Das war sie – die Tools4AgileTeams 2024! 

Header Tools4AgileTeams (T4AT) 2024 - zwei Tage rund um Agilität und Modern Work

Es ist wieder ruhig geworden, in unserem Headquarter und auf Venueless. Wo in der letzten Woche noch Trubel, Lachen, angeregte Gespräche, spannende Vorträge, jede Menge Technik und gutes Essen das Bild prägten, wuseln nun nur noch Kolleginnen und Kollegen durch die Gänge (natürlich gibt es immer noch Lachen und angeregte Gespräche, aber – ach, du weißt schon, was wir meinen!). Wir sind wieder unsere eigenen Baristas, Team Foodie schaut noch etwas müde, hier und da taucht ein letztes Kabel auf, das eilig zusammengerollt wird – nach der Tools4AgileTeams-Konferenz dauert es stets ein wenig, bis wir wieder alle im normalen Arbeitsalltag angekommen sind.

Doch zunächst einmal ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle, die die diesjährige T4AT wieder zu einem echten Highlight in der Eventszene gemacht haben! Danke an alle Teilnehmer*innen, an unsere Speaker, an die Koch- und Kaffee-Profis, an die helfenden Hände vor und hinter den Kulissen, an unsere diesjährigen Sponsoren Andrena Objects, Helloagile und Kegon und an alle, die eine Session für die Konferenz eingereicht haben!

Danke für den intensiven Austausch, für viele Denkanstöße, neue Verbindungen und auch für den ganzen Zuspruch, den wir bereits auf und auch im Nachgang der T4AT erfahren haben. Besonders gefreut hat uns dabei das Bild, das Jule Jankowski, die mit der 2. Keynote einen echten Kracher geliefert hat, zeichnete: “Die #t4at der Seibert Group GmbH ist die Wasserstelle der agilen Szene in Deutschland.”

Für alle Daheimgebliebenen daher nun der Rückblick auf ein vielleicht einzigartiges Event!

Abb. 1: Impressionen von der Tools4AgileTeams (T4AT) 2024, der Konferenz rund um Agilität und Modern Work

T4AT 2024: Agile Night und 1. Konferenztag

Wenn du die Tools4AgileTeams noch nicht kennst, kurz eine Erklärung: Seit Corona führen wir die Veranstaltung als Hybrid-Konferenz durch, mit Hunderten Gästen online und weit über 100 vor Ort. Dabei partizipieren die Online-Teilnehmer*innen über die Plattform Venueless gleichwertig am Programm, können den Referent*innen Fragen stellen und sich austauschen (ihnen entgeht allerdings leider das leckere Buffet und auch die Agile Night wird nicht online übertragen). 

Denn genau diese Agile Night bildete – fast schon traditionell – den Auftakt am Mittwoch. Dank des angebotenen “Speed-Datings” war eventuelles Eis vor Ort schnell gebrochen und in den “Agile Games”-Sessions ging es mehr als lebhaft zu (davon zeugte auch unsere LEGO-Wand, die am nächsten Morgen von allen, die am Vorabend nicht dabei waren, bestaunt wurde 😃). Eine Schar Unerschrockener, die sich danach noch ins Wiesbadener Nachtleben gestürzt hatte, tauchte übrigens ebenfalls zur offiziellen Eröffnung der Tools4AgileTeams-Konferenz wohlbehalten wieder auf. 🙂 

Apropos Eröffnung: Die Keynote von Christian Böhmer enthielt viele Impulse in Sachen Führung. Gerade wenn Unternehmen agil werden (wollen), stellt das Führungskräfte wie Mitarbeiter*innen vor bis dato unbekannte Herausforderungen. Christian zeigte in “Das 1x1 der neuen Führung: New Leadership auf den Punkt gebracht” Wege, wie Agilität in Teams und Organisationen kein Lippenbekenntnis bleibt. 

Direkt im Anschluss starteten die ersten Sessions. Der KI-Talk “Dein Arbeitsalltag, neu gedacht: Wie KI deine To-dos revolutioniert “ von bzw. mit David Mahto und “Hilfe! Unsere agilen Teams sind gar nicht selbstorganisiert” (Hendrik Dahlhaus und Jana  Labenz) wurden dabei besonders stark nachgefragt, sodass die Räume kaum ausreichten, damit alle Interessierten auf einem Stuhl Platz nehmen konnten.  

Nach dem Mittagessen gab es drei weitere Slots mit je fünf Sessions. Dabei zeichnete sich ab, dass insbesondere das Thema “Veränderung” in vielen Unternehmen gerade stark präsent zu sein scheint: Sowohl der Vortrag von Sven Haase “Warum Werte und Intuition das Fundament echter Veränderung sind” als auch “New Ways of Working and Leading für nachhaltige Veränderungsprozesse” von Josi Schlichting hatten regen Zulauf. 

Wie viel Strahlkraft das Thema KI hat, bewies zudem die Session von Tatjana und Nico Walter: “KI-Boost für agiles Arbeiten: Eure neue Superkraft”. Trotz anderslautender Gerüchte wurde danach übrigens KEIN Vibranium vor Ort gefunden!

Doch auch alle anderen Vorträge waren gut besucht, sodass manchmal die im Anschluss stattfindende Q&A nicht ausreichte, um alle Fragen der Teilnehmer*innen im Raum und online zu beantworten. Viele Speaker*innen blieben jedoch ohnehin bis zum Abschluss des 1. Konferenztages, sodass vieles auch im direkten Gespräch erörtert werden konnte.

