Es klingt nach einem fairen Geschäft: Ein Teammitglied stellt dem Unternehmen seine Zeit, seine Arbeitskraft und seine Kreativität zur Verfügung, während die Organisation dies mit Geld in Form eines (hoffentlich anständigen) Gehalts aufwiegt. Das ist der Deal, damit sind alle wechselseitigen Schulden abgegolten – und damit müssten beide Seiten vollauf zufrieden sein, oder nicht?
Nun, ganz so einfach stehen die Dinge natürlich nicht. Zur Zufriedenheit (oder zum Unmut) der Mitarbeitenden und zur Employee Experience tragen zahlreiche weitere Faktoren bei. Manche von ihnen werden teils unterschätzt und haben doch erheblichen Anteil daran, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern oder zu senken.
Employee Experience – was ist das?
Die Beziehung zwischen Individuum und Organisation ist komplex. Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Verbindung zu seinem Arbeitgeber, und in jedem Arbeitsverhältnis gibt es eine Menge Interaktionen und Berührungspunkte. Die Gesamtheit all dieser Erfahrungen und Wechselbeziehungen mit dem Unternehmen fließen in die Employee Experience ein.
Zufriedenheit und Freude am Job, Motivation, Erfüllung; Unzufriedenheit, Langeweile, Frustration bis hin zur “innerlichen Kündigung” – all das sind Ausprägungen dieses Beziehungsgeflechts. Es ist also alles andere als trivial: Studien zeigen (beispielsweise Gallup 2023), dass Angestellte, die eine positive Employee Experience erfahren, engagierter und motivierter sind, Verantwortung übernehmen, sich zugehörig fühlen und gerne einen positiven Einfluss ausüben. Andererseits kosten unmotivierte, frustrierte Angestellte die deutsche Wirtschaft jährlich 167 Milliarden Euro.
Offenbar besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen der Employer Experience und der Produktivität und dem Wert, den eine Person für das Unternehmen entfaltet. Die gute Nachricht: Die Employee Experience fällt nicht vom Himmel! Sie ist veränderlich, und Unternehmen haben vielerlei Möglichkeiten, sie zu beeinflussen und dadurch die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Die Mitarbeiterzufriedenheit steigern – durch Wertschätzung
Die Employee Experience wird selten von dem großen Aha-Erlebnis geprägt, sondern von der kumulierten Summe vieler Kleinigkeiten. Deshalb gibt es auch reichlich Stellschrauben, an denen die Organisation drehen kann und sollte, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Eine davon betrifft die Feedback-Kultur und die Ermächtigung der Angestellten.
Wie ist es in deinem Unternehmen? Wie gut sind tolle Arbeitsergebnisse und gute Ideen sichtbar, und zwar über die Teams und Abteilungen hinweg? Wie reagiert das Unternehmen auf sie? Nimmt die Organisation sie als selbstverständlich hin oder werden außergewöhnliche Leistungen und Ergebnisse gewürdigt?
Laut Edelman Trust Barometer (2021) ist 59 Prozent aller Angestellten ein Arbeitsumfeld wichtig, in dem sie Wertschätzung erfahren. Anerkennung ist ein Baustein einer guten Employee Experience und eine effektive Möglichkeit, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern – und wenn Wertschätzung fehlt, ist das ein Problem, ein Negativfaktor.
Aber das ist erst einmal leicht gesagt, denn: Damit ein Team oder ein Individuum Anerkennung und Wertschätzung ernten kann, braucht es Transparenz und Sichtbarkeit. Wenn kaum jemand von einem Projekt Kenntnis hat, wird es für das Team schwierig, Feedback zu generieren. Und ein geeigneter Kanal, um solche Rückmeldungen abzugeben, ist ebenfalls nötig.
Ein Tool, das die Anerkennungskultur fördert
Wie wäre es, wenn es in deinem Unternehmen eine Software-Plattform gäbe, die einerseits die Sichtbarkeit von Ideen und Leistungen erhöht und es andererseits den Leuten einfach macht, Feedback zu geben, Teams und Einzelpersonen zu loben – oder einfach mal “Kudos!” zu sagen? Mit Mantra, dem Social Intranet für Confluence Cloud, erweiterst du deine bestehende Confluence-Plattform um genau diese (und viele weitere) Funktionalitäten.
Die soziale Timeline ist wie gemacht für die oben genannten Anwendungsfälle – mit ihr gibt Mantra dir neue Optionen an die Hand, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, und zwar auf organische Weise. Sie bietet jedem Team und jeder Einzelperson eine einfache, intuitive Möglichkeit, vielversprechende Ideen zu teilen, spannende Projekte vorzustellen oder tolle Ergebnisse zu präsentieren und damit ein breites Publikum innerhalb der Organisation zu erreichen.
Solche Posts sind keine kommunikativen Einbahnstraßen, sondern aktive Feedback-Kanäle. Andere User können direkt antworten, Rückmeldungen geben und an Diskussionen teilnehmen.
Oder du nutzt einfach eigene Posts, wenn du bestimmte Teams oder Leute erwähnen möchtest: Die Timeline ist ein wunderbarer Weg, um Wertschätzung auszudrücken, großartige Arbeit zu würdigen oder jemandem auf die Schulter zu klopfen. Mantra bringt dafür sogar eine dedizierte Funktion mit: “Praise”.
Mantra – Mitarbeiterzufriedenheit nativ implementiert
Mit Mantra für Confluence schaffst du Kommunikationskanäle, die die Wertschätzungskultur in deinem Unternehmen unterstützen und ankurbeln. User haben die Möglichkeit, auf einfache und intuitive Weise Sichtbarkeit für großartige Ergebnisse zu schaffen, konstruktive Rückmeldungen zu geben und Anerkennung auszudrücken.
Das ist ein Employee-Experience-Baustein von vielen, aber einer, der nicht zu unterschätzen ist, wie die oben zitierte Studie deutlich macht. Und Mantra bringt noch etliche weitere Funktionalitäten mit, die die Employee Experience positiv beeinflussen und das Potenzial haben, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Darf unser Entwicklungsteam dir in einer persönlichen Demosession zeigen, wie ein modernes Social Intranet auf Confluence-Basis der internen Kommunikation einen echten Schub verleihen kann? Vereinbare am besten gleich einen Termin – oder lade dir Mantra direkt in deine Confluence-Instanz, um die Lösung unverbindlich auf Herz und Nieren zu testen!
