Neue Kolleg*innen sollten sich vom ersten Tag an willkommen fühlen. Das sorgt nicht nur für einen angenehmen Start, sondern steigert auch ihr Engagement und die Chance, dass sie langfristig im Unternehmen bleiben. Eine optimale Integration wirkt sich letztendlich positiv auf die gesamte Unternehmenskultur aus.
In Zeiten, in denen viele Teams remote arbeiten oder auf verschiedene Standorte verteilt sind, ist es allerdings nicht immer einfach, das Onboarding so zu gestalten, dass neue Mitarbeitende sich gut betreut fühlen. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg kann ein Social Intranet sein – wir zeigen dir, wie das konkret funktioniert.
Die Bindung neuer Mitarbeitender beginnt am ersten Tag
Stell dir vor, du hast deinen ersten Arbeitstag in einem neuen Unternehmen – aber niemand ist wirklich auf dich vorbereitet. Du weißt nicht genau, wie deine ersten Schritte aussehen sollen, du kennst deine Ansprechpersonen nicht, und du fragst dich, wo du die wichtigsten Informationen findest. Noch schwieriger wird es, wenn du remote arbeitest und der persönliche Austausch fehlt. Ohne klare Strukturen kann sich kein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln – und auch das Engagement leidet. Das klingt nach einem Albtraum? Leider traurige Realität. Denn laut einer Umfrage von Haufe schätzen 78% der Befragten das Onboarding in ihrem Unternehmen als verbesserungswürdig ein. Ein schlecht organisiertes Onboarding ist also ein weit verbreitetes Problem – und eines, das gravierende Folgen hat.Mehr als nur Einarbeitung: Onboarding als Booster für Unternehmenskultur und Mitarbeiterzufriedenheit
Das Onboarding prägt den ersten Eindruck, den neue Kolleg*innen von ihrem Arbeitgeber bekommen – und der sollte positiv sein. Schließlich wissen wir alle: Es gibt keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck! Läuft die Einarbeitung unstrukturiert ab, besteht die Gefahr, dass neue Mitarbeitende das Unternehmen bereits in der Probezeit wieder verlassen. Der Einstieg in einen neuen Job ist ohnehin herausfordernd: Viel Neues, viele Fragen, viel zu lernen. Eine regelrechte Informationsflut macht es nur unnötig kompliziert. Neue Kolleg*innen brauchen vielmehr eine klare Orientierung und einfachen Zugang zu relevanten Informationen. Eine durchdachte und individuelle Einarbeitung zahlt sich aus – für neue Mitarbeitende, das Team und das gesamte Unternehmen. Ein strukturierter und personalisierter Einarbeitungsprozess bietet dir einige Vorteile:- Emotionale Verbundenheit: Durch eine optimale Betreuung ab Tag 1 fühlen sich neue Kolleg*innen gut aufgehoben. Das wirkt sich positiv auf das Mitarbeiterengagement aus und du senkst die Fluktuation in der Probezeit und darüber hinaus.
- Produktivität: Eine gute Einarbeitung befähigt zur Selbstständigkeit. Wenn du neuen Kolleg*innen für sie relevante Informationen und Ressourcen zugänglich machst, ermöglichst du ihnen, direkt loszulegen. So werden sie schnell zu einem produktiven Teil des Teams.
- Verbesserte Unternehmenskultur: Ein strukturiertes Onboarding stärkt die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer, was wiederum eine offene und unterstützende Unternehmenskultur fördert.