Am Abend machten sich rund 30 Leute mit unserem Kollegen Tom auf den Weg durch Wiesbaden zu einer Stadtführung – dem Feedback nach zu urteilen ist die Wahrscheinlichkeit für eine Neuauflage sehr hoch! 🙂

Abb. 2: Impressionen von der Tools4AgileTeams (T4AT) 2024 - von Modern Work über Transformation und KI bis agile Leadership

T4AT 2024: Der 2. Konferenztag

Unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit hatten uns in diesem Jahr dazu bewogen, am Freitag nicht zu früh zu starten: Und so betrat unsere Keynote-Speakerin Jule Jankowski um 10:00 Uhr die Mainstage, um die provokante Frage in den Raum zu stellen, ob es wirklich immer die beste Idee ist, die Leute bei Veränderungen “mitzunehmen”. Während ihres Vortrags entspann sich auf Venueless eine lebhafte Diskussion. Parallel gab es vor Ort viele nachdenkliche Gesichter, dazu Kopfnicken und “Aha”-Momente. Zum Teil tauschten sich manche Teilnehmer*innen danach auf Social Media zum Thema weiter aus – was uns natürlich besonders freut, denn genau solche Impulse sind es, von denen Events wie die T4AT leben!

Bis zum Nachmittag lockten die Tracks Modern Work, At Scale, New Leadership, Strategieentwicklung & Portfoliomanagement, Energize Work with AI sowie Work Transformation in insgesamt vier Durchgängen. Daniel Dubbel (“Wenn keiner führt, wo führt das hin?”) gab spannende Einblicke in das “Führungsdilemma” bei der DB Systel (und die gefundene Lösung), während Patrick Hofacker das Publikum mit auf die agile Transformationsreise der ING Deutschland nahm (“Planung innerhalb eines Großkonzerns”).   

“Story Mapping extrem – Plane mit Szenen und Bildern ausgerichtet an eurer Strategie” wurde von Olaf Bublitz und Thomas Starz angeboten (und hervorragend nachgefragt). Die Gelegenheit, KI-Anwendungsfälle identifizieren und implementieren zu können, nutzten dann ebenfalls viele Teilnehmer*innen. Paul Herwarth von Bittenfeld und Stefan Hagen erklärten, wie und für was sich KI heute erfolgversprechend einsetzen lässt.

Und zum Schluss lauschten viele Fabrice Pöhlmann, der in seiner Session “Vivid Vision: Wie man ambitionierte Visionen erschafft, die wirklich motivieren” beleuchtete, warum man nicht zum Arzt gehen muss, wenn man Visionen hat, und wie man mit der Vivid-Vision-Methode und OKR Visionen entwickelt, die echte Motivationsbooster sind.

Bis zum Schluss wurde, vor Ort wie online, intensiv diskutiert, nachgefragt, Erfahrungen und Kontaktdaten ausgetauscht – und dank exzellentem Kaffee hielten die meisten Teilnehmer*innen durch. Um 16:00 Uhr fiel dann der Vorhang der 13. Tools4AgileTeams – und das erste Fazit: Es war grandios! 

Abb. 3: Impressionen von der Tools4AgileTeams (T4AT) 2024 - von Modern Work über Work Transformation und KI bis agile Leadership

O-Töne zur T4AT 2024

Nach der T4AT ist aber bekanntlich vor der Tools4AgileTeams – und weil wir das mit der “kontinuierlichen Verbesserung” durchaus ernst nehmen, bitten wir die Teilnehmer*innen unserer Konferenz auch jedes Jahr um Feedback, um Optimierungspotenziale zu erschließen und Bedarfe adressieren zu können. Das ist jedoch beileibe nicht der einzige Weg, um Rückmeldungen zu erhalten: So freuen wir uns natürlich ebenfalls über Feedback, das uns über Social Media erreicht. Hier mal eine kleine Auswahl, auch für alle “Daheimgebliebenen”, damit du dich selbst überzeugen kannst, ob du etwas verpasst hast ;):

Abb. 4: Die Tools4AgileTeams-Konferenz (T4AT) auf Social Media

Abb. 5: Die Tools4AgileTeams-Konferenz 2024 (T4AT) auf Social Media

Letzte Take-aways von der Tools4AgileTeams 2024

Wie auch im letzten Jahr haben wir vor Ort an den guten Zweck gedacht. Daher erhielten alle unsere Referent*innen am Ende ihrer Session als Dankeschön nicht etwa das “Übliche” (Blumenstrauß, Flasche Wein o. ä.), sondern einen Spendengutschein, der für die Stiftung Bärenherz oder den NABU verwendet werden konnte. Bis Freitag Abend kam so die schöne Summe von 1.450 Euro zusammen – vielen Dank an alle, die gespendet haben!

Tolle Menschen, inspirierende Impulse, intensiver Austausch, jede Menge Wissenstransfer, Themen am Puls der Zeit – wir hoffen, dass die Konferenz allen Teilnehmenden wirklich alles geboten hat, was man von einer solchen Veranstaltung erwartet. Deshalb haben wir auch einen Evaluationsbogen verteilt. In diesem Zusammenhang hat uns dieser Satz hier besonders gerührt: “Wenn es die T4AT 2025 nicht mehr gibt, dann … wäre ich traurig!” 

Wenn du nun traurig bist, weil du in diesem Jahr nicht dabei warst, haben wir zumindest ein kleines Trostpflaster für dich: Im Februar 2025 werden wir den Großteil der Vorträge sowie die Keynotes auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen. Stay tuned!

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns für dieses Jahr von einer großartigen Konferenz und hoffen, dass du im nächsten Jahr auf einem unserer Events dabei bist. Wir freuen uns auf dich!

Die Seibert-Crew der Tools4AgileTeams (T4AT) 2024

 

Weiterführende Infos

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