfst, ob alle Maßnahmen noch aktuell und wirksam sind.
Wenn die Thematik Business-Continuity-Management noch relativ neu für dich ist oder du dir die Grundlagen vergegenwärtigen möchtest, dann lies gerne unseren ausführlichen Einstiegsartikel dazu.
Wie kann Business-Continuity-Management Risiken minimieren?
Im nächsten Blogbeitrag haben wir uns mit Risikominimierung durch BCM beschäftigt. Das Hauptaugenmerk: Ausfallsicherheit durch die Verwendung geeigneter Software. Wir haben vier Vorteile vorgestellt, die Google Workspace dafür mitbringt:
- Skalierbarkeit: Du kannst Google Workspace flexibel an deine Unternehmensbedürfnisse anpassen, insbesondere in Krisenzeiten.
- Kostenoptimierung: Mit Google Workspace musst du keinen eigenen Service betreiben, sondern setzt auf eine kostengünstige, cloudbasierte Lösung.
- Compliance-Konformität: Googles digitaler Werkzeugkasten erfüllt unterschiedlichste internationale Sicherheitsstandards (auf die wir im nächsten großen Abschnitt „Compliance” eingehen).
- Proaktiver Schutz: Die Systeme, die bei den Google-Tools zum Einsatz kommen, erkennen frühzeitig potenzielle Risiken – und neutralisieren sie.
Interessiert dich, wie du Risiken durch BCM effektiv minimieren kannst? Dann legen wir dir den gesamten Artikel dazu ans Herz!
Wie steht es um Compliance beim Business-Continuity-Management?
Beim dritten Artikel lag der Fokus auf Compliance. Denn: BCM und Compliance gehen Hand in Hand. Ein effektives BCM hilft dir nicht nur dabei, dein Unternehmen in Krisenzeiten abzusichern, sondern auch gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Zu den wichtigsten Compliance-Standards gehören:
- ISO 22301: Diese Norm ist der internationale Standard für BCM.
- ISO 27001: Sie setzt den Standard für Informationssicherheitsmanagement.
- DSGVO: Hierbei handelt es sich um die mittlerweile bekannte, europäische Datenschutz-Grundverordnung.
Dazu gibt es oftmals noch branchenspezifische Vorschriften, besonders im Bereich der kritischen Infrastruktur, die es zusätzlich zu erfüllen gilt.
Das richtige Tool kann dir dabei viel Last von den Schultern nehmen: Google Workspace beispielsweise erfüllt alle drei oben genannten Standards. Welchen Compliance-Standards Google Workspace außerdem noch gerecht wird, kannst du auf dieser Seite nachlesen.
Mehr Informationen zum Thema Compliance findest du im dazugehörigen Blogartikel.
Wie sorgt Business-Continuity-Management für digitale Resilienz?
Der vierte (und letzte) Artikel beschäftigt sich mit digitalen Gefahren – und als Antwort darauf mit digitaler Resilienz (sog. Cyber-Resilienz). Im Sinne dieser digitalen Resilienz machen fünf Bereiche ein gutes BCM aus:
- Bedrohung: Neue und bekannte Gefahrenquellen werden identifiziert und bewertet.
- Angriffsfläche: Potenzielle Schwachstellen werden durch gezielte Schutzmechanismen reduziert.
- Gefährdung: Das Risiko von Vorfällen wird durch proaktive Sicherheitsstrategien minimiert.
- Schadwirkung: Kosten und Reputationsschäden werden durch schnelle Reaktionen begrenzt.
- Resilienz: Das Unternehmen übersteht Störungen nicht nur, sondern geht sogar gestärkt daraus hervor. Der Fokus liegt darauf, bestmöglich auf Krisen vorbereitet zu sein.
Mehr zu Cyber-Resilienz und Vorschlägen, wie du digitalen Gefahren und Herausforderungen begegnen kannst, findest du im entsprechenden Artikel.
Unsere Expertise: Business-Continuity-Management
Mit dieser Übersicht schließen wir vorerst das Kapitel „Business-Continuity-Management”. Doch keine Sorge, das gilt nur für unseren Blog. Solltest du dich weiterhin mit dem Thema beschäftigen wollen – oder in Erwägung ziehen, Google Workspace oder Google Cloud bei dir im Unternehmen einzusetzen – dann hol dir jederzeit unsere Google-Profis mit ins Boot! Sie bringen jahrelange Erfahrung im Themenbereich Google, Migrationen und BCM mit. Vereinbare gerne direkt einen kostenlosen Termin mit ihnen. Selbstverständlich kannst du auch noch auf unserer BCM-Seite tiefer ins Thema eintauchen.
Sneak-Peek: Das erwartet dich demnächst
So wie wir ein Kapitel schließen, schlagen wir direkt auch schon das nächste auf. Das Thema, in das wir uns von nun an zusammen mit unserem Google-Team stürzen, ist ein polarisierendes, aber essenzielles Thema – nämlich KI.
26 % der Produkt- und Serviceentwicklung weltweit nutzt bereits KI (Quelle: Statista). Die Tendenz dürfte weiter steigen. Gerade für Unternehmen verspricht KI mehr Effizienz und Verbesserungen. Sie stellt einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig mit den Technologien zu beschäftigen und einen regulierten Umgang damit zu finden (Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft).
Es ist ein komplexes Thema, das relevant für die Zukunftsfähigkeit vieler Unternehmen ist – vermutlich auch für deines. In der kommenden Zeit werden dir verschiedene Informationen an die Hand geben, wie du von Googles generativer KI (GenAI) profitieren kannst. Bleib also gespannt!
Quellen:
- Statista „Übersicht Künstliche Intelligenz”
- Hackread „6 Reasons Why You Should Integrate AI in Your Business in 2025”
- Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO „Policy Brief: Generative AI, Jobs, and Policy Response”
Weiterführende Informationen
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