Die Welt der Wirtschaft dreht sich immer schneller, und Unternehmen sind gezwungen, sich eröffnende Gelegenheiten beim Schopfe zu packen. Dem stehen jedoch oftmals intern bedingte Beschränkungen entgegen:
"Das können wir nicht leisten, ohne unsere Teams und Ressourcen zu überlasten."
"Das nötige Know-how ist bei uns nicht lückenlos vorhanden."
"Für die erforderliche Skalierung brauchen wir viel mehr Zeit."
Du erinnerst dich bestimmt an Situationen, in denen das Management deines Unternehmens vielversprechende Vorhaben aufschieben oder ganz absagen musste, weil die Kapazitäten und/oder die Erfahrungen schlicht nicht gegeben waren. Heute können moderne Organisationen zum Glück wesentlich flexibler reagieren!
Remote-Teams und das Wachstum
In der Welt der Remote-Arbeit und der Hybridmodelle ist es für Unternehmen so einfach wie nie, mit ihren Projekten und Produkten zu wachsen. Statt sich bei der Rekrutierung neuer Teammitglieder auf das überschaubare regionale Umfeld beschränken zu müssen, steht Organisationen die ganze Welt offen – ein gigantischer Pool an Talenten und Fachleuten mit Spezialwissen!
In Remote- und Hybridkonstellationen wird der gesamte Globus zum potenziellen Arbeitsplatz, was es deinem Unternehmen massiv erleichtert, schnell auf Lastspitzen und neue Anforderungen zu reagieren. Neue Angestellte zu gewinnen, Teams unterschiedlicher Standorte vorübergehend zusammenzuführen, spezialisierte Freelancer zu engagieren, Partnerunternehmen einzubinden, die funktionale Know-how-Lücken füllen – all diese Skalierungsbestrebungen sind direkt greifbar.
Verteiltes Arbeiten als Voraussetzung für eine effektive Skalierung ist das eine – aber wie funktioniert die operative Zusammenarbeit im Tagesgeschäft? Schließlich braucht jede Teamarbeit Software-Unterstützung. Keine Frage: Software-Systeme müssen in der Lage sein, mit den Teams und dem Unternehmen zu wachsen.
Moderne Software muss mit der Organisation wachsen
Vor wenigen Jahren war das noch eine signifikante administrative und technische Herausforderung, die sowohl hohe Kosten als auch immensen Aufwand verursachte. Infrastruktur musste angeschafft, implementiert und gewartet werden, nicht jede Lösung war auf einen geclusterten Betrieb ausgelegt, das kontinuierliche Performance-Tuning verschlang wertvolle Ressourcen, und nicht zuletzt hatten sich die Teams immer wieder mit geplanten oder ungeplanten Ausfallzeiten zu arrangieren.
Im Cloud-Zeitalter sind diese Themen zum Glück obsolet geworden. Software wie Confluence und Jira lässt sich quasi auf Knopfdruck reibungslos skalieren, ohne dass für deine IT-Teams ein nennenswerter Zusatzaufwand entsteht. Atlassian unterstützt Enterprise-Instanzen mit zehntausenden Usern bei gleichbleibend stabiler Performance.
Nie gab es bessere Voraussetzungen für schnell wachsende Unternehmen und temporäre Teams, effektiv und produktiv zu arbeiten, Kundenwert auszuliefern und erfolgreich zur Wertschöpfung der Organisation beizutragen.
Schnell auf funktionelle Anforderungen reagieren
Das rein quantitative Wachstum, also die schnelle Erweiterung der User-Basis, ist allerdings nur der eine Aspekt der Skalierung. Darüber hinaus existiert eine qualitative Ebene. Jedes Projekt, jedes Produkt ist anders - das ist eine Binsenweisheit - und stellt andere funktionelle Anforderungen an die genutzte Software. Wohl den Organisationen, deren Lösungen flexibel genug sind!
Die Teams brauchen erweiterte Funktionalitäten, die der aktuelle Plan nicht beinhaltet? In der Atlassian Cloud ist der Wechsel in einen anderen Tarif eine Sache von wenigen Klicks. Es werden bestimmte Spezialfunktionen benötigt, die dem Grundprodukt fehlen? Der Atlassian Marketplace bietet hunderte Apps, um Confluence, Jira und Co. nahtlos um spezifische Anwendungsfälle zu erweitern. Ein Drittsystem muss angebunden werden? Zahlreiche Integrationen erlauben die Verknüpfung und den reibungslosen Datenaustausch mit Cloud-Produkten von Drittanbietern.
Es ist klar: Remote- und Hybridmodelle der Zusammenarbeit in Verbindung mit ausgereifter Cloud-Software unterstützen und fördern die Skalierung deines Unternehmens so effektiv wie nie zuvor. Doch über den organisatorischen und technischen Aspekten schwebt eine zentrale Frage, mit deren Beantwortung der Erfolg der Skalierung letztlich steht oder fällt. Es geht um die Frage nach den Kosten. So manche Organisation hat sich an der Skalierung bereits ordentlich verschluckt. Bei aller Effektivität muss eben auch die Kosteneffizienz gegeben sein.
Die Software-Kosten der Skalierung – und ihre Optimierung
In diesem Punkt gibt es in zahlreichen wachsenden Unternehmen ungenutzte Optimierungspotenziale. Deine Organisation mag eine grundsätzliche Skalierungsstrategie verfolgen, aber sie sollte im Detail die Abskalierung nicht gänzlich aus den Augen verlieren.
Es könnte sich lohnen, eine verantwortliche Person zu haben, die in Abstimmung mit den Teams und Abteilungen Fragen wie die folgenden regelmäßig evaluiert:
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- Ergeben sich bei der Skalierung Möglichkeiten, die Pro-User-Kosten zu senken?
- Sind für das aktuelle Großprojekt weiterhin dieselben erweiterten Features erforderlich wie für das letzte?
- Benötigen nach Auflösung eines übergreifenden Teams alle Mitglieder weiterhin uneingeschränkten Zugriff auf die Software-Systeme?
- Existieren Produktinstanzen, die ihren Zweck erfüllt haben und nun entbehrlich sind?
- Wird eine spezifische App oder Integration dauerhaft gebraucht oder hat der Bedarf nur vorübergehend bestanden?
Die Antworten auf diese und weitere Fragen bergen oft signifikante Möglichkeiten, die Kosteneffizienz zu steigern. Unsere erfahrenen Atlassian-Fachleute sind sich jedenfalls sicher: In den meisten Unternehmen bestehen unerkannte und ungenutzte Chancen zur Kostenoptimierung der Atlassian-Lizenzen.
Wollen wir sie gemeinsam identifizieren und auf diesem Wege die Skalierungsstrategie deines Unternehmens stärken? Dann melde dich jetzt bei unserem Lizenzteam!
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